Eurobike 2014: Rotwild mit drei neuen E-Mountainbikes

Auf der kürzlich zu Ende gegangenen Eurobike präsentierte Rotwild gleich drei neue E-Mountainbikes, die die Anwendungsfelder Cross Country, All Mountain und Enduro abdecken sollen.

Als Antrieb setzt die High-End-Marke Rotwild ganz auf den neuen Brose-Motor, welcher nun zur Serienreife entwickelt ist und 2015 in E-Bikes diverser Hersteller zum Einsatz kommt.

Unter anderem dank vollständiger Integration des Akkus in den Rahmen konnte eine einzigartige Optik, eine vorteilhafte Geometrie und eine gelungene Kinematik realisiert werden, die auch bei Nicht-E-MTB-Fans Anklang findet.

Wir stellen Ihnen die verschiedenen Modelle im Weiteren ausführlich vor.

Rotwild R.C1+ HT 29

Den Beginn macht das Hardtail R.C1+ HT 29, welches 1:1 aus dem R.C1 heraus entwickelt wurde und durch den Brose-Antrieb ergänzt wurde. Die Geometrie konnte dabei nahezu unverändert übernommen werden.

Das Hardtail mit Laufrädern in 29 Zoll stellt ein wendiges und ausdauerndes E-MTB dar, welches zudem durch sein geringes Gewicht überzeugt und sich im Speziellen für Cross-Country-Anwendungen anbietet.

Wie bei allen neuen E-Mountainbikes von Rotwild ist der Akku als Integrated Power Unit (IPU) in das Unterrohr aus Carbon integriert und bringt außer höhere Steifigkeit auch Gewichtsvorteile.

Durch die 100%-ige Entkopplung kann auch über 25 Stundenkilometer hinaus einwandfrei selbst pedaliert werden — ohne störende Antriebseinflüsse. Die vorteilhafte Geometrie lässt auch eine problemlose Montage von Flaschenhalter oder Zweifach-Umwerfer zu.

Rotwild R.Q1+ FS 27.5

Das neue Rotwild R.Q1+ FS 27.5 ist für All Mountain Terrain gemacht und stellt dem Fahrer 140 Federweg an beiden Achsen zur Verfügung. Durch die Anpassung des virtuellen Drehpunktes des Hinterbaus an die zusätzlichen Kräfte aus Motor und Kurbel konnten die Ingenieure von Rotwild die Antriebseinflüsse minimieren und gleichzeitig die Traktion verbessern.

Die komplette Schwingenlagerung wurde mit zusätzlichen Kugellagern an die höheren Drehmomente angepasst und kann den Anforderungen der zusätzlichen Kräfte des elektrischen Brose-Antriebs ohne Probleme standhalten.

Mit dem neuen Motor ist auch die Realisierung eines kurzen Hinterbaus möglich geworden, der in Verbindung mit dem Einsatz einer Zweifach-Kurbel bei Bergauf- und Bergabfahrten gleichermaßen überzeugen kann. Es rollt auf Laufrädern der Größe 650B.

Das neue Allmountain eMTB von Rotwild ist wie geschaffen für ausgedehnte Touren, technische Abfahrt oder auch Highspeed-Abenteuer auf dem Flowtrail.

Rotwild R.E1+ FS 27.5

Auch für die Enduro-Freunde hat Rotwild mit dem R.E1+ FS 27.5 den passenden Untersatz im Portfolio. Mit 170 Millimetern Federweg kann das E-Fully bergauf wie bergab dann auch fast nicht aufhalten.

Dank des integrierten Brose-Antriebs-Systems kann Rotwild auch hier eine sehr vorteilhafte und wendige Geometrie herstellen, nachdem die zugehörige Kinematik an die Anforderungen des E-Antriebs angepasst wurde.

Mit dem neuen Rotwild R.E1+ FS 27.5 ist es dank verstärktem XMS-Hinterbau möglich, vollkommen wippfrei zu fahren. Damit kann das neue Enduro-Pedelec seine Stärken voll im Downhill ausspielen und ist aufgrund der verbauten 27,5-Zoll-Laufräder und dem geringen Gewicht auch auf verwinkelten Kursen absolut sicher zu fahren und erlaubt dort sogar einmalige Switchbacks.

Impressionen von der Eurobike 2014

Sehen zum Beitrag noch unsere aktuellen Impressionen vom Rotwild-Stand auf der Eurobike 2014:

Weitere Informationen

Weiter informieren über die neuen E-Mountainbikes können Sie sich direkt beim Hersteller auf dessen Internetseiten: Rotwild Hybrid