Die Schweizer bieten frei definierbare Leistungs- statt Unterstützungsstufen und eine Schiebehilfe rückwärts.
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Zur Radsaison 2015/2016 bietet E‐Bike‐ Antriebshersteller GO SwissDrive eine Neuheit: Zusätzlich zu den normalen Unterstützungsstufen lässt sich die Leistung des Motors jetzt auch direkt über den maximalen Stromfluss, also über die Amperezahl steuern.

Die Vorteile der Stromflussbegrenzung, die GO SwissDrive auf der Leitmesse EUROBIKE (26. – 29. August, Halle A4, Stand 701) in Friedrichshafen präsentiert, bestehen vor allem darin Energie optimal zu nutzen, eine höhere Reichweite zu erzielen und die Restreichweite jeweils exakt einzuschätzen.

Über ein Servicetool kann der Händler die Leistung in frei definierbaren Stufen individuell auf die jeweiligen Anforderungen anpassen, zum Beispiel für anspruchsvolles Gelände oder Touren in der Ebene.

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Dazu erläutert Immanuel Seeger, Produktmanager Marketing und Vertrieb bei GO SwissDrive:

In allen Fällen ermöglicht die Limitierung der Motorleistung über den Stromfluss eine transparente Erhöhung der Reichweite. Gerade bei ausgedehnten Touren oder längeren Anstiegen ergibt sich damit für den Nutzer ein deutlicher Vorteil, beziehungsweise er bekommt eine praktische Ergänzung zur herkömmlichen Unterstützungssteuerung.Immanuel Seeger

Im Flachland kann die Leistung so beispielsweise in vier Stufen auf 3, 5, 8 und 10 Ampere begrenzt werden. In der Praxis bedeutet das feine Sprünge. Nur die fünfte Stufe würde die volle Leistung von bis zu 20 Ampere erlauben – dafür aber auch doppelt so viel Strom wie Stufe Vier verbrauchen.

Nabenmotor GO SwissDrive
Im Mittelgebirge würde dagegen zum Beispiel eine gleichmäßige Abstufung von 4, 8, 12, 16 und 20 Ampere stromsparendes Fahren im flachen Gelände auf Stufe 1 und 2 und eine hohe Leistung in Stufe 4 und 5 ermöglichen.

Weiterer Vorteil: Bei extremen Steigungen kann so auch die Leistung des Motors limitiert und damit einer zu hohen Wärmeentwicklung präventiv entgegen gewirkt werden.

Jetzt erhältlich: Schiebehilfe vor‐ und rückwärts

Für die kommende Saison bietet GO SwissDrive seinen Kunden nicht nur eine Schiebe‐, bzw. Anfahrhilfe beim Vorwärtsfahren, sondern quasi auch einen Rückwärtsgang an. „Ideal ist die Schiebehilfe vor‐ und rückwärts vor allem zum einfachen Rangieren mit Spezial‐ und Gebrauchsrädern. Zum Beispiel für Liegeräder, Trikes oder Cargo‐E‐Bikes“, ergänzt Immanuel Seeger, der in eben diesen künftig einen weiteren Schwerpunkt für den Einsatz des GO SwissDrive‐ Antriebs sieht.

Mehr dazu auf der EUROBIKE: Halle A4, Stand 701

Quelle & Text: PM GO SwissDrive
Bilder: GO SwissDrive