Verpflichtungserklärung zur Unterstützung und Förderung von nachhaltiger Mobilität
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Anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche 2024, die vom 16. bis 22. September stattfindet, hat DECATHLON seine Pledge zum “Mobility Transformation Pathway” veröffentlicht. Mit diesem Schritt bekräftigt das Unternehmen, Europas größter Fahrradhersteller und -händler, sein Engagement für den Wandel hin zu einer nachhaltigen urbanen Mobilität auf europäischer Ebene.

Herausforderungen der urbanen Mobilität

Laut aktuellen Prognosen leben bereits heute 56 % der Weltbevölkerung in Städten – das sind etwa 4,4 Milliarden Menschen. Bis 2050 wird sich diese Zahl weiter erhöhen: Fast sieben von zehn Menschen weltweit werden in urbanen Gebieten leben. Diese Urbanisierung stellt enorme Herausforderungen an die Mobilität, die sich zunehmend auf Umweltverschmutzung, Klimawandel und die öffentliche Gesundheit auswirkt.

DECATHLON sieht die Förderung des Radverkehrs als zentrale Maßnahme, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Radfahren spielt nicht nur eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO₂-Emissionen, sondern fördert auch die körperliche Aktivität, insbesondere bei Kindern.

Decathlons Vision: Mobilität neu gestalten

Luis Costa, Sustainable Mobility Manager bei Decathlon United, unterstreicht die Bedeutung des Fahrrads in der Mobilitätswende: „Unsere Vision ist es, den Menschen die Freiheit zu geben, sich auf eine aktivere und nachhaltigere Weise fortzubewegen.“

In diesem Kontext sieht sich DECATHLON als treibende Kraft für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Besonders das E-Bike entwickelt sich hierbei zum Schlüsselprodukt. Prognosen zufolge werden die E-Bike-Verkäufe bis 2030 herkömmliche Fahrräder überholen.

Mobility Transition Pathway: Neun Verpflichtungen für eine grüne Zukunft

  1. die Umsetzung der European Cycling Declaration zu unterstützen
  2. regionale Mobilitätsstrategien in Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren (Regionen, Unternehmen, Arbeitnehmer:innen, Wissenschaft und Bürger:innen) zu entwickeln
  3. Langzeitmiete, Gebrauchtmärkte und Leasing für Fahrräder und E-Bikes zu fördern und auszubauen
  4. die Öffentlichkeit über die Auswirkungen, Risiken und Chancen des Übergangs zu informieren, um den Akteuren zu helfen, die Transformation zu verstehen und Maßnahmen zur Anpassung zu ergreifen
  5. die Umsetzung der Ziele des EU-Gesetzes über kritische Rohstoffe, die für das Verkehrssystem relevant sind, zu unterstützen und Risikominderungsstrategien zu entwickeln
  6. Recycling und Kreislaufwirtschaft zur Verringerung des ökologischen und sozialen Fußabdrucks sowie zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der EU-Lieferkette für kritische Rohstoffe zu fördern
  7. den Aufbau der Batteriewertschöpfungskette für E-Bikes unterstützen
  8. die Arbeitsgesundheit und -sicherheit sicherstellen, um qualifizierte Arbeitskräfte in der Branche zu gewinnen und zu halten
  9. eine sektorale Allianz für Fahrräder schaffen, um den Übergang von Arbeitsplätzen in die Fahrradproduktion zu erleichtern

Mit diesen Maßnahmen zielt DECATHLON darauf ab, einen widerstandsfähigen und umweltfreundlichen Fahrradsektor zu schaffen und setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der EU, um die Rahmenbedingungen für diese Transformation zu verbessern.

Aktionen zur Europäischen Mobilitätswoche

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche führt DECATHLON auch in diesem Jahr zahlreiche Aktionen durch. Ziel ist es, Kunden zum Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel zu motivieren und das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit einer Verkehrswende zu schärfen. Das Unternehmen möchte durch Workshops, Testfahrten und Informationskampagnen die Vorteile des Radfahrens und der sanften Mobilität ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.

Weitere Informationen unter: www.decathlon.de.

Quelle: PM Decathlon
Bilder: Decathlon