Im Rahmen der DealerDays 2017, welche bis zum vorgestrigen Tag stattfanden, wurden am vergangenen Samstag unter anderem auch die E-Bike Neuheiten der Winora Group vorgestellt. Besondere Beachtung fanden dabei die Neuerungen bei Haibike 2018, die von den anwesenden Händlern und auch den Pressevertretern mit größter Neugier erwartet wurden.
Wechsel in der Führungsspitze
Zu Beginn des Events ging man als Erstes auf den plötzlichen Weggang der langjährigen Geschäftsführerin Susanne Puello ein. Man berichtete über die Unsicherheit bei der Führung des Unternehmens, die kurzfristig entstanden war und wie man darauf reagiert hat.
So hat man nach dem ersten Schock die Kompetenzen der Führungskräfte in notwendiger Weise erweitert, damit Verantwortungen übernommen werden konnten. Dadurch konnte die Entwicklung neuer Modelle für 2018 fortgesetzt werden.
Als (Interims-)Geschäftsführer wurde seitens der Accell Group Michael Kraushaar eingesetzt, ein selbstständiger Coach für Management und Unternehmensführung, welcher die Aufgabe in Teilzeit erledigt.
Weiter ist Alfred Lutter für Bike Parts Einkauf und Logistik zuständig, Karl-Heinz Then für Personal und Finanzen, Bernd Lesch für Export und Marketing und Steffen Alberth für Vertrieb und Service. In der Produktentwicklung blieben unter anderem Christian Malik und Florian Niklaus an Bord, wobei man im HDCM (Haibike Design Center München) mit Piers Spencer-Phillips (ehemals KTM) und Benjamin Truck (ehemals Adidas) weiter auf erfahrene Mitarbeiter setzen kann.
In Zukunft soll zudem die Zusammenarbeit mit der Accell Group weiter ausgebaut werden, wodurch Synergien besser genutzt werden sollen. Trotzdem soll keine Direktvermarktung kommen, wie bei manchen Händlern die Befürchtung war. Darauf gab man am Abend der Veranstaltung sein Wort.
Für die nächste Saison erwartet man bei Haibike bzw. Winora einen Umsatzschub vor allem im boomenden E-Bike-Bereich, wobei man seine Kooperation mit JobRad weiter ausbauen möchte. Zudem sollen die Modellzyklen länger werden.
Die Lieferzeiten sind seit geraumer Zeit ein besonderes Problem bei Haibike/ Winora, wobei man diesem in Spitzenzeiten mit Schichtbetrieb in den Produktions-Werken und auch in anderen Bereichen begegnen möchte. Dabei hat man gemerkt, dass weniger eine längere Lieferzeit eine Rolle bei den Kunden spielt, umso mehr aber eine konkrete Aussage zum Liefertermin gewünscht wird.
Doch nun zu den Neuerungen bei Haibike.
Produktlinien neu aufgestellt
Die einfache Rechnung SDURO=Yamaha und XDURO=Bosch gilt in Zukunft nicht mehr. Ab 2018 gibt es beide Motoren in beiden Modellreihen und die bekannten Bezeichnungen der Produktlinien drücken nun die Charakteristik des jeweiligen E-Bikes aus.
So steht die SDURO-Baureihe für sportive Modelle, die mit einer komfortablen Geometrie und einem ausgewogenen Fahrverhalten ausgerüstet sind. Die XDURO-Linie dagegen spricht all diejenigen an, die es hochsportlich und extrem haben möchten.
Ziel der Aktion war die Ausrichtung auf die Marktrealität, wobei Gleichmodelle vermieden werden sollen. Dabei werden Überschneidungen von Modellen vermieden und jeder kann sein Wunschmodell schnell finden und muss sich nicht beispielsweise aus drei gleichwertigen Modellen das Richtige heraussuchen.
Früher war das xtreme-Segment sehr klein, hat sich aber in der Zwischenzeit explosionsartig entwickelt. Dem möchte Haibike Rechnung tragen und hat das Angebot in diesem Segment dementsprechend ausgebaut. Alle XDURO Modelle sind laut Haibike “ready to race” ausgerüstet.
Drei Lektionen hat man in der Vergangenheit gelernt:
- man benötigt eine klare Differenzierung
- der Markt verlangt auch Modelle mit komfortabler Geometrie
- der Mainstream-Bereich wird immer größer und muss bedient werden
Auch die Anzahl der E-Bike Rennen steigt, was die Bekanntheit der Modelle immer weiter wachsen lässt. So geht Haibike 2018 mit zwei Submarken ins Rennen, wobei SDURO für die sporty Modelle und XDURO für die xtreme Modelle steht.
Die Namensgebung der E-Bikes unterscheidet sich im neuen Modelljahr, so dass beispielsweise ein Modell mit 150 Millimeter Federweg bei SDURO FullSeven LT (Sport Fullsuspension) heißt und bei der XDURO-baureihe dann AllMtn (advanced Offroad).
Vielen stellt sich die Frage, warum man die Auswahl aus beiden Motoren in beide Linien gebracht hat. Die Antwort der Produktmanager von Haibike liegt nah. Der Kunde soll in kürzester Zeit sein Modell entsprechend seinem Einsatzzweck finden können. Mit der jetzigen Änderung gibt es nach der jeweiligen Anforderung nur ein Modell, welches die Bedürfnisse des Kunden bestmöglich abdeckt.
Neuer PW-SE Motor von Yamaha
Zur Saison 2018 setzt Haibike zudem den neuen Yamaha PW-SE (Sport Edition) Antrieb ein, welcher die Lücke zwischen den Varianten PW und PW-X schließen soll. Dabei ist der Yamaha PW-SE im gleichen Motorgehäuse untergebracht, die Änderungen fanden dabei nur in Sachen Motormanagement statt.
So bietet der neue Antrieb ein besseres Ansprechverhalten, welches sich auch sportiver zeigt. Zudem, und das ist vielleicht für die meisten wichtiger, unterstützt der Motor auch bis in höhere Kadenzen. Die maximalen 70 Newtonmeter Drehmoment liegen dabei bis in Trittfrequenzen von 110 Kurbelumdrehungen pro Minute an.
Natürlich bietet der Antrieb ebenfalls “Zero Cadence Support” für starken Antritt ab der ersten Kurbelumdrehung und wurde mittels CAN Bus Anbindung, anderen Anschlüssen und Bluetooth-Support auch mit Haibike eConnect kompatibel gemacht.
Der Antrieb, der mit der vom PW-X bekannten Remote ausgerüstet ist, füllt dabei die Lücke zwischen dem Yamaha PW, welcher für den sportiven Einstieg gedacht ist, und dem Yamaha PW-X, der für den extremen Einsatz im Haibike Portfolio eingesetzt wird. Er kommt vor allem in den ePerformance Bikes der SDURO Linie zur Anwendung.
Neues Intube-Unterrohr
Nahezu jeder E-Bike Hersteller nutzt die erst kürzlich vorgestellte Bosch PowerTube 500 und passt seine Rahmen für die Nutzung desselben an bzw. konstruiert sie gleich ganz neu. Haibike zum Beispiel hat eine neue Rahmenplattform mit Hybrid-Unterrohr konstruiert, welches die neue Batterie quer aufnehmen kann und diese so bestens schützt.
Das sogenannte Extrusions-Hydroforming-Hybrid Unterrohr nimmt den Akku auf und integriert zudem eine neue Battery SkidPlate aus schlagzähem Kunststoff, welche den Akku vor Beschädigung schützen soll. Zudem ist sie einfach abzunehmen, um danach auch leicht den Akku entnehmen zu können.
Weiter hat Haibike eine Neuheit in sein neues Unterrohr eingebaut, die so bisher bei keinem Hersteller zu sehen war. Dazu aber gleich im Anschluss mehr. Der entnehmbare PowerTube 500 Akku selbst ist durch ein Abus-Schloß gesichert und kann mittels einer Ladebuchse, die mit einer magnetisch schließenden Klappe versehen ist und sich am oberen Rahmendreieck befindet, auch im E-Bike wieder aufgeladen werden.
Haibike Modular Rail System (MRS)
Bei der Konstruktion des neuen Hybrid-Unterrohrs hat Haibike gleich ein neues Feature mitentwickelt, welches es so bis jetzt bei keinem anderen Fahrradhersteller gibt. Die Innovation heißt Modular Rail System und beinhaltet eine in der Oberseite des Unterrohrs eingelassene Montageschiene, welche in der Lage ist, verschiedene Anbauteile (maximal zwei gleichzeitig) aufzunehmen.
Dabei ist die Schiene im Auslieferungszustand mit einer passgenauen und je nach Bedarf kürzbaren Gummidichtung ausgerüstet, die ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Unterrohr verhindern soll. So können je nach Bedarf an den benötigten Stellen die Halterungen für die Anbauteile angebracht werden und der restliche Teil der Schiene bleibt durch die Gummidichtung geschützt.
Haibike verwendet für die Befestigung der Anbauteile ein magnetisch-mechanisches System, welches zusammen mit FidLock entwickelt wurde. Dieses lässt sich sehr einfach bedienen und bietet einen extrem sicheren Halt. Trotzdem ist es sehr minimalistisch gestaltet und kann so auch in sehr kleinen Rahmen genutzt werden.
Zum Start bietet Haibike vier Anbauteile an, das Angebot soll aber im Laufe der Zeit noch anwachsen. So gibt es eine eigens entwickelte Trinkflasche, welche ein Fassungsvermögen von 650 Millilitern besitzt. Diese Trinkflasche passt in Hardtail- und Fully-Rahmen mit Intube-Unterrohr.
Weiter hat man eine praktische Tasche entwickelt, die allerlei Dinge aufnehmen kann, die man oft auf Touren mit dem E-Bike mitnimmt, wie zum Beispiel Smartphone oder Geldbeutel, aber auch ein kompaktes Werkzeug, Reifenheber, eine Pumpe, einen Schlauch oder gar den Compact Charger von Bosch.
Zusammen mit Abus haben die Konstrukteure ein Schloß entwickelt, welches zusätzlich zu allen anderen am oberen Ende der Montageschiene montiert werden kann. Mit Hilfe des Schlosses und eines mitzuführenden passenden Stahlseils kann das E-Bike so einfach an Bäumen, Straßenlaternen usw. befestigt werden.
Das vielleicht wichtigste Ambauteil stellt aber der Haibike Range Extender dar, eine Bosch PowerPack Batterie mit 500 Wh, die mit dem speziellen Befestigungssystem versehen wurde und so im Bedarfsfall einfach angeklickt werden kann. so stehen einem insgesamt dann 1.000 Wh für extrem lange Touren ohne Nachladen zur Verfügung.
Einen Wermutstropfen gibt es aber: die Extender-Batterie ist aus Platzgründen nicht bei vollgefederten Modellen einsetzbar, sondern nur bei Hardtails!
Haibike eConnect für alle (fast)
Zum Modelljahr 2017 wurde das Haibike eConnect vorgestellt und fand seinen Einsatz in den Top-Modellen der SDURO-Baureihe. Das System bringt dank den verbauten GPS-, GSM- und Bluetooth-Chips Funktionen in das E-Bike, welche man zuvor nur von Automobile der Mittel- und Oberklasse kannte.
Für 2018 kann das System nun nachgerüstet werden und zwar in Haibike SDURO/ XDURO Modelle ab 2014. Dafür wird zum Weihnachtsgeschäft 2017 eine wasserdichte OnBoardUnit verfügbar, die zwischen SkidPlate und Motor verbaut wird. Sie wird mit Strom aus der E-Bike-Batterie versorgt, hat aber noch eine eigene Pufferbatterie, welche die Funktionalität über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten kann.
Das System bietet zahlreiche Möglichkeiten, darunter eine Ortung des E-Bikes bei Diebstahl mittels GPS, wobei das GPS im Normalbetrieb auch zur Aufzeichnung der Fahrten verwendet werden kann. So können Touren beispielsweise in Strava hochgeladen und dort weiter genutzt werden.
Für den schlüssellosen Zugang beinhaltet das System den sogenannten “Haibike Key”, eine kleine Chipkarte, welche einfach in der Tasche oder am Schlüsselbund mitgeführt werden kann. Nähert sich man dem E-Bike, wird es automatisch entsperrt und kann genutzt werden. Entfernt man sich wieder, wird es automatisch gesperrt und der Diebstahlschutz scharf geschaltet. Dieselbe Funktionalität kann übrigens auch mit dem Smartphone und der zugehörigen Haibike App abgebildet werden.
Bei einem Diebstahl sendet eConnect automatisch eine Diebstahlmeldung an die Haibike App, wo dann der aktuelle Standort und sogar die Diebstahlroute angezeigt wird. So kann der Polizei leicht der Standort des E-Bikes mitgeteilt und der Täter im besten Fall dingfest gemacht werden.
Eine weitere Sicherheitsfunktion wird über die Lage- und Beschleunigungssensoren des Systems realisiert, welches dadurch automatisch Stürze erkennen kann. Meldet sich der Fahrer nicht nach einer kurzen Wartezeit über die App als OK, so werden Notruf-SMS an vorab definierte Notruf-Nummern abgesetzt. So ist der Fahrer mit Haibike eConnect niemals alleine unterwegs.
Die Funktionalität benötigt Zugang zum Mobilfunknetz, welches Haibike in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom realisiert. Beim Kauf des Rades sind zwei Jahre Daten mit dabei. Nach Ablauf können für 99 Euro weitere drei Jahre Datenzugang erworben werden. Alle Funktionen des Systems können bequem per Smartphone oder am heimischen Computer eingestellt und überwacht werden. Auch die Verwaltung mehrerer Räder ist möglich.
Der Nachrüstsatz wird rechtzeitig für Weihnachten verfügbar sein und soll im Handel rund 299 Euro kosten. Darin enthalten ist die OnBoardUnit, eine Identity Card und der Haibike Bluetooth Key.
Die Neuheiten von Haibike 2018
Natürlich stellte Haibike auf den Winora DealerDays 2017 auch neue E-Bikes vor, darunter auch neue E-Mountainbikes, die mit dem neuen Hybrid-Unterrohr ausgerüstet sind. Wir geben hier einen kleinen Überblick über die wichtigsten neuen Modelle.
Haibike XDURO Dwnhll 10.0 2018
Das neue XDURO Dwnhll 10.0 kommt natürlich mit dem neuen Extrusions-Hydroforming-Hybrid Unterrohr und ist mit dem Bosch-Antrieb der Performance Line CX ausgestattet. Das FOX Factory Fahrwerk bietet satte 200 Millimeter Federweg, was für jegliche Abfahrt mehr als ausreichend sein dürfte.
Dank starkem Antrieb und genügend Energie vom PowerTube 500 Akku kommt man auch wieder schnell zurück auf dem Berg und der Spaß kann von Neuem beginnen. Sichere Verzögerung bieten die hydraulischen Shimano-Bremsen der Saint-Serie mit vier Kolben, die vorne und hinten mit Bremsscheiben eines Durchmessers von 203 Millimeter ausgerüstet sind.
Ebenfalls aus der Shimano Saint Serie stammt die zuverlässige 10-fach Schaltung, während das Modell auf Mavic E-Deemax Pro Laufrädern rollt, die mit einer 2,6 Zoll breiten Schwalbe Magic Mary Bereifung in 27,5″ ausgerüstet sind.
Das auf schnelle Downhill-Fahrten spezialisierte Modell und Flaggschiff von Haibike im E-Mountainbike-Segment wird zum Frühjahr 2018 in vier Größen erhältlich sein und soll ab 7.999 Euro kosten.
Haibike XDURO AllMtn 9.0 2018
Ebenfalls auf den integrierten Bosch-Akku mit 500 Wh setzt das neue Haibike XDURO AllMtn 9.0, welches als vielseitiges Trailbike für nahezu jeden Einsatz im Gelände zu gebrauchen ist. Es kommt mit FOX Float Fahrwerk mit 150 Millimetern Federweg und ist damit für Fahrten auf jeglichen Strecken bestens gerüstet.
Der kräftige Performance Line CX Antrieb von Bosch bringt das neue E-Mountainbike auf Touren, hilfreich ist dabei die Shimano XT-Schaltung mit elf Gängen. Verzögert wird das XDURO AllMtn 9.0 mittels zuverlässiger Magura MT5 Scheibenbremsen (203mm (v)/ 180mm(h)).
Das Allround-Modell ist mit Mavic E-XA Elite Laufrädern in 27,5″ ausgerüstet, auf welchen 2,8 Zoll breite Schwalbe Magic Mary aufgezogen wurden. Es kommt zur nächsten Saison in vier Größen und soll ab 5.499 Euro kosten.
Haibike SDURO Trekking 9.0 2018
Das beliebte Trekking-Modell Haibike SDURO Trekking 9.0 wurde für 2018 ebenfalls neu aufgelegt und mit dem neuen Hybrid-Unterrohr ausgerüstet. Als ultimatives Adventure-Bike kann es mit hoher und ausdauernder Antriebsleistung und der vollen Nutzungsmöglichkeit des Modular Rail Systems (MRS) überzeugen und dabei beispielsweise auf 1.000 Wh aufgerüstet werden.
Der sauber integrierte Bosch Performance CX Antrieb wird dabei von einer Deore XT-Schaltung mit elf Gängen unterstützt, die genügend Übersetzungsmöglichkeiten für jegliche Strecken bereithält. Sicheres und zuverlässiges Bremsen erledigen die kräftigen Magura MT4 Bremsen, die mit Bremsscheiben in 180 mm ausgerüstet sind.
Das komplett StVZO-gerecht ausgerüstete E-Bike kommt als Damen- und Herrenmodell mit Laufrädern in 28 Zoll, die mit Schwalbe Super Moto X Reifen ausgerüstet sind. In vier (Damen) bzw. fünf (Herren) Größen steht das E-Bike zum Frühjahr 2018 für einen Kaufpreis ab 3.999 Euro bei den Händlern.
Fazit
Natürlich gibt es noch eine Menge mehr an neuen Modellen, die wir aber hier nicht in Gänze zeigen können. Die Überarbeitung des Modellangebots im Rahmen der Neuausrichtung in Sachen SDURO/ XDURO hat die Palette doch übersichtlicher gemacht. Was aber nicht heißt, dass es nicht mehr genügend Auswahl gibt, denn die ist da. Jeder kann bei Haibike sein Modell für 2018 finden.
Wir finden das Portfolio von Haibike 2018 besser als je zuvor und auch die innovativen Highlights wie das Modular Rail System bringen die Marke weiter voran. Wir jedenfalls sind gespannt, was die nächsten Jahre bei der Marke aus Schweinfurt bringen werden.
Mehr in Kürze auch auf www.haibike.com.