Mit nam:e möchte REHAU zusammen mit seinen Projektpartnern die Produktion von Fahrradrahmen wieder nach Deutschland zurückholen.
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Das innovative Konzept soll laut Entwickler ein neues Fahrradzeitalter möglich machen, welches die industrielle Rahmenproduktion von E-Bikes in Deutschland wieder ermöglicht, die zudem mit individuellem Design sowie integrierbaren Funktionen und weiteren Überraschungen punkten soll.

Bei den Projektpartnern handelt es sich neben REHAU um Storck Bicycle und dem Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden, die ihre langjährige Erfahrung in die Entwicklung mit einfließen ließen.

Einzigartig soll die Bauweise des Rahmens sein, der mit bis zu 280 Kilogramm belastbar ist, in einem neuen Verfahren gefertigt wird und dabei aus innovativen Verbundmaterialien besteht. Mit dem modern und individuell gestaltetem Design des hier gezeigten Prototypen möchte man eine breite Zielgruppe begeistern.

Der Rahmen soll sich leicht an die Anforderungen und Bedürfnisse seiner Nutzer anpassen lassen. In Sachen Gestaltung, Farben und Oberflächenstrukturen scheint alles machbar, was vorstellbar ist. Auch eine Integration von Zubehör und Extras ist möglich.

So könnte ein ausklappbarer Kindersitz oder ein Koffer integriert werden. Auch bietet der Rahmen Platz für integrierte Staufächer z.B. für ein Smartphone, welches während der Fahrt geladen werden kann. Die Vernetzung des Smartphones mit dem nam:e Body ist ebenso möglich und könnte dann verschiedene Funktionen des E-Bikes über zugehörige Apps steuern.

rehau_ebike_body_2016

Denkbar wäre auch eine Anpassung des E-Bike-Gewichts durch den Fahrer, der nur so viele der im Rahmen per Plug & Play integrierten Akkus auf die anstehende Fahrt mitnimmt, die er auch tatsächlich benötigt. In möglichen Kooperationen mit Fahrradherstellern sieht REHAU viel Potential für sein nam:e System und kann sich vielfältiges Design und große Funktionalität vorstellen. Der Rahmen des nam:e ist zu 100% recycelbar und trägt dabei aktiv zum Umweltschutz bei.

Mehr Informationen gibt es auf der Webseite der REHAU AG.

Quelle: PM REHAU AG
Bild: REHAU AG