Das Startup möchte den Mobility-Markt aufmischen
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Das 21. Jahrhundert kennzeichnet sich durch einen stetig wachsenden Bedarf an neuen Mobilitätskonzepten und vielfältige Mobilitätsformen. „Mobility as a Service“ heißt das Stichwort und vereint neue Bedürfnisse mit innovativen, technischen Konzepten. Nachhaltig, multimobil und vernetzt wollen Menschen ihr Ziel erreichen. Dabei erfreuen sich E-Bikes und Fahrräder weiterhin großer Beliebtheit, sind sie doch eine flexible und nachhaltige Alternative zum Auto oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Stadt.

Doch auch hier geht der Trend in Richtung „Nutzen statt Besitzen“. Immer mehr Menschen und Unternehmen nutzen Bike-Sharing- und Leasing-Angebote. Bei all den Trends und Innovationen sollten Nutzer der neuartigen Fortbewegungsmittel jedoch auch auf einen umfassenden Versicherungsschutz achten. Während viele Versicherer aufgrund der steigenden Vielfalt an Mobilitätsformen vor zunehmenden Herausforderungen stehen, verfolgt das Rostocker InsurTech hepster große Ziele für 2020: die Marktführerschaft im Bereich der Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen, durch innovative Lösungen für Endkunden, Handel sowie Leasing- und Sharing-Modelle.

hepster Gründerteam

hepster Gründerteam

Mobility as a Service – Weniger Besitz, mehr Nutzen

Obwohl das Auto nach wie vor des Deutschen liebstes Verkehrsmittel ist, nutzen immer mehr Menschen Alternativen wie Car- oder Bike-Sharing oder Fahrrad-Abos. Nachhaltig, flexibel, unkompliziert und vernetzt wollen insbesondere die jüngeren Generationen von A nach B kommen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass E-Scooter und E-Bikes am Markt große Trends setzen.

Während der E-Scooter seit seiner Zulassung im Juni 2019 nach wie vor umstritten bleibt, verzeichnet der Fahrradmarkt gerade für E-Bike ein starkes Wachstum in puncto Produktion, Umsatz und Verkaufszahlen. Für 2019 rechnet die Branche mit über 1,1 Millionen verkauften E-Bikes. Somit sind allein in Deutschland über 4,5 Millionen E-Bikes unterwegs.

Immer mehr Unternehmen präsentieren ihre Modelle und Entwicklungen rund um das elektronische Zweirad – von leichten Carbon-Gehäusen und innovativen Airbag-Kragen, hin zu austauschbaren Akkus und mit dem Handy vernetzten Bordcomputern oder Fahrradhelmen. Durch eine Vielzahl von ergänzenden und nützlichen Gadgets wird das E-Bike zu mehr als nur einem hochwertigen Transportmittel.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Auch immer mehr Unternehmen der Automobilbranche, wie Seat, BMW oder Harley Davidson, entdecken das E-Bike für sich und stellten 2019 ihre Modelle vor. Die Zahl der Sharing-Anbieter steigt ebenfalls. ADAC-Mitglieder erhalten beispielsweise gesonderte Konditionen bei Kauf eines E-Bikes oder im Rahmen eines E-Bike-Abos. Das Münchener Startup Rebike1 bietet mit eBike Abo seinen Kunden mittlerweile E-Bikes im drei-, sechs- oder zwölfmonatigen Abo.

Leasing-Angebote werden für Unternehmen immer attraktiver. Erst kürzlich stellte die Regierung von Baden-Württemberg ihr Projekt JobBike BW vor: ab Mitte 2020 können sämtliche Beamte und Richter des Landes ein Fahrrad oder Pedelec leasen. Die monatlichen Raten werden dabei vom Bruttogehalt abgezogen.

Gerade in deutschen Großstädten wächst die Nachfrage nach ganzheitlichen Mobilitätskonzepten. Kein Wunder, bieten doch E-Bikes, Lastenräder und Co. neue Möglichkeiten, um Stress und Stau zu vermeiden.

In Berlin können Bewohner und Gäste der Stadt mit der App Jelbi nun sämtliche Verkehrsmittel und -wege übersichtlich planen. Mit zwölf Partnern ermöglicht Jelbi die Nutzung von Carsharing, öffentlichen Verkehrsmitteln, E-Scooter- und Bike-Sharing – alles mit einer App, von der Planung bis zur Abrechnung.

“Mobility as a Service”, kurz: MaaS, wird auch in den kommenden Jahren von immer größerer Bedeutung sein, um dem innerstädtischen Chaos als Verbraucher Herr zu werden. Sharing-Dienstleister und Leasing-Anbieter haben dies längst erkannt.

Herausforderungen für Versicherungsbranche

Die neuen E-Mobility-Trends rund um E-Bike, Pedelec und E-Scooter stellen jedoch die klassische Versicherungsbranche gerade im Bereich Sharing, Renting und Abo vor zunehmende Herausforderungen. Wechselnde Nutzer, kurzfristige Fahrten und Mietzeiten sowie hochwertige Räder und Akkus stellen gleichermaßen auch neue Risiken dar, die nicht jeder Versicherer tragen will und kann.

Bild: www.pd-f.de / Paul Masukowitz

Klassische Versicherungen sind immer noch stark geprägt von festen Strukturen, langen Kündigungsfristen und unnötigem Papierkram“, so Alexander Hornung, General Manager und Versicherungsexperte von hepster. „Damit verfehlen sie doch gerade die jungen Generationen, die mehr Wert auf Flexibilität und Nachhaltigkeit legen. Sie möchten sich nicht mehr langfristig binden. Dies gilt für Produkte ebenso wie für Versicherungen.“ Um weiterhin den Bedürfnissen der Kunden und den neuen Geschäftsmodellen der Mobility-Branche gerecht zu werden, muss ein Umdenken stattfinden.

Rostocker Startup hepster will die Marktführerschaft

Das junge Unternehmen aus der Hansestadt hat längst bewiesen, dass es mit situativen und innovativen Versicherungen genau die Anforderungen seiner Kunden und Partner erfüllen kann. hepster bedient dabei verschiedene Vertriebskanäle: Zum einen kann das Fahrrad oder E-Bike im eigenen Onlineshop mit wenigen Klicks und volldigital versichert werden – ohne Begrenzung des Alters, ohne Wartezeit und ohne Selbstbeteiligung.

Neben dem Direktvertrieb gehören zum Geschäftsmodell von hepster aber vor allem die Entwicklung und Bereitstellung der Versicherungen für Geschäftspartner sowie die nahtlose technische Anbindung der Versicherungsprodukte an deren Prozesse. Somit können beispielsweise Leasing-Anbieter ihren Kunden zusätzliche Mehrwerte im Rahmen des Leasingsvertrags zu den gleichen Konditionen bieten.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Neben Geschäftspartnern wie Reisswolf und Sportscheck kooperiert hepster bereits mit mehr als zehn Bike- und E-Bike-Anbietern, die in den Bereichen Sharing, Leasing, Renting und Abo tätig sind. Hierzu zählen unter anderem Unternehmen wie Hofmann Leasing, VELOfactur, eBike-Abo, ListNRide und Baron Mobility.

Und das Konzept geht auf: „Sharing und Renting funktioniert nicht ohne Vertrauen und ein gewisses Maß an Sicherheit. Mit hepster haben wir nun eine innovative und sehr zuverlässige Versicherungslösung, die unsere Community und damit auch das Radangebot noch schneller anwachsen lassen wird“, beschreibt Gert-Jan van Wijk, Geschäftsführer von ListNRide, die Zusammenarbeit mit hepster.

Der Erfolg spricht für sich: hepster erhielt in diesem Jahr mehrfach Auszeichnungen für seine Versicherungsprodukte, die innovativen Leistungen und den hervorragenden Kundenservice, darunter als bester Kurzzeitversicherer beim eKomi & BankingCheck Award.

Erst im September 2019 wurde die Fahrrad-Versicherung von Focus Money mit dem Digital Star ausgezeichnet. Doch hepster will mehr und setzt sich große Ziele für das Jahr 2020: „Wir wollen Marktführer im Bereich der Fahrrad- und E-Bike-Versicherung werden“, erklärt Alexander Hornung die Ambitionen.

Leistungsstark, flexibel, mobil –
hepster bietet individuellen Versicherungsschutz unabhängig vom Besitzverhältnis

Mit zunehmender Anzahl der Fahrräder und E-Bikes – ob in der privaten Nutzung oder im Rahmen eines Sharing-Angebots – steigt auch die Zahl der Diebstähle und potenziellen Schäden am beliebten Zweirad, die während der Nutzung oder bei einem Transport entstehen können. Umso ärgerlicher, wenn es sich um ein gemietetes Rad handelt.

hepster hat daher eine umfassende Fahrrad- und E-Bike-Versicherung entwickelt, die vor hohen finanziellen Folgen einer Reparatur, eines Schadens oder eines Diebstahls schützt. Der Versicherungsschutz umfasst sowohl eigene als auch geliehen Räder und bietet sich daher idealerweise auch für Fahrradverleihe, Sharing-Anbieter und Nutzern von Diensträdern an.

Hierbei profitieren sowohl Kunden als auch Geschäftspartner von flexiblen Laufzeitmodellen, kurzen Kündigungsfristen, einer transparenten Vertragsgestaltung und leistungsstarkem Versicherungsschutz. Die Fahrrad- bzw. die E-Bike-Versicherung deckt unter anderem Unfall- und Transportschäden am Zweirad sowie Elektronik- und Akkuschäden am E-Bike ab. Optional kann die Versicherung um einen Diebstahlschutz erweitert werden.

Bild: www.flyer-bikes.com | pd-f

Ergänzend dazu bietet hepster einen Fahrrad- und E-Bike-Schutzbrief an, der eine 24-Stunden-Soforthilfe im Fall einer Panne oder eines Unfalls garantiert. Zu den Leistungen des Schutzbriefes gehören unter anderem ein Bergungs- und Pick-Up-Service, der beispielweise bei Akkuversagen des E-Bikes auf der Radtour sinnvoll ist.

Leasing-Anbieter können weiterhin ein leistungsstarkes und volldigitales Versicherungspaket erhalten, das die Fahrräder und E-Bikes über den gesamten Leasingzeitraum absichert. Hierzu zählen neben der Vollkaskoversicherung und dem Schutzbrief auch eine Restschuldversicherung sowie eine GAP-Deckung.

Derzeit profitieren insbesondere Leasing-Anbieter von der GAP-Deckung, die im Falle eines Totalschadens die Lücke zwischen der Sachwertentschädigung des Fahrrads bzw. E-Bikes und den bestehenden Forderungen aus dem Leasingvertrag schließt. Somit bietet die GAP-Deckung neben der Restschuldversicherung finanzielle Sicherheit für Leasingnehmer bei Verlust oder Zerstörung.

Das flexible Versicherungsangebot von hepster ermöglicht es Bike-Sharing- und Leasing-Anbietern ihren Kunden zusätzliche Mehrwerte zu bieten. Dies bestätigt auch Meinert Petersen, Geschäftsführer des M&M Fahrradverleih Sylt: „Durch die Zusammenarbeit mit hepster können wir unseren Kunden einen noch besseren Service anbieten und zusätzlich Einnahmen generieren. Die Versicherungsprodukte sind eine ideale Ergänzung zum Rundum-Service, bei dem Sicherheit eine zentrale Rolle spielt.

Neben dem passenden Versicherungsschutz stehen eine schnelle Abwicklung und ein ausgezeichneter Service dabei an erster Stelle. Darüber hinaus bietet hepster ein innovatives Partnerportal für die Verwaltung von Versicherungsverträgen und Rechnungen.

Der Fahrradleasing-Anbieter Baron Mobility beispielsweise nutzt das Partnerportal von hepster, damit seine Mitarbeiter sowie auch die zuständigen Mitarbeiter der Unternehmenskunden Einblick in alle versicherungsrelevanten Dokumente und Prozesse erhalten. „Für unser Dienstrad-Leasingangebot haben wir einen kompetenten Versicherungspartner mit flexiblen Versicherungsprodukten und innovativen technologischen Möglichkeiten gesucht, um unseren Kunden ein sorgloses Dienstrad-Erlebnis zu bieten. Mit hepster haben wir diesen Partner gefunden, der uns zudem durch Leistungen wie dem Partnerportal ermöglicht, alle Verträge unkompliziert zu verwalten“, so Marcel Nothnagel, Geschäftsführer von Baron Mobility zur Kooperation.

2020 im Zeichen der Veränderung

Das kommende Jahrzehnt wird weiterhin im Zeichen der Digitalisierung, Mobilität und des Umweltschutzes stehen. Kundenbedürfnisse und Markttrends erfordern ein Umdenken sämtlicher Branchen, darunter auch der Versicherungsbranche. Starre Verträge, lange Fristen und unflexible Strukturen entsprechen längst nicht mehr den Vorstellungen der jungen Generationen.

Flexibel, situativ, unkompliziert – in allen Bereichen des Lebens.

hepster ist sich dieser Trends bewusst und setzt auch im kommenden Jahr auf seine Stärken: Individuelle Versicherungsbausteine, flexibel kombinierbare Leistungen sowie der Ausbau und die Entwicklung von Features und Services, zum Beispiel im Rahmen des Partnerportals.

Um den Anforderungen der Kunden und Partner gerecht zu werden, hat das Unternehmen ein modulares Plattform-Ökosystems geschaffen, das die Grundlage aller geschäftlichen Tätigkeiten darstellt und einen höchstmöglichen Grad an Individualisierung für den Kooperationspartner erlaubt.

Um das Ziel der Marktführerschaft zu erreichen, verlässt sich hepster nicht nur auf seine bisherigen Erfolge, sondern will sich selbst und seine Versicherungsprodukte weiterentwickeln. „Die Qualität und Ausstattungen der Fahrräder und E-Bikes entwickeln sich stetig weiter. Neue Innovationen und neue Gadgets rund um E-Bikes, Lastenräder, Pedelecs und den klassischen Drahtesel erfordern einen ebenso umfassenden Versicherungsschutz“, so Hornung weiter.

Bild: brose / pd-f

Geplant ist unter anderem ein individueller Versicherungsbaustein für elektronische Gadgets wie Bordcomputer. Ebenso wird es die Möglichkeit geben, die klassische Fahrrad- bzw. E-Bike-Versicherung mit einem Schutzbrief zu einer Premiumversicherung zu vereinen.

Alle weiteren Informationen unter www.hepster.com bzw. business.hepster.com.

Quelle: PM hepster
Text: hepster