Die E-Bikes der Marke reihen sich in die außergewöhnliche Range ein
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Der norditalienische Premium Fahrradhersteller Cybro hatte bereits früher im Jahr zwei neue E-Bikes in sein außergewöhnliches Portfolio aufgenommen. Das N°07 E-Mountainbike ist für einzigartige Enduro-Abenteuer gemacht, während das N°02 ein E-Urbanbike für den alltäglichen Stadtverkehr darstellt. Hier eine kurze Vorstellung der Modelle.

N°07 E-Enduro im Detail

Das N°07 E-MTB ist, wie von Cybro vorgesehen, für den Einsatz als Enduro ausgelegt und soll den Fahrer nahezu überall hinbringen können und ihn dabei auch gleichzeitig in seiner Komfortzone halten. Dies wird auch durch die spezielle Geometrie und den Lenkwinkel unterstrichen, denn halb Enduro und halb Downhill soll sich das Cybro N°07 so sicher wie kaum ein anderes Bike bergab fahren lassen.

Cybro N°07

Der nicht nur durch seine Geometrie auffallende Carbonrahmen aus dem Hause Cybro, ist in Sichtcarbon mit drei verschiedenen Farbakzenten erhältlich. Auffallendes Grün, Rot oder auch ein schlichtes Weiß sorgen neben dem kantigen Design für das gewisse Etwas. Dazu gibt es den überaus kräftigen Sachs RS-Motor, der in einer 25-km/h-Version oder auch als hierzulande unsinnige 45-km/h-Variante bestellt werden kann.

In Sachen Energieversorgung ist das Modell mit einem 630 Watt starkem Akku ausgerüstet, der im Inneren des Unterrohrs untergebracht wird und herausnehmbar ist. Cybro kombiniert das starke Antriebssystem mit einem eleganten Display von Sigma am linken Lenkergriff, welches sich kompakt und reduziert zeigt.

Um während der Abfahrt auf den Trails maximale Performance und Komfort zu bieten, sind am Cybro N°07 auch überaus edle Federeinheiten verbaut. Hier setzt das Team aus Bassano del Grappa auf die Intend Infinity Upside-Down-Gabel mit 215 mm Federweg und den Extreme Shox Storia Lok V3 Dämpfer am Heck, der mit einer nicht minder guten Performance aufwarten dürfte.

Die manuelle Rohloff Internal 14-Gang-Nabenschaltung treibt die ebenfalls aus dem Hause Cybro stammenden 27,5 Zoll Carbonfelgen an, während die Magura MT7 mit leichten HC Carbonhebeln für die negative Beschleunigung sorgt.

Das Cockpit kommt von Renthal, die übrigen Kontaktpunkte von Repente und One Up. Der speziell für Cybro gefertigte Sattel lässt sich über die Dropper Post V2 dann leicht auf die gewünschte Höhe bringen. Mit knapp 12.000 EUR lässt man sich die edle Technik und das außergewöhnliche Design schließlich aber auch gut bezahlen.

N°02 E-Urbanbike im Überblick

Das N°02 E-Urbanbike ist ein schon im Stand schnell aussehendes und zudem elegantes Singlespeed E-Bike für die schnelle Bewältigung von Distanzen im City-Alltag. Es ist ebenfalls mit einem Carbonrahmen ausgestattet, der mit verschiedenen Akzentfarben versehen werden kann: Grün, Rot, Schwarz oder Weiß.

Außerdem kann man beim Kauf entscheiden, ob das N°02 Singlespeed ohne Motor oder mit dem innovativen ZeHuS-Motor aus Mailand ausgestattet werden soll. Die 30-Zoll-Laufräder, die ebenfalls aus dem Hause Cybro stammen, sollen sehr leichtgängig sein und das Cybro N°02 bei seinem sicheren und komfortablen Fahrverhalten unterstützen.

Für die Verzögerung sorgen auch hier Bremsen von Magura, allerdings diesmal die MT8, die ebenfalls mit dem HC Carbon Bremshebel ausgerüstet werden. Auch hier wird ein Carbonlenker von Rhental verbaut, an dem Griffe von Cybro angebracht sind. Der Sattel wurde von Repente speziell für die Marke aus der Provinz Vicenza angefertigt.

Fazit

Die Marke Cybro fällt mit einzigartigen Fahrrädern auf und hat auch ihren E-Bikes etwas Eigenes und Besonderes mitgegeben. Durch das auffällige Design und die spezielle Geometrie des N°07, aber auch die Gestaltung des N°02 sind die E-Bikes auf jeden Fall Blickfänge. Wir jedenfalls sind schon gespannt auf einen Test des Cybro N°07 und werden dann hier berichten.

Mehr zu den Modellen der Marke unter www.cybroindustries.it.

Quelle: PM Cybro
Bilder: Cybro