Von “Gut” bis “Mangelhaft” reichen die Testurteile für die E-Bikes dieses Mal wieder
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Für die Juni-Ausgabe der Stiftung Warentest 2020 wurden aktuelle Tiefeinsteiger-Pedelecs getestet. Bei den 12 Modellen zeigten sich im Verlauf des Tests Rahmenrisse und sogar Probleme bei der Brandsicherheit. Dabei waren sowohl Steckergehäuse von Akku und Ladegerät betroffen, die anscheinend zu einem Kurzschluss führen können.

Nur vier Pedelecs bewertete die Stiftung Warentest 2020 als gut, die sich im Testverlauf als sicher, robust und schadstofffrei zeigten. Es wurden Modelle verschiedener etablierter Hersteller getestet, wobei die Preise zwischen 2.150 EUR und 3.500 EUR rangierten.

Hier die getesteten Modelle im Überblick:

Laut der Stiftung überzeugten die meisten der Modelle im Fahrtest (abgesehen vom QWIC bei hoher Beladung), allerdings gab es doch reichlich Mängel bei der Robustheit und der Sicherheit. So waren zwei der Modelle (Kettler und Kalkhoff) nicht brandsicher und erhielten dafür die Note “Mangelhaft”, andere wie zum Beispiel Modelle von Flyer, Fischer und Kalkhoff wiesen nach einem Belastungstest über 20.000 Kilometer Risse im Rahmen auf.

Auch in Komponenten wie den Sätteln fand die Stiftung Warentest 2020 eine große Menge an Schadstoffen, für die es aber aufgrund eines fehlenden Grenzwertes keine schlechte Einstufung gab. Hier der Überblick über den Test im Video:

Alle Ergebnisse zum Pedelec-Test der Stiftung Warentest 2020 können auf der Webseite abgerufen werden. Der Preis für die Online-Freischaltung der kompletten Testergebnisse liegt dabei bei 5 EUR.

Mehr unter www.test.de/E-Bike-Test-4733454-0.