Wie Trek und Specialized wird nun auch der größte deutsche Fahrradhersteller Cube in Zukunft nicht mehr auf der Weltleitmesse Eurobike vertreten sein.
Der Fahrradproduzent aus der Oberpfalz, der jahrelang eine riesige Fläche in der Halle B1 auf der Messe Friedrichshafen beanspruchte, möchte in Zukunft vermehrt auf den hauseigen Showroom setzen.
Cube: Abschied von der Eurobike
Damit hatte man in den letzten Jahr am Firmenstandort in Waldershof vor allem im B2B-Bereich große Erfolge gehabt und setzt deshalb verstärkt auf diese Zusammenarbeit mit seinen Partnern.
Dieses Konzept möchte man in Zukunft weiter ausbauen und verwendet dafür die finanziellen Mittel, welche bisher für das Ausstellen auf der Eurobike aufgebracht worden sind, lieber für den eigenen Showroom.
Dazu teilt Gründer und Inhaber Marcus Pürner in einer aktuellen Pressemitteilung mit:
Erst dieses Jahr hat Cube ein neues Logistikzentrum am Standort Waldenbuch gebaut und wird dort im nächsten Jahr dann auch einen neuen Showroom in Betrieb nehmen.
Showroom anstatt Messe-Stand
Cube findet den Kontakt mit Kunden, Partnern und Händlern in der eigenen Umgebung vorteilhafter und kann dort Hausmessen, Veranstaltungen und Testevents durchführen. Ähnliche Gründe führten damals auch Trek und Specialized für ihr Fernbleiben von der Eurobike an.
Trotzdem blickt man beim Hersteller aus Waldersdorf positiv auf die Jahre bei der Eurobike-Messe zurück. Cube-Gründer und Inhaber Marcus Pürner spricht der Weltleitmesse dazu seinen Dank aus:
Wir berichten natürlcih hier trotzdem weiter von den aktuellsten Neuheiten und Entwicklungen des größten deutschen Herstellers von Fahrrädern und E-Bikes.
Mehr zu Cube finden Sie auf der Webseite des Unternehmens.