Über die erst im Jahr 2013 auf den Markt gekommenen Klever Pedelecs haben wir hier an dieser Stelle schon öfters berichtet.
Die etwas entgegen dem aktuellen Trend designten Elektroräder haben vom Start weg die Fachwelt und auch die anvisierte Kundschaft hinsichtlich Qualität, Antriebsleistung und Technik überzeugt.
Seit der Markteinführung konnten die Modelle der Marke Klever schon zahlreiche Preise und Auszeichnungen gewinnen, darunter unter anderem auch der red dot Award oder der Eurobike Award im Jahr 2013.
Auch auf diversen Testparcours oder Probefahrten bewährten sich die Modelle von Klever wie erwartet. Doch eine richtige Herausforderung stand erst kürzlich mit der Teilnahme am ersten E-Bike-Rennen in den Dolomiten an!
Wie haben sich die Klever Pedelecs dabei geschlagen?
Klever Pedelecs bei der E-Bike World Championship (EWC)
Das dreitägige Bergrennen in der Region Hochpustertal, das eBike Dolomiti, wurde erstmals in diesem Jahr ins Leben gerufen. Es führte die Teilnehmer auf drei Strecken an drei Tagen um die 50 km weit und überwindet dabei bis zu 1600 Höhenmeter.
Die Hersteller durften nur mit Serienmodellen am ersten eBike Bergrennen teilnehmen und zwar in den Klassen Pedelec 25 und 45 (S-Pedelec), was höchste Anforderungen an die Modelle und deren Antriebe stellte, denn schließlich ging es die meiste Zeit nach oben.
Und entgegen den Erwartungen der meisten Leute, die den Vorteil bei den Mittelmotor-Pedelecs gesehen haben, konnte das Klever B45 in der Klasse der S-Pedelecs den Gesamtsieg einfahren und zugleich in der Pedelec-25-Klasse den dritten Platz erobern. Beide mit dem Biactron-Hinterradantrieb, wohlgemerkt.
Über die siegreichen Klever Pedelecs äußert sich der General Manager von Klever Mobility Europe, Fritz G. Baumgarten, wie folgt:
Im weiteren Gespräch stellt Baumgarten zudem fest, wie überragend die hauseigenen Hinterradnabenmotoren, die vom Mutterkonzern KYMCO entwickelt und hergestellt werden, am Berg funktioniert haben und immer genügend Leistungsreserven bereit hielten.
So überwachte das Team der Klever Pedelecs die Motortemperatur während des Rennens und stellte dabei fest, dass die Motoren trotz Steigungen von 30 Prozent oder einer Höhe von 1600 Metern keinerlei Probleme machten.
Was Baumgarten folgende abschließende Feststellung entlockte:
Weitere Infos über die aktuellen Klever Pedelecs finden Sie hier: Klever-Webseite
30. Juni 2014
Hallo Georg,
man kann die Jubelmeldungen eines Herstellers kritiklos übernehmen. Wer aber auf Seriösität bedacht ist, sollte auch mal genauer hinschauen. Z.B. hier
Da steht, dass in der 45er Klasse nur ein Nicht-Klever-Rad teilgenommen hat. Und dieses hat am 1. Rennen nicht teilgenommen und ist im letzten mit Kettenriß ausgefallen. Im zweiten Rennen hat es übrigens gewonnen…
So betrachtet relativiert sich die Klever-Überlegenheit bei den 45ern doch sehr!
Die Ergebnisse der 25er sind vielleicht aussagekräftiger.
30. Juni 2014
Ok, ok! Da bleibt nur die Frage: Warum haben denn kaum 45er am Rennen teilgenommen? Es hätten auch andere Marken/ Antriebe die Chance gehabt, am Rennen teilzunehmen, oder nicht?
Dann wären die Ergebnisse in der Tat aussagekräftiger. 🙄
Ich hoffe, beim nächsten Mal machen dann mehr Marken bzw. Antriebe beim eBikeDolomiti mit.
Allerdings bin ich den Antrieb auch selbst schon gefahren, und kann mir deshalb seine Kraft am Berg gut vorstellen. Er war der kräftigste auf der Eurobike 2013 aus unserer Sicht!
Danke für den Kommentar!
12. September 2014
[…] fängt erst an, sich um die PR-Seite zu kümmern. Erste Pedelec-Rennen werden absolviert, wie die E-Bike World Championship zum Beispiel, bei der dieses Klever-Pedelec gewonnen […]