Immer mehr Kommunen und Bundesländer fördern die Anschaffung privater und gewerblicher Cargobikes. Eine neue Überblicksseite bietet Grundinformationen zu über 60 Cargobike-Kaufprämien in Deutschland und Österreich. Der Überblick des hersteller- und händlerneutralen Blogs cargobike.jetzt wird unterstützt von prominenten Akteuren der Fahrradbranche. Partner sind der deutsche Zweirad-Industrie-Verband – ZIV, der deutsche Fahrradleasing-Anbieter JobRad und das österreichische Cargobike-Testprojekt KlimaEntLaster.
Hier geht es zum Kaufprämien-Überblick: www.cargobikekaufpraemien.jetzt
Zuletzt gab es im März und April großen Ansturm auf Kaufprämien für private Cargobikes unter anderem in Münster, Nürnberg und Wien. Im April trat in Sachsen-Anhalt eine landesweite Cargobike-Kaufprämie mit einem Budget von 300.000 Euro in Kraft. In Hamburg soll ab dem 1. Juni eine neue Förderrunde mit 700.000 Euro starten.
Und auch kleinere Städte wie Geldern und Straelen (beide NRW) bieten Cargobike-Kaufprämien. Dort stehen seit Februar bzw. März jeweils 10.000 Euro Föderbudget zur Verfügung. Die gefragtesten Cargobike-Kaufprämien gab es 2020 in Köln und in Hamburg, wo die Förderbudgets kurzfristig auf 1,9 bzw. 1,5 Million Euro erhöht wurden.
In Österreich gibt es bundesweit eine Kaufprämie von 400 Euro für alle Cargobikes. In Deutschland ist eine bundesweite Kaufprämie bisher auf das kleine Marktsegment gewerblicher Schwerlasträder mit E-Antrieb beschränkt. Für diese gibt es bis 2.500 Euro Zuschuss. In Aachen und Mainz bieten auch lokale Stromversorger ihren Ökostrom-Kund*innen eine Kaufprämie für eCargobikes.
München und einige andere Städte kombinieren Cargobike-Kaufprämien mit einer zusätzlichen Auto-Abwrackprämie von bis zu 1.000 Euro. Der Stuttgarter Gemeinderat hat im April einen zusätzlichen Sozialbonus beschlossen, der bis zu 90 Prozent der Kosten für ein eCargobike abdeckt.
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