Nach 10 Wochen Fahrt quer durch die USA erreicht Pedelec Adventures mit Denver das angestrebte Ziel.
3 min Lesezeit

Mit spektakulären Reisen fasziniert Pedelec Adventures rund um Gründerin und Frontfrau Susanne Brüsch immer wieder. Das neueste Abenteuer “Sand to Snow” führte das Team dieses Mal quer durch die USA, zuvor war man schon auf Island, durch Afrika und in der Mongolei unterwegs.

Nach dem Start auf dem Sea Otter Classic Festival war man dieses Mal auf Haibike E-Bikes mit dem aktuellen Yamaha Antrieb unterwegs, die auf der rund 5.000 Kilometer dauernden Strecke ihre Stärken beweisen mussten (geplant waren anfangs wohl nur 3.500 km).

Winora-Staiger Geschäftsführerin Susanne Puello selbst übergab Susanne Brüsch die Haibike SDURO ePerfomance eBikes, welche für die nächsten Wochen die Teilnehmer durch die schönsten Nationalparks des US-amerikanischen Westens tragen sollten.

“Sand to Snow” auf Umwegen unterwegs

Dabei lief nicht alles wie geplant. Nach dem Beginn der Tour an der Westküste der USA, bei welcher markante Wegpunkte wie San Francisco, Los Angeles oder das Silicon Valley nicht ausgelassen wurden, führte die Route die Pedelec-Reisenden schon bald in Richtung Yosemite National Park und damit wilder und rauer Natur.

Das bekam das Team auch zu spüren, denn die geplante Route über den Pass in der Sierra Nevada war aufgrund der vorhandenen Schneemassen noch gesperrt und die SDURO-Fahrer mussten einen Umweg von über 500 Kilometern in Kauf nehmen.

Haggerman Pass

Haggerman Pass

Der extremen Kälte folgte dann im Gegensatz extreme Hitze, als die Tour die Reisenden weiter durch das Death Valley, Las Vegas und die Hochebene von Colorado führte. Dabei zeigte sich, wie zuverlässig und ausgereift die Haibike SDURO E-Bikes samt Yamaha Antriebssystem waren.

Death Valley

Death Valley

Die Erfinderin des Begriffes “Pedelec” und Expertin für atemberaubende Reisen per Elektrofahrrad, Susanne Brüsch, zeigte sich dann auch sehr zufrieden:

Unsere Haibike eMountainbikes haben alle Herausforderungen gemeistert und bewiesen, dass sie wirklich für jedes Terrain gemacht sind, seien es Highways, Schotterpisten, steiliges Gelände, Sand, Schnee, Flussläufe oder Abfahrten jeder Art. Die Yamaha-Akkus behielten eine erstaunlich konstante Kapazität, trotz der erst eisigen und später extrem heißen Umgebung.Susanne Brüsch

Land der Gegensätze

Der Hitze in den Wüsten, welche oft Temperaturen von über 40°C erreichte, wich man durch frühes Aufstehen aus und hatte so auch im Mountainbike-Mekka Moab noch Kraft genug, um sich dort auf dem Slick Roll Trail auszutoben.

Cannonville

Cannonville

Abkühlung erfuhr das Team von Pedelec Adventures dann mit der Überquerung der Rocky Mountains, welche abermals Schnee unter die Räder der E-Bikes von Haibike brachte.

Zweimal erklomm das “Sand to Snow”-Team dabei Höhen von 3.700 Metern, überquerte dabei die nordamerikanische Wasserscheide und erreichte am 19. Juni 2016 schließlich nach ca. 5.000 Kilometern das lang ersehnte Ziel Denver, Colorado.

Monument Valley

Monument Valley

Ankunft am Ziel

Hier kam man genau rechtzeitig zur dort stattfindenden Electric Bike Expo, wo Susanne Brüsch die gerade absolvierte Tour resümierte:

Dies war das bisher größte Pedelec Adventure. Ich bin stolz und dankbar diese grandiose Erfahrung gemeinsam mit einem ausgezeichneten Team gemacht zu haben. Wieder haben wir festgestellt: E-Bike Reisen sind wirklich etwas für jeden und mit unseren Haibike SDUROs hatten wir die Möglichkeit, mehr wahrhaft wunderbare Orte zu besuchen, als sonst in 10 Wochen möglich gewesen wäre. Die konstante Unterstützung des Yamaha Pedelec-Systems, das nach amerikanischer Regelung bis 32 km/h (20 mph) unterstützt, hatten wir die ideale Reisegeschwindigkeit um selbst mit Gepäck zügig und sicher voranzukommen. Dabei konnten wir die Landschaft genießen und auch an unsere Grenzen gehen. Mit einem Pedelec ist all dies möglich.Susanne Brüsch
Sand To Snow Team 2016

Sand To Snow Team 2016

Mehr zu dieser atemberaubenden Tour finden Sie auf der zugehörigen Webseite www.pedelec-adventures.com, den entsprechenden Social-Media-Kanälen Facebook, Twitter oder Instagram. Eine Vorschau in Form eines Video-Tagebuchs steht zudem auf YouTube bereit, bevor die komplette Filmdokumentation zur Sand to Snow Expedition auf der Eurobike und Interbike ihre Premiere feiern wird.