Mit Klever Mobility stellt ein Newcomer im E-Bike Bereich seine Modellpalette erstmals auf der Eurobike vor.
Zwei Modelle hat Klever Mobility im Portfolio, welche jeweils als Pedelec 25 und auch als S-Pedelec verfügbar sind.
Das Modell sportliche Modell S25 wurde im Frühjahr sogar schon mit dem begehrten red dot design Award 2013 ausgezeichnet.
Klever Mobility ist eine Marke des taiwanischen Herstellers von Motorrollern und Leichtkrafträdern KYMCO, die ab diesem Jahr massiv in den E-Bike Markt einsteigt und dabei mit Motoren, Steuerungselektronik, Software, Batterien und Mechanik sich ganz auf Eigenentwicklungen verlässt.
Durch die hauseigenen Antriebe, außergewöhnliche Detaillösungen und vor allem das innovative Design stechen die Klever Pedelecs aus der Masse der Elektroräder heraus.
Klever Mobility hebt sich mit seinem Design bewusst von anderen Herstellern ab, indem wir diese Fahrzeuge nicht als Fahrräder mit Unterstützung, sondern als eine ganz eigene Modellkategorie sehe.
Fritz G. Baumgarten, General Manager von Klever Mobility Europe
So wird der Akku bei den neuen Klever Pedelecs beispielsweise nicht versteckt, sondern als zentrales, wertiges Designelement genutzt.
Moderne grüne Mobilität wird nicht nur in unserer Gesellschaft immer mehr zum Teil des Lifestyle. Deshalb darf man den Energiespeicher als neues Electronic Device auch gerne zeigen.
Fritz G. Baumgarten, General Manager von Klever Mobility Europe
Entsprechend setzt Klever beim Akku auch äußerlich auf hochwertiges Material, wie einen umlaufenden Rahmen aus gebürstetem Aluminium, der den Griff integriert und beim Design Award-Gewinner S25 von einer zickzackförmigen Rahmenstruktur umschlossen wird.
Auffällige Designmerkmale sind bei Klever auch die in edlem Graphit gehaltenen eckigen Rohre des one size fits all-Rahmens und die wie bei Sportwagen rot lackierten Bremssättel für die hydraulischen Scheibenbremsen. Sie sorgen zusammen mit den dazugehörigen neongrünen Bremsleitungen für eine sportlich-moderne Note.
Klever S25 und Klever S45
Klever Mobility wollte einen neuen Designansatz für E-Bikes finden und dies gleich mit seinem ersten Pedelec Klever S25 geschafft. Denn auf Anhieb wurde das neue Modell im Frühjahr 2013 mit dem international renommierten red dot award für Produktdesign ausgezeichnet.
Das agile Pedelec, welches auch als Speed-Version Klever S45 erhältlich ist, soll vor allem ein E-Bike für Pendler sein, die auf umweltfreundliche Mobilität genauso achten wie auf ihre eigene Gesundheit.
Für das Modell verwendet Klever Mobility hochqualitative Materialien und Komponenten und kombiniert dies mit einem stimmigen und modernen Design, das sich extra von normalen Fahrrädern abhebt.
Für flotten Vortrieb sorgt der hauseigene BIACTRON-Antrieb, welcher genügend Leistung für flottes Vorankommen bereitstellt. Der zickzackförmigen Unisize-Rahmen des Pedelecs aus Taiwan ist weiter mit allem ausgestattet, was ein modernes E-Bike auszeichnet: 10-Gang-Kettenschaltung, Scheibenbremsen und eine 70 Lux LED-Beleuchtung gehören hier ebenso zum Standard wie E-Bike-Reifen der neuesten Generation.
Rahmen: 6061 Aluminium mit innenverlegten Zügen
Motor: Hinterradnabenmotor 45 Nm, 250W (S25) / 500 Watt (S45)
Akku: 44V Li-ion Akku mit Ladezustandsanzeige 360Wh (S25) / 480Wh (S45)
Gabel: RST Federgabel mit Feststellmöglichkeit
Schaltung: 10-Gang-Kettenschaltung, Shimano Deore
Beleuchtung hinten: im Gepäckträger integrierte LED-Leuchte von B&M
Beleuchtung vorn: LED AXA Luxx 70 Steady Auto; Shimano Nabendynamo
Bremsen: hydraulische Scheibenbremsen Tektro HDC300
Bereifung: 26″ Schwalbe Energizer Plus mit hohem Pannenschutz und geringem Rollwiderstand
Zuladung: max. 120 kg
Klever B25 und Klever B45
Auch für Freunde von Tiefeinsteiger-eBikes hat Klever Mobility etwas zu bieten und daher das Klever B25 im Programm, welches es natürlich auch als S-Pedelec Klever B45 gibt.
Für ein komfortables Fahren sind die Pedelecs mit Vollfederung ausgestattet, dazu kommen breite Ballonreifen (Schwalbe Big Apple) und ein besonders hoch angebrachter Lenker für eine entspannte Sitzhaltung.
Die Laufräder sind in 24 Zoll ausgeführt und machen das E-Bike flink und wendig. Dazu trägt auch der hauseigene BIACTRON-Antrieb bei, welcher hier mit einer 10-Gang-Kettenschaltung kombiniert wird.
Das E-Bike gibt es nur in einer Rahmengröße, passt aber so gut wie jedem, da es einen großen Einstellbereich besitzt.
Rahmen: 6061 Aluminium mit innenverlegten Zügen
Motor: Hinterradnabenmotor 45 Nm, 250W (B25) / 500 Watt (B45)
Akku: 44V Li-ion Akku mit Ladezustandsanzeige 360Wh (B25) / 480Wh (B45)
Gabel: Spinner Federgabel mit Feststellmöglichkeit
Federung hinten: Kindshock KS 290, 95mm Federweg
Schaltung: 10-Gang-Kettenschaltung, Shimano Deore
Beleuchtung hinten: im Gepäckträger integrierte LED-Leuchte von Herrmans; vorn: LED AXA Luxx 70 Steady Auto; Shimano Nabendynamo
Bremsen: hydraulische Scheibenbremsen Tektro HDC300
Bereifung: 24″ Schwalbe Big Apple Komfortreifen mit hohem Pannenschutz
Zuladung: max. 120 kg
Herzstück der Klever E-Bikes: Das BIACTRON-System
Bei den Pedelecs und S-Pedelecs von Klever Mobility kommt die Eigenentwicklung BIACTRONIC zum Einsatz. Der Hinterradmotor ist auf hohe Leistung ausgelegt und sorgt für eine sanfte und doch kraftvolle Unterstützung.
Der zugehörige Controller ermittelt das Drehmoment und die Trittfrequenz und steuert die passende Unterstützung bei. Maximal 45 Newtonmeter Drehmoment sind dabei möglich.
Der Motor für die Pedelec-Versionen leistet 350 Watt und ist in der EU auf 250 Watt gedrosselt. Für die S-Pedelecs kommt ein 700-Watt Motor zum Einsatz welcher auf 500 Watt begrenzt wird.
Der Vorteil? Während andere E-Bike-Antriebe am Berg abregeln, legt der BIACTRON-Motor noch einmal nach, da er über großzügige Leistungsreserven verfügt.
Das Klever BIACTRON System kann außerdem manuell oder automatisch an- und abgeschaltet werden. Allein durch das Pedalieren kann das System gestartet werden oder eben per Knopfdruck.
An der abnehmbaren LED-Bedienkonsole, die auch als Diebstahlsicherung fungiert, lassen sich insgesamt vier Unterstützungsmodi von Ultralow bis High einstellen.
Die niedrigste Unterstützungsstufe ist dabei extrem energiesparend ausgelegt und liefert gerade so viel Unterstützung, dass der sonst für Heckmotoren bauartbedingt typische Rollwiderstand aufgehoben wird.
Damit fährt sich das Pedelec so leicht wie ein ganz normales Fahrrad. Für zusätzliche Kraft sorgt eine Walk/ Boost-Taste. Solange sie gedrückt wird, aktiviert sie ohne Pedalunterstützung eine Anfahr- oder Schiebehilfe (Walk-Funktion bis 4 km/h).
Beim Pedalieren sorgt sie unabhängig von der voreingestellten Unterstützungsstufe für zusätzliche Kraft (Boost-Funktion), zum Beispiel bei plötzlich auftretenden Steigungen.
Im LED-Display, dessen Helligkeit automatisch abhängig von der Umgebung eingestellt wird, finden sich übersichtlich alle wesentlichen Informationen wie Ladezustand, Geschwindigkeit, Tageskilometer und Restreichweite.
Akku als Designhighlight
Hingucker und Handschmeichler sind die Kompakt-Akkus der Klever-Modelle, die sich von anderen E-Bikes positiv abheben und beim Design neue Maßstäbe setzen.
Die eleganten schwarzen Quader mit abgerundeten Ecken und einer umlaufenden Leiste aus gebürstetem Aluminium mit integriertem Griff und Logo-Prägung haben das look and feel eines hochwertigen modernen Electronic Device und lassen sich bequem transportieren und hinstellen.
Unauffällig in das Design integriert sind auch Führungen, Anschlüsse, LED-Anzeige und die Ladebuchse, mit der sich der Akku auch am Rad aufladen lässt.
Am Elektrorad wird der Energiespeicher so zum zentralen Designelement und auch in der Wohnung oder am Schreibtisch macht er jederzeit eine gute Figur.
Der 44 Volt Lithium-Ionen-Akku ist für die Pedelec-Version mit 360Wh ausgelegt. Für die schnellen S-Pedelecs gibt es standardmäßig einen mit 480Wh deutlich stärkeren und 8mm breiteren Akku, der auch mit den normalen Pedelecs kompatibel ist und deren maximale Reichweite von bis zu 75 Kilometern bei mittlerer Unterstützung (bis zu 100 Kilometern bei niedrigster Stufe) bei Bedarf noch einmal erhöht.
Eingebauter Alarm und Diebstahlsicherung
Gelegenheitsdieben macht Klever Mobility das Leben schwer mit Hilfe einer zum Patent angemeldeten elektronischen Motorsperre inklusive Alarmfunktion.
Drückt der Nutzer an der Bedieneinheit eine Verriegelungstaste (Lock) und nimmt sie danach ab, blockiert der Motor das Hinterrad. Versucht trotzdem jemand das Rad zu schieben, so ist das nur noch mit hohem Kraftaufwand möglich. Zusätzlich ertönt ein Alarmton.
Daneben verfügen die Räder über ein stabiles Rahmenschloss, das mit dem gleichen Schlüssel bedient wird, wie das Akkuschloss. Wirksam gegen Diebstahl ist auch die Bike-Codierung von Klever Mobility: Jedes Pedelec, jedes Schloss und jede Bedieneinheit wird über eine elektronische Seriennummer seinem Besitzer zugeordnet.
Im Falle eines Diebstahls kann das Pedelec deshalb auch nicht einfach mit einer anderen Bedieneinheit gefahren werden und spätestens beim nächsten Händlerbesuch wird der rechtmäßige Besitzer ermittelt.
Vorsprung durch modernste Technik und ein neues Vertriebskonzept
Neben dem prämierten Design und einer für Fahrräder außergewöhnlichen Formensprache haben die Klever Pedelecs auch technisch einiges zu bieten.
So greift Klever Mobility auf das Know-how des Mutterkonzerns zurück und setzt beim Antrieb auf eine hauseigene BIACTRON genannte Entwicklung, die einen leistungsstarken Heckmotor mit moderner Steuerungselektronik und weiteren Innovationen, wie eine elektronische Diebstahlsicherung und Bike-Codierung zu einem innovativen Gesamtsystem vereint.
In anderen Branchen bewährt, aber für die Fahrradbranche neu ist auch das Vertriebskonzept. So garantiert Klever Mobility eine ganzjährige Lieferbarkeit und verkauft ausschließlich direkt an Endkunden.
Händler erhalten bei diesem System eine Vergütung für die Vermittlung und geleistete Services. Der Kunde kann sich damit voll auf die bewiesene Leistungsfähigkeit von Klever Mobility als Teil des KYMCO-Konzerns über ausgesuchte Stützpunkthändler und Servicepartner verlassen.
Vorteile des “kleveren” Vertriebskonzeptes
Vorteile des Klever Vertriebskonzepts für den Händler
Ausgesuchten Händlern werden auf kulanter Basis Test-Pedelecs und ein Rundum-sorglos-Paket mit Diagnosetools zur Verfügung gestellt.
Die Vorteile für Händler: Keine Kapitalbindung, kein Lagerrisiko, keine Altlasten, keine Preisdiskussionen und mehr Liquidität.
Klever Pedelecs für Kunden gibt es nur auf Bestellung. Dafür in kürzester Zeit und während der gesamten Saison. Dabei wird ein Vertrag zwischen dem Kunden und Klever Mobility geschlossen.
Der Händler übernimmt also nur die Abwicklung inklusive qualifizierter Serviceleistungen für die Herstellung der Fahrbereitschaft und der protokollierten Radübergabe, für die er eine Provision erhält.
Zudem hat er keine Probleme im Garantiefall. Etwaige Folgeleistungen, zum Beispiel im Rahmen von Reklamationen oder dem Austausch von Modulen, werden separat vergütet.
Ein ideales System für Händler, die von der hohen Verfügbarkeit der Klever Modelle profitieren wollen. Branchenübliche Vor-Orders, Kapitalbindung und der Abverkauf von Saisonware gehören damit der Vergangenheit an!
Fritz G. Baumgarten, General Manager von Klever Mobility Europe
Klever Mobility auf der Eurobike
Die Pedelecs von Klever kann man jetzt live auf der Eurobike bestaunen.
Klever Mobility
Halle/ Standnr.: A6-205 / FGO-299