Eine Fahndung per App verhindert den Diebstahl von 20 E-Bikes
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Die Strecke von über Tausend Kilometer wird Alexander nicht so schnell aus dem Routentagebuch seiner PowUnity GPS-Tracker App löschen wollen. Denn mit Hilfe dieser Live- Aufzeichnung wurde eine Diebesbande von der ungarischen Grenzpolizei festgenommen. Mit ihnen im Van: 20 E-Bikes, die sie acht Stunden zuvor in Italien gestohlen hatten. Ihr Pech: In Alexanders Bike war der BikeTrax GPS-Tracker verbaut.

Alexander Hubings1 Geschichte gleicht einem Reisebericht durch Europa. Er und seine Freundin machten Urlaub am Gardasee. Während beide im Camper schlafen, werden ihre zwei E-Bikes in einen Transporter geladen. Es war ein Einfaches für die Diebesbande: Zuerst fanden sie eine Lücke im Maschendrahtzaun, durchtrennten das Gitter und spazierten auf die Räder inmitten des Campingplatzes zu. Ein Handgriff mehr und die mechanische Sicherung der Bikes war innerhalb von Sekunden gebrochen. Um 4:50 Uhr marschierten sie mit einem Wert von knapp 10.000 Euro davon. Nur ein Bruchteil ihrer Gesamtbeute, die im Van deponiert wurde.

Als Alexander um 9 Uhr morgens sein Smartphone einschaltet, leuchtet sofort eine Pushmitteilung auf: Dein E-Bike wurde gestohlen. Ein Alarm ertönt. Alexander ist Kunde der Innsbrucker Firma PowUnity und verwendet den PowUnity BikeTrax GPS-Tracker als Diebstahlschutz für sein E-Bike. Die dazugehörige App zeigte ihm live, wie sich seine Räder quer durch Slowenien bewegen. Durchschnittsgeschwindigkeit 124 km/h.

Der Campingbesitzer wusste sehr schnell, wer die Diebe waren,“ erzählt Alexander. Eine Überwachungskamera hielt in der Nacht den Diebstahl fest: weißer Sprinter, rumänisches Kennzeichen. „Er hatte sie schon am Tag vorher auf dem Campingplatz herumlungern sehen und war skeptisch. Am Morgen wussten wir: Das war alles geplant.

Um 12:30 Uhr – kurz vor Budapest – fahren die Diebe nach Südosten Richtung Rumänien. Mittlerweile sind Polizeistationen in vier Ländern alarmiert. In der Budapester Polizeiwache hebt eine Frau das Telefon ab. Alexander übermittelt ihr am Telefon den genauen Standort, schickt Screenshots. Sie fahren auf der A7 Richtung Rumänien. Alexander sieht in der App, dass die Diebe den großen Grenzübertritt umfahren und wohl planen, die unscheinbare Grenze Vama Nadlac von Ungarn nach Rumänien zu passieren.

Noch bevor Alexander sein Aperitif in Desenzano del Garda vor dem Mittagessen einnehmen kann, wird die Bande nach 1.066 Kilometer und 8,5 Stunden von der ungarischen Grenzpolizei gestoppt. „Sie hatten an alles gedacht. Aber damit, dass jemand am Gardasee sitzt und ihren Standort auf den Meter genau sehen kann, hatten sie wahrscheinlich nicht gerechnet,“ lacht Alexander.

Mehr Infos zum PowUnity GPS-Tracker unter www.powunity.com.

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Quelle: PM PowUnity
Bilder: PowUnity