Immer wieder stellen wir Besuchern unserer Webseite Fragen zu aktuellen und interessanten Themen, die in einem Formular hier rechts in der Seitenleiste zu sehen sind. Zuletzt wollten wir wissen, ob das Engagement der Bundesregierung in Sachen Radverkehr als ausreichend empfunden wird.
Die Umfrage lief über zwei Monate und hat über 300 Besucher unserer Webseite dazu bewegt, ihre Auswahl aus unseren vorgegeben Antworten zu treffen.
Die Bundesregierung und der Radverkehr
Die Bundesregierung hat sich ja schon seit einigen Jahren die Förderung des hiesigen Radverkehrs auf die Fahnen geschrieben. Dafür wurde beispielsweise der Nationale Radverkehrsplan 2020 erarbeitet, der eine Reihe konkreter Maßnahmen enthält, um die fahrradfreundliche Mobilität weiter auszubauen.
Doch Punkte und Ziele zu erarbeiten ist das Eine, die Umsetzung und Förderung das Andere. Wie kommt das Engagement denn vor Ort bei den Leuten an? Werden Fortschritte gemacht, oder eher nicht?
Laut unserer Umfrage, welche natürlich nicht repräsentativ sein kann, zeigt sich aber anhand der Auswahl unserer Leser deutlich, dass das Engagement der Bundesregierung noch massiv ausbaufähig ist.
So haben fast alle Teilnehmer (96 Prozent) die Auswahl “Nein, hier muss mehr gemacht werden!” getroffen, was nicht gerade dafür spricht, dass die Bevölkerung damit zufrieden ist, was die Bundesregierung hier leistet.
Nur zehn von 322 Stimmen halten das Engagement der Regierung Deutschlands unter der Ägide Angela Merkels für ausreichend und einer weiß nicht so recht, was er davon halten soll.
Wir selbst sehen es ähnlich wie unsere Leser! Hier ist noch ein großer Bedarf an Maßnahmen für den Radverkehr zu tätigen.
Das Angebot und die Förderung des Radverkehrs sollte noch viel mehr ausgebaut werden, was auf lange Sicht übrigens günstiger und nachhaltiger ist, als Millionen in den Ausbau und Förderung von unausgereiften Elektroautos zu pumpen.
Bei der Förderung von Pedelecs, E-Bikes und Fahrrädern wird auch die Umwelt und die Volksgesundheit nachhaltig gefördert, was sich noch Jahrzehnte in die Zukunft positiv auswirkt.
Auch sollten die Maßnahmen nicht unengagiert umgesetzt werden, so wie es in manchen Projekten angegangen wird, die dann quasi als Totgeburt mit Millionen Euros an Fördermitteln in den Sand gesetzt werden.
Wir hoffen, dass bald die richtigen Prioritäten in Sachen Radverkehr und -Infrastruktur gesetzt und die Weichen in die richtige Richtung gestellt werden.
Zudem bedanken wir uns bei unseren Lesern, die sich an der Umfrage beteiligt haben und verweisen gleichzeitig auf die aktuell laufende neue Umfrage. Diese handelt von einem eventuellen Urlaub mit dem Pedelec. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und bedanken uns schon jetzt herzlich dafür! 🙂
03. Mai 2016
come on. Wirklich? Da könnte man genauso in der deutschen Waffenzeitschrift fragen, ob die Waffengesetze strenger sein sollten. Viel interessanter wäre mal ein internationaler Vergleich – und zwar bitte ohne Holland.