Bald schon könnte das innovative Velomobil auch über unsere Straßen rollen
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Über das innovative Podbike haben wir hier in Deutschland mit als Erstes berichtet. Die einzigartige Entwicklung stammt aus Norwegen, wo das Team rund um Per Hassel Sørensen und Anne-Lise Heggland nun in jahrelanger Arbeit das Projekt soweit vorangebracht haben, dass nun die ersten fertigen Modelle innerhalb einer Nullserie produziert werden können.

Erstmals gesehen haben wir das Chassis des Podbike auf der Spezi 2017 in Germersheim, wo eine frühe Entwicklungsstufe der Plattform ausgestellt wurde. Inzwischen hat das Team aus Norwegen ihr hybrides Velomobil soweit überarbeitet und verbessert, dass Anfang Februar 2018 ausgewählten Vorbestellern ein funktionierendes Exemplar präsentiert werden konnte.

Bei diesem Event, bei welchem man nur per Einladung dabei sein konnte, stellte Per Hassel Sørensen seine Entwicklung nochmals vor. Er betonte dabei, dass das Podbike keineswegs ein modifiziertes Fahrrad ist, sondern von Grund auf als vierrädriges E-Bike ohne Kette entwickelt wurde.

Wir haben mit dem Design bereits 2014 begonnen und nun ist es endlich soweit – mit fantastischen Zulieferern und der Crew bei Podbike AS. Unsere Fans und Kunden waren geduldig mit uns. Es ist großartig, endlich den Fortschritt zu zeigen.Per Hassel Sørensen

Seine Frau und CEO von Podbike AS, Anne-Lise Heggland, fügt hinzu:

Die Gründung des Unternehmens und die Schaffung dieses Fahrzeugs war eine riesige Aufgabe. Aber die Unterstützung und Begeisterung von Menschen auf der ganzen Welt ist unbezahlbar. Wir sind sehr dankbar und demütig über Vorbestellungen aus allen Kontinenten und das Vertrauen der Kunden, die die Vorbestellgebühren im Voraus bezahlen, um ihre Bestellung zu sichern. Diese solide Unterstützung ist großartig, um sie Lieferanten, Investoren und Partnern zu vermitteln und motiviert uns alle im Podbike-Team. Wir planen, bis 2018 mit Hochdruck voranzuschreiten.Anne-Lise Heggland

Das Podbike ist ein vierrädriges E-Bike mit einem seriellem Hybridantrieb, wie wir es ähnlich auch schon beim Mando Footloose oder beim EE-Speedbike gesehen haben. Hier beim Podbike soll der Antrieb für 60 Kilometer Reichweite genügen (optional auch mehr), was für Fahrten zur Arbeit oder zum öffentlichen Nahverkehr durchaus ausreichen dürfte.

Hauptvorteil ist der Wetterschutz, die Möglichkeit zur Mitnahme einer zweiten (kleinen) Person bzw. Kind und die platzsparende Parkfunktion. Dazu kommen der Umweltschutz, die körperliche Betätigung und die Nutzungsmöglichkeit über das gesamte Jahr.

Auf der Webseite von Podbike können Vorbestellungen übermittelt werden, wobei Anzahlungen von 300 bis zu 2.700 EUR geleistet werden können. Als Kaufpreis für die Basisversion (ohne optionale Ausrüstung) veranschlagen die Norweger rund 4.500 EUR (exkl. Steuern und Versandkosten). Das finden wir nicht zu viel für das Gebotetene.

Wer möchte, kann sich das Gefährt auf der kommenden Spezi in Germersheim live in voller Größe ansehen. Bis dahin gibt es hier noch mehr Informationen und die Möglichkeit zur Vorbestellung: www.podbike.com

Quelle: PI Podbike
Bilder: Podbike