Die Accell Group hat soeben die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres veröffentlicht und zeigt sich damit überaus zufrieden. In einem für alle schwierigen Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 17 Prozent steigern und den Gewinn vor Steuern (EBIT) ebenfalls um ein Viertel steigern. Alle weiteren Information nun in unserem Artikel.
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Im Detail ist der Nettoumsatz von 1,3 Mrd. EUR voll organisch um 17 % gestiegen, nicht zuletzt aufgrund der schnellen Erholung nach dem ersten Lockdown und der anhaltend hohen Nachfrage nach Fahrrädern, Teilen und Zubehör in ganz Europa. Den EBIT beziffert die Accell Group auf 74,7 Mio. EUR gegenüber 60,0 Mio. EUR im Vorjahr, dies aufgrund höherer Umsätze und den neuen Kostenfokus, teilweise ausgeglichen durch Ineffizienzen infolge von Unterbrechungen der Lieferkette. Der bereinigte EBIT stieg um 45 % auf 79,7 Mio. EUR, während die bereinigte EBIT-Marge um 121 Basispunkte bzw. 6,1 % anwachsen konnte. Der Reingewinn von 64,8 Mio. EUR entstand durch das höhere EBIT und günstige Steuereffekte. Das Trade Working Capital verbesserte sich deutlich auf 19,4 % und entspricht 32,4 % des Nettoumsatzes aufgrund niedrigerer Vorräte und dem strikteren Cash-Management als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie. Die verfügbaren Mittel betragen rund 195,4 Mio. EUR, was sich zum Vorjahr mit 61,6 Mio. EUR deutlich verbessert darstellt. Ton Anbeek, CEO der Accell Group, teilt zum Ergebnis mit:
Wie in den Vorjahren machen die E-Bike-Verkäufe mit 15 Prozent einen großen Teil des Wachstums aus, das größte Wachstum legten aber die Cargobikes mit 43 Prozent hin. Der Umsatz mit konventionellen Fahrrädern ist mit 10 % weniger als im Vorjahr weiter rückläufig.
Alle Zahlen und Informationen sind direkt auf der Webseite der Accell Group zu finden.