Immer mehr Versicherungen verpflichten Fahrradhändler, ihre E-Bikes mit BikeTrax auszustatten – Erfolge von PowUnity zeigen warum
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E-Bikes werden bei Fahrraddieben immer beliebter. Erst in der Nacht von Montag auf Dienstag brachen Langfinger in ein österreichisches Fahrradgeschäft (St. Johann) ein und wähnten sich mit 56 gestohlen Rädern bereits in Sicherheit, als 240 Kilometer davon entfernt die Handschellen klickten.

In einer konzentrierten Zugriffsaktion konnten Polizeibeamte den Transporter samt Dieben und Beute auf der Autobahn orten und stoppen und die Fahrräder dem Inhaber des Fahrradgeschäftes zurückgeben. Der rasche Fahndungserfolg ist darauf zurückzuführen, dass die E-Bikes mit dem GPS-Tracker BikeTrax ausgerüstet waren.

Das System ist in etwa so groß wie ein Feuerzeug und wird im Fahrrad versteckt. Von außen ist nichts zu sehen, wird das Bike aber unerlaubt bewegt, schlägt der Tracker auf dem Handy des Besitzers Alarm. So wird der Geschädigte also nicht nur über den Diebstahl informiert, sondern kann auch nachvollziehen, wo sich sein Rad befindet.

BikeTrax Tracker; ©MariaKirchnerFotografie

Da BikeTrax auf Stromversorgung angewiesen ist, funktioniert der Tracker bisher nur bei E-Bikes. „Im Durchschnitt haben wir ein bis zwei Straftaten pro Woche, die mithilfe unserer Diebstahlsicherung geklärt werden können“, sagt Stefan Sinnegger, CEO der PowUnity GmbH. Er führt weiter aus:

Dieser Diebstahl ist bisher der Größte, den wir anhand unseres Systems aufdecken konnten und übertrumpft damit sogar den Erfolg in Berlin, wo ein Diebstahl von 20 E-Bikes verhindert werden konnte. Ohne BikeTrax wäre dem Laden beziehungsweise der Versicherung ein Schaden von über 100.000 Euro entstanden.Stefan Sinnegger

©MariaKirchnerFotografie

Tausende Privatkunden und mehr als 500 Händler haben die Diebstahlsicherung bereits in Verwendung sowie im Verkauf.