Mit dem Vivax Veloce CF wird auf der Eurobike 2013 das wohl leichteste Rennrad mit Elektrounterstützung vorgestellt.
Über die Produkte von Vivax bzw. Gruber haben wir hier schon öfters berichtet. Den E-Antrieb vivax assist gibt es entweder zum Nachrüsten, aber eben auch schon in einem Bike verbaut vom österreichischen Hersteller.
Der innovative Motor wird dabei unsichtbar im Sattelrohr verbaut und wirkt dann direkt auf die Tretachse. Einzig der Akkupack, welcher bei früheren Modellen in einer unscheinbaren Satteltasche versteckt war, ließ Kenner auf den E-Antrieb schließen.
Vivax Veloce CF – optisch nicht von einem Rennrad unterscheidbar
Für die kommende Saison treibt Vivax es mit der optischen Unsichtbarkeit auf die Spitze. Mittels des neuen “Invisible Performance Paket” kann man praktisch keinen Unterschied zu einem normalen Rennrad mehr erkennen.
Beim neuen Vivax Veloce CF verschwindet der Akku dazu aus der Satteltasche und wird zum Flaschenakku, welcher unscheinbar am Sattelrohr befestigt wird.
Auch die Bedienung des System per Druckknopf wurde vom bisher benötigtem Kabel gelöst und funktioniert nun per Funk. So läßt sich dieser frei und versteckt am Rad positionieren.
Der vivax assist Antrieb in Version 4.0 leistet maximal 200 Watt und steigert die Unterstützungsleistung umgekehrt relativ zur Eigenleistung des Fahrers.
Je mehr der Fahrer selbst in die Pedale tritt, desto weniger steuert der Antrieb bei und umgekehrt. Der Akku stellt 5,5 Wattstunden bereit und wiegt zusammen mit dem Antrieb lediglich 1,8 Kilogramm.
Für das Vivax Veloce CF wurde in Zusammenarbeit mit einem erfahrenem Rahmenbaur ein neuer und ultraleichter Carbon-Rahmen entwickelt. Damit kommt das E-Rennrad auf ein Gesamtgewicht von 9,5 Kilogramm mit Flaschenakku.
Ab 2014 wird das Vivax Veloce CF dann mit Invisible-Paket für 5.998 Euro erhältlich sein.
Vivax auf der Eurobike
Wer das E-Bike selbst in Augenschein nehmen möchte, kann dies auf der Eurobike in Friedrichshafen tun.
Vivax assist
Stand-Nr. FG – AK3