Für alle, die es gerne schnell mögen und in Zukunft auf ihr Auto verzichten können
3 min Lesezeit

Der global agierende Fahrradhersteller aus den USA hat mit dem Trek Super Commuter eine ultimative Fahrmaschine für die alltägliche Pendelstrecke vorgestellt.

Angetrieben vom Performance Speed Antrieb des weltweit führenden Premium-Antriebsherstellers Bosch wird der Weg zur Arbeit dabei zum dauerhaften Vergnügen. Eine 25-km/h-Variante mit Performance Line CX Motor ist übrigens auch verfügbar.

Das Trek Super Commuter 2017 im Detail

Wer bei uns fleißig mit liest, dem fällt vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit des neuen Trek Super Commuter mit der neuen Zouma+ Reihe von Diamant auf, mit welchem sich das S-Pedelec den Rahmen und auch die meisten weiteren Details teilt.

Verwunderlich ist das nicht, denn die deutsche Traditionsmarke Diamant gehört ja bekanntermaßen seit 2002 zu Trek Bicycles und teilt demnach Know-How in Sachen Entwicklung und zudem Komponenten mit den (E-)Bikes des Mutterkonzerns.

So kann das neue Super Commuter S-Pedelec auf denselben neuen Rahmen zurückgreifen, welcher den Akkupack in der Größe von 500 Wh optisch schön und technisch vorteilhaft integriert und dabei noch Komfort und Fahrstabilität auf der Strecke vermitteln soll.

Der rote Renner (andere Farben und Varianten ebenfalls verfügbar) kombiniert den schnellen Bosch-Motor mit einer 11-fach Kettenschaltung der XT-Serie von Shimano, die laut Hersteller das Nonplusultra in Sachen Schalt-Performance darstellt. Alternativ ist auch desselbe Modell mit NuVinci 980 SE Nabenschaltung verfügbar.

Der Antrieb unterstützt den Fahrer dauerhaft bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h, wobei die Energie im Akku für Reichweiten von 60 bis 80 Kilometern reichen sollte. Bedient werden die Modelle mit dem neuen Bosch Purion Bedienteil. Dank Motor Armor ist der Antrieb zudem gegen Schmutz und Schläge geschützt.

An der Front sorgt eine Carbon-Starrgabel für ausreichend Komfort, die von den dicken Schwalbe Super Moto-X Reifen in dieser Hinsicht noch unterstützt wird, während die Magura MT5e Carbotecture Scheibenbremsanlage für eine sicheres Abbremsen auch aus hohen Geschwindigkeiten sorgt.

Für Konditionssicherheit auch auf längeren Strecken sorgen die ergonomisch geformten Lenkergriffe genauso wie der bequeme Sattel von Bontrager. Ebenfalls mit an Bord sind die obligatorischen Kennzeichenhalter und Rückspiegel, wie auch eine kaum überhörbare Klingel.

Ganz wichtig für ein Pendlerfahrzeug ist auch eine gute Beleuchtung, wobei man hier bei Trek ganz oben ins Regal greift und dem S-Pedelec die M99pro in Verbindung mit dem zugehörigen Tail Light des Herstellers Supernova spendiert. Damit kann der Fahrer sich über eine superhelle Ausleuchtung der Fahrbahn freuen, die sogar mit automotiven Fernlicht daherkommt.

Für ein Alltagsfahrzeug unverzichtbar sind dann auch noch stabile Schutzbleche, ein Gepäckträger und der Fahrradständer, die Trek hier natürlich verbaut. Ebenso muss der Fahrer nicht auf eine Auswahlmöglichkeit aus den Rahmengrößen 45,50, 55 und 60 cm verzichten.

Wer es ein bisschen ruhiger (sprich: langsamer) angehen möchte, kann auch auf die Varianten mit Bosch Performance CX Antrieb zurückgreifen. Auch hier stehen Modelle mit Shimano-Kettenschaltung oder NuVinci 980 SE Nabe zur Verfügung.

Für das Einstiegsmodell Super Commuter+ 8 ruft Trek in der Farbe viper red rund 4.500 Euro auf, während für die Top-Variante Trek Super Commuter+ 9 S in dinster black dann 5.200 Euro beim Händler den Besitzer wechseln.

Wer nun mehr wissen möchte, findet alle weiteren Details direkt bei Trek Bicycles.

Bilder & Video: Trek