Auch Firmen interessierien sich immer mehr für eine eigene E-Bike-Infrastruktur
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Motorisierter Individualverkehr und persönliche Mobilität befinden sich im Umbruch, und der Weg scheint klar: In Europa hat die Politik die Weichen auf Elektromobilität gestellt. Ab 2035 dürfen keine mit fossilen Kraftstoffen betriebenen PKW mehr zugelassen werden, schon seit 2021 sind Ladepunkte bei der Renovierung und Neuerrichtung von Gebäuden in Deutschland verpflichtend.[1] Einstweilen zeigen auch Konsumenten immer mehr Interesse an E-Mobilität – und wünschen sich bei der Ladeinfrastruktur Unterstützung von ihren Arbeitgebern. Der Mobilitätsdienstleister movelo stellte diese bislang in Verbindung mit betrieblichen E-Bike-Abos zur Verfügung, bietet sie nun aber auch separat an – und verweist auf die vielfältigen Möglichkeiten für Unternehmen, die nachhaltige Mobilität ihrer Mitarbeiter zu fördern.

Die Deutschen kommen immer häufiger mit dem Fahrrad oder E-Bike in die Arbeit“, weiß Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo, aus seiner beruflichen Erfahrung. Neben einem grundsätzlich gestiegenen Nachhaltigkeitsbewusstsein in der Bevölkerung habe auch das Bemühen vieler Betriebe, die emissionsfreie Mobilität ihrer Mitarbeiter zu unterstützen, bereits sichtbare Wirkung gezeigt. Ein Beispiel für ein entsprechendes Modell stellt das Dienstradleasing dar: Die Mitarbeiter beziehen ein vom Arbeitgeber geleastes Fahrrad oder E-Bike zu vergünstigten Konditionen und zahlen es in Raten vom Bruttogehalt ab. Diese Diensträder sind vorwiegend für die private Nutzung gedacht. Sie werden, so der Grundgedanke, aber auch für den Weg zum Arbeitsplatz und sogar für Dienstwege verwendet.

Herbert Ottenschläger, Head of Sales movelo

Wir bieten ein anderes, hauptsächlich auf die betriebliche Mobilität ausgerichtetes Konzept an, das auf E-Bikes als nachhaltige Fortbewegungsmittel der Zukunft setzt. Unternehmen mieten oder kaufen die Elektrofahrräder von movelo und beziehen auch die entsprechende Ladeinfrastruktur sowie Nutzungssoftware von uns. Fullservice und Versicherung sind in der Mietvariante stets inkludiert. Somit erhalten Kunden Zugang zu einem E-Bike-Fuhrpark nach Wunsch, der – dank mitgelieferter API-Schnittstelle – auch eine bestehende Flotte aus PKW oder E-PKW erweitern kann. Viele Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern diese E-Bikes neben Dienstwegen auch für die private Nutzung zur Verfügung“, so Ottenschläger.

Ladestationen sind auch für private E-Bikes und Diensträder essenziell

Dieses Konzept stellte movelo im Jahr 2016 vor. Es war das erste seiner Art im deutschsprachigen Raum. Inzwischen befinden sich über 6.000 E-Bikes bei Kunden im Einsatz; insgesamt wurden knapp 10 Millionen Kilometer auf den E-Bikes von movelo zurückgelegt. „Neben geleasten Diensträdern und E-Bike-Fuhrparks gibt es aber noch eine Möglichkeit, mit der sich Unternehmen auf die Mobilitätswende einstellen können“, sagt Herbert Ottenschläger – „Sie können Mitarbeitern das Laden ihrer eigenen E-Bikes ermöglichen.

Das Errichten von Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge stellt eine Herausforderung dar, mit der sich nicht nur Städte und Kommunen in mittlerer Zukunft befassen müssten. Für Unternehmen sei der Aufbau eigener Ladeinfrastruktur nicht nur aus regulatorischen Gründen und aufgrund der Nachfrage von Kunden zu beachten, sondern auch aufgrund der Wünsche aktueller und zukünftiger Mitarbeiter. „Das sind zum einen jene, die mit privat erworbenen Pedelecs zur Arbeit fahren, aber auch jene mit Diensträdern. Während allgemein knapp jedes achte Rad in Deutschland ein Elektrofahrrad ist[2], wählen Arbeitnehmer beim Dienstrad weitaus öfter ein E-Bike – wie die jahrelange Erfahrung unserer Schwesternfirmen Lease a Bike und BusinessBike zeigt.“ Die beiden Dienstradleasing-Anbieter sind wie movelo Teil der Unternehmensgruppe Pon Holdings.

Direkterwerb oder Abo?

Neben dem direkten Erwerb und Einbau von Ladestationen, -balken und -hubs steht Unternehmen – wie auch beim E-Bike-Abo – die Full Service-Miete zur Verfügung, auf die sich Anbieter wie movelo spezialisiert haben. Dieser offeriert als Teil seines „Park & Charge“-Portfolios neben den für bis zu fünf E-Bikes tauglichen, witterungsgeschützten Indoor und Outdoor Hubs – mit einer maximalen Länge von 4,35m kleiner als ein einziger PKW-Stellplatz – und Ladebalken für den Innenbereich auch Lade-Tower und Ladepunkte, die finanziell und platztechnisch „minimalinvasive“ Möglichkeiten einer E-Mobilitäts-Infrastruktur darstellen.

Moderne Ladetower für den Außenbereich stellen eine Lademöglichkeit für bis zu vier E-Bikes dar, kommen ohne Betonfundament aus und können mit Photovoltaik ausgestattet werden, wodurch sie selbst Strom erzeugen“, erklärt Herbert Ottenschläger. In der Miet-Option sei zudem – wie auch beim betrieblichen E-Bike Abo von movelo – Fullservice und Versicherung der Ladeinfrastruktur im Paket enthalten.

Mehr auch direkt unter www.movelo.com

[1] Gemäß dem 2021 in Kraft getretenen Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG)
[2] Aktuelle Marktdaten der Fahrradindustrie: 10 Mio E-Bikes (Pedelecs) in Deutschland unterwegs – Rad.SH

Quelle: PM movelo
Bilder: movelo