Fachhändler begrüßen Trend zum Leasing von Diensträdern / Nachfrage nach hochwertigen Rädern bringt neuen Schwung in den Handel
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Ende August lädt die Messe Eurobike Radfans aus aller Welt nach Friedrichshafen ein. Rund 1350 Aussteller aus 53 Ländern präsentieren dann die Neuheiten der Branche. Die ersten drei Messetage sind den Fachhändlern vorbehalten.

Welche Trends sich 2017 auch durchsetzen werden – der Dienstradtrend wird sich allen Einschätzungen nach weiter verstärken, was Fachhändler freuen dürfte, können sie ihre Kunden über diesen Finanzierungsweg endlich auch mit Top-Modellen ausrüsten.

Dienstradtrend birgt viele Vorteile

Ein erfahrener Händler ist Frank Garmhausen. Der Inhaber der Zweirad- Lounge in der Nähe von Bremen bietet das Leasing von Diensträdern bereits seit 2013 an. Er will sich auf der Eurobike über neue Modelle für Pedelecs und E-Bikes informieren.

Diensträder können mit Unterstützung des Finanzamtes zu besonders günstigen Konditionen über den Arbeitgeber geleast werden. Garmhausen erklärt die Vorteile für ihn als Fachhändler:

Für die meisten Kunden wird das Thema Dienstrad erst ab einem Verkaufspreis von rund 2000 Euro interessant. Das sind Beträge, die sonst in den wenigsten Fällen für ein neues Rad ausgegeben werden. Und während die Kunden ihr Top-Rad über drei Jahre zu günstigen Konditionen finanzieren können, habe ich den Bruttopreis innerhalb von zwei bis vier Tagen schon auf meinem Konto.Frank Garmhausen

Garmhausen freut sich auch über die Marketingaktivitäten der verschiedenen Anbieter von Dienstradleasing: „Nach jedem Zeitungsartikel über Diensträder stehen bei mir neue Kunden im Geschäft, die sich ein Modell aussuchen möchten.“ Mindestens 500 Euro sollte ein Dienstrad kosten. In der Wahl von Hersteller und Marke sind seine Kunden frei.

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Das ermöglicht zumindest Garmhausens Kooperationspartner mein-dienstrad.de. Zubehör und Versicherungen kann Garmhausen zudem anbieten. Um die Organisation des Leasinggeschäftes müssen sich weder er noch seine Kunden kümmern. Das übernimmt mein-dienstrad.de.

Das Unternehmen ist seit 2012 am Markt: Mit Leasing eBike hat es sich bereits erfolgreich etabliert und mit meindienstrad. de eine weitere Marke hinzugefügt, um zu verdeutlichen, dass auch Räder ohne Hilfsmotor als Dienstrad geleast werden können.

Vorteile für Fachhändler

Ronald Bankowsky, Gründer von Leasing-eBike und mein-dienstrad.de beschreibt die Vorteile für Händler aus seiner Sicht:

Wir führen neue Kunden gezielt in den örtlichen Handel. Mit uns können die Händler so zusätzlichen Umsatz generieren. Dabei entsteht für den Händler nur ein geringer administrativer Aufwand, der sich aber lohnt: Die Fachhändler beraten die Kunden und verkaufen uns die Räder zum Bruttolistenpreisen. Für die Leasing-Abwicklung nimmt mein-dienstrad.de nur eine geringe Provision. Die Marge zwischen Einkaufs- und Bruttolistenpreis je Rad bleibt dem Fachhändler erhalten. Zudem kann der Fachhändler durch den Verkauf von Zubehör und den Abschluss von Wartungsverträgen profitieren.Ronald Bankowsky

Einen Leasingrechner und weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.mein-dienstrad.de.

Über Mein-Dienstrad.de

Gestartet als Leasing eBike ist das Unternehmen seit 2012 am Markt erfolgreich. Den Startschuss erteilten die Landesfinanzminister mit Ihrem Beschluss, das Dienstrad dem Dienstwagen steuerlich gleichzustellen. Heute unterstützt mein-dienstrad.de Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung von innovativen Mobilitätskonzepten. Die Vermittlung zwischen Kunden und Leasing-Anbietern ist dabei genauso Aufgabe des Unternehmens, wie die Beratung bei der Auswahl von Fahrrädern oder die Abwicklung von Serviceaufträgen. Um deutlich zu machen, dass das Dienstrad-Konzept nicht ausschließlich auf E-Bikes anzuwenden ist, hat sich das Unternehmen 2015 dazu entschlossen, die Marke mein-dienstrad.de ins Leben zu rufen. Der Name ist zwar neu, die Ansprechpartner sind jedoch dieselben.