Drei Modelle mit unterschiedlichen Antriebskonzepten haben die Schwaben im Programm
4 min Lesezeit

Schon lange sind E-Bikes fester Bestandteil im Programm der schwäbischen Bike-Manufaktur. Auch das Cheetah 2019 Portfolio beinhaltet drei Modelle, die jeweils auf unterschiedliche Einsatzszenarien abgestimmt wurden. Wir stellen die für diese Saison erhältlichen Modelle, die zudem mit unterschiedlichen Antriebskonzepten aufwarten und komplett in der Region gefertigt werden, hier näher vor.

Cheetah E-Spirit AM

Das E-Spirit AM ist das erste E-Mountainbike mit Mittelmotor des Herstellers aus Gingen an der Fils und das Highlight im Portfolio von Cheetah 2019. Zahlreiche neue Entwicklungen der letzten Monate sind in das E-MTB eingeflossen.

So ist das Modell mit dem aktuellen Brose Drive S Antriebssystem ausgerüstet, welches das E-MTB standesgemäß mit genügend Drehmoment und hoher Reaktionsfreudigkeit unterstützt, dabei trotzdem leise bleibt und zudem kompakt und leicht zu integrieren ist.

Cheetah E-Spirit AM 2019

Cheetah E-Spirit AM 2019

In Sachen Akku setzt Cheetah 2019 auf das Snake-Pack Konzept, dessen Gliederakku durch eine kleine Öffnung in das steife Unterrohr eingebracht werden kann und so bestens vor äußeren Einflüssen geschützt ist.

Das E-Hardtail mit AllMountain-Genen bringt dazu eine sportive Geometrie mit, die hohen Fahrspaß auf jedem Trail garantieren soll. Je nach Wunsch kann eine RockShox Federgabel mit 150 oder 130 mm Federweg und Laufrädern in 27,5″, 27,5″+ oder 29 Zoll verbaut werden.

In Sachen Schaltung steht die Shimano XT mit 11 Gängen und wahlweise 11-42 oder 11-46 Zähnen zur Verfügung, während bei den Bremsen eine optionale Auswahl aus Magura MT4, MT5 oder MT7 möglich ist.

Ebenso kann der Kunde aus diversen Schwalbe Profilen auswählen, welche auf die gewünschte Laufradgröße aufgezogen werden. Bei Cheetah ist zudem eine individuelle Lackierung nach RAL möglich, die optional beauftragt werden kann.

In der Grundausstattung steht das Modell mit 3.399 EUR in der Liste.

Cheetah E-ForPleasure 2019

Ein anderes Antriebskonzept verfolgt das Cheetah E-ForPleasure Modell, welches als E-Hardtail eher auf den Toureinsatz optimiert wurde. Rechtzeitig vor der Einstellung des GO SwissDrive Motors ist man zum schwäbischen Anbieter Neodrives gewechselt und stattet das Modell mit dessen neuestem Z20-Heckmotor aus.

Cheetah E-ForPleasure 2019

Cheetah E-ForPleasure 2019

Diesen kombiniert man optional mit dem Pinion-Getriebe in Tretlagerposition, welches als P1.9XR echte 9 Gänge und eine Gesamtübersetzung von 568% in das E-Bike bringt. Damit kann man auch bei niedriger Trittfrequenz maximalen Output generieren.

Der Neodrives Z20 Antrieb wird per Neodrives BLOKS Z20 Display samt Bedieneinheit bedient und mittels im Rahmendreieck positionierter, großer BMZ Batterie (612 Wh) mit Energie versorgt. Je nach Wunsch kann von Kettenantrieb auch auf Gates Carbon Drive CDX gewechselt werden.

Auch hier hat der Kunde die Auswahl aus diversen Laufradgrößen (27,5″, 27,5″+ oder 29 Zoll), verschiedenen Magura Scheibenbremsanlagen (MT4, MT5 oder MT7) und diversen Schwalbe Reifenprofilen. Wer kein Pinion-Getriebe verbaut, hat die Auswahl aus Shimano SLX oder XT Schaltung mit jeweils 11 Gängen. Als Federgabel kommt die RockShox Revelation RC mit 130 mm zum Einsatz.

In diversen Größen und optionaler RAL-Wunschfarbe steht das Modell ab 3.199 EUR zur Verfügung.

Cheetah E-Spirit 2019

Ganz neu hat der Hersteller vom Fuße der Schwäbischen Alb auch ein auf den urbanen Raum ausgelegtes E-Hardtail im Programm, welches ebenfalls mit dem neuen Brose Drive S ausgerüstet ist. Wie beim AllMountain-Modell setzt man auch beim Cheetah E-Spirit auf die Energieversorgung durch den SnakePack-Akku, der einen besonders steifen Rahmen ermöglicht und trotzdem die Vorteile eines entnehmbaren Akkus bietet.

Cheetah E-Spirit 2019

Cheetah E-Spirit 2019

Zwei Varianten bietet das Unternehmen hier an, die sich in der Ausstattung ab Werk unterscheiden. Die City-Variante wartet mit Starrgabel, Schutzblechen, integriertem leichten Gepäckträger und LED-Beleuchtung auf. Die Trekking-Variante kommt mit stabilem Gepäckträger, optionaler Federgabel, doppeltem Flaschenhalter und ebenfalls LED-Beleuchtung zum Kunden.

In Sachen Schaltung hat man die Auswahl aus Shimano Nexus 8 oder Shimano XT Schaltung. Bremsen können aus den Magura MT4 oder MT5 Serien gewählt werden. Auch bei den Reifen stehen einige Schwalbe-Profile zur Auswahl.

Auch bei diesen Modellen steht eine große Auswahl an Größen und die Möglichkeit zur Lackierung nach RAL zur Auswahl. Sein individuelles E-Bike erhält man dann zu Preisen ab 3.099 EUR.

Fazit

Im Portfolio von Cheetah 2019 steht ein durchdachtes Sortiment an E-Bikes zur Verfügung, aus dem man sich ein passendes Modell für seine Zwecke zusammenstellen kann. Wir warten noch immer auf das erste E-Fully aus dem Hause Cheetah Bikes und freuen uns schon jetzt, darüber zu berichten. Wer möchte, kann die hier vorgestellten Modelle auch über BusinessBike oder JobRad leasen.

Mehr auch unter www.cheetah.de.

Was meint ihr? Gefallen euch die E-Bikes im Angebot von Cheetah Bikes?

Bilder: Cheetah Bikes