Der Uvex i-vo cc MIPS ist brandneu für die Saison 2021. Der Marktführer hat dafür einen seiner beliebtesten Allroundhelme mit der Sicherheitstechnologie von MIPS ausgerüstet, allerdings mit einer Besonderheit. Wie der Helm sich im Gegensatz zum Modell ohne MIPS trägt und was den Helm noch ausmacht, stellen wir hier in unserem Praxistest vor!
Uvex i-vo cc MIPS für 2021 im Praxistest
Bereits auf der ZEG Ausstellung 2020 in Köln haben wir uns den neuen Uvex i-vo cc MIPS angesehen. Von außen kaum mit der bekannten und sehr beliebten Version zu unterscheiden, bringt er die Komponenten des MIPS-Systems in typisch gelber Farbe mit. Allerdings auch eine Besonderheit, die es zum Zeitpunkt der Vorstellung so wohl noch in keinem Helm mit dem System aus Schweden gab.
Oft wirkten Helme mit integriertem MIPS nicht richtig passend und schienen etwas aufgesetzt, optisch eventuell ein bisschen zu hoch. Dem tritt der neue Uvex-Helm nun mit einer Besonderheit entgegen und bringt eine höhenverstellbare Integration des MIPS-Systems mit. In sechs Stufen kann dabei das Anpassungssystem verstellt werden und lässt so eine individuelle Anpassung an die Kopfform des Trägers zu.
Die hat natürlich nicht nur optischen Vorteile, sondern bringt bei einem eventuellen Sturz auch Vorteile. Denn nur wenn das System richtig an den Kopf des Nutzers angepasst wurde, kann es im Bedarfsfall seine Wirkung vollends entfalten. Die Einstellung geht an vier Punkten schnell und einfach per stabiler Verrastungen vonstatten.
Im Vergleich mit dem normalen Uvex i-vo cc fühlt sich der Helm beim Tragen nahezu gleich an. Eigentlich besser, denn für die MIPS-Innenschale hat man eine neue Polsterung entwickelt, die angenehmer am Kopf anliegt und auch in Sachen Helmfrisur Vorteile bietet! 😉 Ebenfalls muss man nicht auf die 24 großen Belüftungsöffnungen (mit integriertem Fliegennetz vorne) verzichten, was den Helm besonders an heißen Tagen im Sommer sehr angenehm zu Tragen macht.
Das 3D IAS System sorgt dafür, dass sich der Helm beim Drehen des Einstellrades optimal an den Kopf seines Nutzers anpasst, wobei man zudem das bekannte FAS-Gurtband verbaut. Dieses lässt sich einfach und stufenlos an die Form des Kopfes anpassen und sitzt dann optimal. Ebenso verbaut Uvex auch hier weiter den Komfortverschluss monomatic, der eine einhändige Bedienung möglich macht.
Im Allround-Einsatz zeigte der Helm keine Schwächen und erinnerte den Träger kaum daran, dass nun das MIPS-System verbaut ist. Abgesehen von der gelben Farbe der Innenschale und dem Emblem außen, ist davon auch kaum etwas zu sehen. Insgesamt ist der Helm subjektiv angenehmer zu tragen und glänzt mit der sehr guten Belüftung und einem geringen Gewicht.
Fazit
Das Update auf MIPS schadet einem der beliebtesten Fahrradhelme des Marktführers überhaupt nicht. Der [aawp link=”B08FC45CLN” title=”Uvex i-vo cc MIPS” /] behält seine Grundcharakteristik bei, ergänzt durch die größtmögliche Sicherheit, die aktuell am Markt verfügbar ist. Außerdem weiß der Helm mit neuen Dekors und Farbgebungen zu gefallen.
Der neue Helm kostet dabei nur ein wenig mehr, wie der bekannte Helm ohne das Sicherheitsfeature. Im Vergleich zwar etwas teurer, allerdings mit Höhenverstellung als bisher noch nicht weit verbreitetes Alleinstellungsmerkmal.
Wir finden den Helm “sehr empfehlenswert”!
Transparenzhinweis: Der Uvex i-vo cc MIPS wurde uns selbst im Fachhandel erworben. Wir geben in diesem Testbericht einzig unsere persönliche Meinung wieder.
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