Die Ermittlung der genauen Vorgänge und der genauen Höhe des entstanden Schadens bei diesem Finanzdiebstahl ist bis jetzt noch nicht abgeschlossen, soll aber nicht höher als 4 Millionen Euro liegen.
Trotzdem sollen die Zahlen für die zweite Jahreshälfte 2015 besser sein als erwartet und der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und mit Einberechnung des voraussichtlichen Schadens durch den Finanzdiebstahl in Taiwan.
Dazu sagt René Takens, der CEO der Accell Gruppe:
Erst vor kurzem wurde der Finanzdiebstahl eines Mitarbeiters der eigenen asiatischen Organisation Accel Asien Taiwan entdeckt. Obwohl die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen worden sind, ist schon jetzt klar, dass der Mitarbeiter mit Firmenvermögen auf Fonds gesetzt hatte. Die Schadenssumme soll nicht mehr als 4 Mio. Euro betragen und ist abhängig davon, wieviel der betreffende Mitarbeiter zurückzahlen kann.
Laut der Accell Gruppe handelt es sich um einen Einzelfall und konnte trotz verstärkter, interner Kontrollen begangen werden. Der Diebstahl wurde dann den zuständigen Behörden gemeldet und externe Ermittler in die Untersuchung einbezogen.
Als Resultat aus diesem Vorfall wird die Accell Gruppe ihre Maßnahmen zur Verhinderung eines solchen Vorfalls verstärken und die internen Kontrollsysteme weiter ausbauen.
Am Freitag, den 26. Februar 2016, sollen die Jahresergebnisse seitens des Unternehmens dann veröffentlicht werden. Mehr Informationen gibt es direkt bei der Accell Group.