Rund drei Jahre Forschung stecken in dem ambitionierten Projekt, welches ein neues Kapitel im Segment der schnellen Pedelecs aufschlagen soll
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Der Twinner wurde vor kurzem vorgestellt, ein S-Pedelec aus der Schweiz, welches dank modernster Technologien die Zukunft der Mobilität markieren soll. Hinter dem Projekt steckt Thomas „Thömu“ Binggeli, Gründer und Inhaber der Marke „Thömus“, welche zuletzt mit dem „Lightrider E Ultimate“ eines der leichtesten vollgefederten E-Mountainbikes vorstellte. Erfahrungen im Segment der ultimativen S-Pedelecs bringt Macher Binggeli von Haus aus mit, denn er hatte bereits 2008 mit dem „Stromer“ das erste kommunikationsfähige S-Pedelec auf den Weg gebracht. Hier jetzt alle Details zum neuen Projekt des Unternehmers. Er sagt zu seinem neuesten Projekt:

Wir glauben an das Konzept. Der TWINNER ist optimal, um von Tür zu Tür zu pendeln. Er bringt die dringend nötige Verkehrswende voran. Effizienz ist die neue Währung. Wir wollen die Mobilität revolutionieren.Thomas Binggeli, Gründer Twinner AG

„Thömu“ mit Twinner

Twinner S-Pedelec im Überblick

Bezeichnet man oft die heutigen Autos als „Computer auf vier Rädern“, so möchten die Ingenieure von Thömus jetzt mit dem Twinner den „Computer auf zwei Rädern“ entwickelt haben. Das neue S-Pedelec wurde zudem konsequent auf Basis des Werkstoffs Carbon konstruiert, der sich beim Rahmen, Gabel, Lenker und den Laufrädern in 29 Zoll zeigt.

Twinner T1 Pro

Eine bessere Dämpfung und Stabilität bei hohen Tempi sollen dadurch erreicht werden. Zudem verbaut das Entwicklungsteam von Twinner moderne ABS-Bremsen von blubrake, die ebenfalls in hohem Maße der Sicherheit beim Fahren zuträglich sind. Die Fahrradgriffe sind zudem beheizbar!

Den Transverse Flux Motor (68 Nm und 1600 Watt) hat Thömus zusammen mit führenden Hochschulen und europäischen Autozulieferern selbst entwickelt. Er soll sich leistungsfähig und effizient zeigen und ist zudem auch leicht. In Sachen Beschleunigung von 0 bis 45 km/h gibt man eine Zeit von gerade einmal 3,6 Sekunden an.

Die Energieversorgung übernimmt ein Akku mit einer Kapazität von 1.638 Wh und soll trotz der Größe leicht zu handhaben sein. Um die Zellen zu schonen, kann der Entladestand von 70 bis 100 % festgelegt werden, was die Lebensdauer der Batterie signifikant erhöhen soll.

Im einteiligen Lenker ist mittig ein 3,5″ großes Display eingelassen, der Twinner Smart Hub, über welches alle relevanten Fahrdaten inklusive Bilder der integrierten Rückfahrkamera abgerufen werden können. Der Smart Hub wird über regelmäßige Updates aktuell gehalten und bietet auch die Möglichkeit über eine Trackingfunktion den Standort des Twinner zu übermitteln.

Bedient wird der Twinner über ein kompakte und intuitiv nutzbare Einheit am linken Lenkergriff, über welchen alle Funktionen gesteuert werden können. Rechts ist die Bedieneinheit für das elektronische Pinion Smart.Shift mit 12 bzw. 9 Gängen verbaut, welches im vergangenen Jahr erstmals vorgestellt wurde.

Am Twinner ist auch eine Lichtanlage integriert, die Rück- und Vorderlicht, ein exklusives Signaturlicht in Form des Markenlogos sowie Tag- und Nachtfahrlicht mitbringt. Wie von Thömus gewohnt, sind die Modelle konfigurierbar und können so an die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst werden. Das Modell Twinner T1 Pro startet bei 9.750 S.Fr., später soll noch ein günstigeres Twinner T2 nachgeschoben werden.

Wer all-in gehen möchte, kann sich mit 50.000 S.Fr. an der neu gegründeten Twinner AG beteiligen und erhält dann eine nummerierte Founders-Edition des Twinner inklusive Zusatzleistungen wie Anhänger, lebenslangen Service, Velo-GA, Publibike Abo oder Kleidung. Ebenfalls enthält das auf 100 Stück begrenzte Paket Twinner-Aktien im Wert von 30.000 Franken.

Alle weiteren Informationen stehen unter www.twinner.ch zur Verfügung.

Quelle: PM Twinner
Bilder: Twinner
Video: Twinner