Von Ulaanbaatar ließen sie sich und ihr Gepäck zum Startpunkt bringen, welcher genau in der Mitte des riesigen Landes liegt.
Tour de Mongolia – Tag 1
Das Zentrum des Landes wird von einem Denkmal markiert, welches mitten in der weit gestreckten Hochebene errichtet wurde.
Nach einer Probefahrt zum Austesten der Bikes und der wohlverdienten Nachtruhe werden die beiden von dem Treiben der Einwohner geweckt. Das Interesse an den S-Pedelecs ist groß und so wird schnell ein Tauschgeschäft vereinbart: Pferd gegen Pedelec.
Wenigstens für eine kurze Zeit.
Nach einem Frühstück auf dem weichen Gras der Hochebene treffen die Abenteurer ihre Vorbereitungen für den Start der Tour. Nicht ohne aber auch den neugierigen Besuchern, welche zahlreich und immer mehr vor Ort erscheinen, den Zweck der Reise und die Elektrofahrräder zu erklären.
In der Mongolei läuft alles ein bisschen langsamer und so vergeht der Tag. Trotzdem reicht es noch für eine Testfahrt mit den E-Bikes, um das Packsystem zu testen. Doch jäh von einem Wolkenbruch mit Gewitter unterbrochen, muß Unterschlupf in den mobilen Hütten der Mongolen gesucht werden.
Nach der zwangsweisen Unterbrechung, welche mit allerlei “Schmankerl” aus der mongolischen Küche versüßt wird, gibt es als Abschluß, als das Gewitter vorüber ist, noch eine Ausfahrt mit den Pedelecs, welche ohne Anhänger im Speed-Modus so richtig Spaß machen.
Tour de Mongolia – 3. Tag
Nach dem ersten Tag der Orientierung sind die Pedelec-Abenteurer endlich aufgebrochen und fahren durch eine atemberaubende Landschaft mit zahlreichen Hügeln und Wiesen.
Immer wieder gibt es Gewitter und Regenschauer, welche aber meist extrem heftig sind. Trotzdem fahren die beiden weiter und werden bald mit Sonnenstrahlen belohnt.
Nach den ganzen Wolkenbrüchen und Gewittern stellen die Abenteurer fest, daß ihr Equipment gut gewählt ist. Alles ist trocken geblieben und funktioniert.
Mit Hilfe des Twitterstreams von “Pedelec Adventures” kann man die Route schön nachverfolgen, welche die beiden bis jetzt genommen haben. So zum Beispiel vorbei an der alten Hauptstadt der Mongolei: Karakorum.
Auf dem Rückweg
Inzwischen sind Susanne Brüsch und Ondra Veltrusky wieder auf dem Weg zurück nach Ulaanbaatar. Was sich sonst noch zugetragen hat werden sie auf der Homepage zur Tour oder eben bei Twitter berichten.
Lassen wir uns überraschen…