Für die kommende Saison stellt Stevens seine E-Mountainbike Palette komplett neu auf und bringt vom Touren-E-Mountainbike bis hin zur Abfahrts-E-Enduro das komplette Programm.
Dabei setzt Stevens 2017 auf Antriebe von Bosch und Shimano und zudem voll auf den Boost-Standard mit Plus-Bereifung.
Neue E-Mountainbikes von Stevens 2017
Insgesamt fünf Hardtails und vier neue E-Fullys wirft Stevens für die kommende Saison auf den Markt und möchte dabei die gesamte Bandbreite an Geländerad-Disziplinen abdecken.
So wird es Modelle zum entspannten Tourenfahren genauso geben, wie All-Mountain-Modelle oder E-Enduros. Alle Modelle rollen auf Plus-Bereifung ab 2,8 Zoll und zwar auf Schwalbe Nobby Nic, die den E-MTBs große Aufstandsfläche und viel Traktion bieten.
Die neue Bereifung, die der Boost-Standard mit sich bringt, birgt auch Vorteile in Komfort und Sicherheit, die auch notwendig ist bei dem hohen Drehmoment, das von den Motoren abgeliefert wird.
Stevens E-Hardtail Portfolio 2017
Die neu entwickelten Rahmen der E-Hardtails von Stevens bieten eine aufrechtere und komfortablere Sitzposition als die Vorgänger-Modelle. Das wird durch einen kürzeren Reach und einen höheren Stack erreicht.
So kommt das Einstiegsmodell Stevens E-Wave+ mit Bosch Performance Line Antrieb, 400-Wh-Akku, 100-mm-Federgabel, Reifen in 2,6 Zoll und einer soliden Ausstattung. Eine Stufe weiter befindet sich das E-Cayolle+, das mit leicht gedrehtem Performance CX Motor inklusive Unterbodenfahrschutz und 120 Millimeter Federweg kommt. Hier gesellt sich auch das 29er E-Juke+ dazu. Bei allen Modellen fangen die Rahmengrößen bei 14″ an und enden bei 22 Zoll, was einer Vergrößerung der Bandbreite an Rahmenhöhen bei den Hamburgern entspricht.
Sportlicher wird es mit den Modellen E-Agnello+ und Stevens E-Scope+, die mit Rock Shox Reba und Shimano XT Ausstattung daherkommen. Dabei ist das Stevens E-Agnello+ mit Bosch Performance CX Antrieb ausgerüstet, während das E-Scope+ auf den neuen Shimano Steps E-8000 vertraut.
Den Unterschied zwischen beiden Antrieben sieht man in der Integration: hier kann der Shimano MTB Antrieb doch deutlich unauffälliger in das Design des E-MTBs integriert werden, so dass Unterrohr und Antrieb wie aus einem Guss wirken. Beide werden übrigens von einem 500-Wh-Akku mit Energie versorgt.
Die E-Fullys von Stevens 2017
Auch die vollgefederten, neuen Modelle im Portfolio des Fahrradherstellers aus dem Norden werden mit dem Shimano Steps E-8000 Antrieb ausgerüstet, da dieser gleichlange Kettenstreben wie bei den Fullys ohne Motor ermöglicht, was durchaus Kostenvorteile bringen kann.
Aber nicht nur das: auch die Fahreigenschaften der neuen E-Fullys namens E-Whaka+ und E-Sledge+ entsprechen fast den unmotorisierten Modellen aus dem All-Mountain bzw. Enduro-Bereich. Stevens spendiert den Modellen ab dem E-Whaka+ auch den Schwalbe Nobby Nic mit verstärkter Karkasse, eine Kettenführung von E-Thirteen und eine absenkbare Sattelstütze.
Mit 70 Newtonmeter bietet der eMTB-Antrieb von Shimano genügend Schub für den Trail, verfügt über drei per Firebolt-Schalter auswählbare Unterstützungsstufen und ein geschütztes Display neben dem Steuerrohr. Auch eine kräftige Schiebehilfe für die Überwindung stärkster Anstiege ist an Bord.
Der große 500-Wh-Akku sitzt auf dem Unterrohr und passt in der Breite zum schmalen Antrieb, der einen geringeren Q-Faktor als der Vorgänger aufweist. Per Bluetooth kann die Displayeinheit vom Smartphone oder Tablet des Nutzers programmiert werden.
In Sachen Schaltung sind das E-Whaka+, welches mit 140 Millimeter Federweg aufwartet, genauso wie das Stevens E-Sledge+ mit 160 mm mit der neuen, aufgewerteten Shimano SLX 11-fach Gruppe bestückt. Beide bedienen die Schaltung elektronisch per Shimano Di2 Einheit, deren Energieversorgung über den E-Bike-Akku stattfindet.
Mehr zu den neuen Modellen demnächst bei uns und bald auch auf www.stevens-bikes.de.
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