Tübinger Podiumsdiskussion mit Blick in die Zukunft
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Als Teil der städtischen Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“ findet am Donnerstag, den 24. September 2015, von 19 bis 21 Uhr im Sparkassencarré Tübingen die Podiumsdiskussion „Elektromobilität – Irrweg oder Innovation?“ statt.

Im Rahmen der Veranstaltung „Ökologisch mobil“ beteiligen sich Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden.

Mit von der Partie: Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende der Umweltorganisation BUND, Claus Fleischer, Leiter des Produktbereichs Bosch eBike Systems, Frank Heuser, Kreisvorsitzender des VCD (Verkehrsbund Deutschland) Tübingen und Rouven Remp, Product Management smart electric drive.

Die Diskussionsrunde, moderiert von Dr. Gernot Stegert, Chefredakteur des Schwäbischen Tagblatts, bietet interessante zukunftsweisende Ansichten und Ansätze: Zum Beispiel das Pedelec als wichtigen Wegbereiter für den Erfolg der Elektromobilität. Dieser Herausforderung nimmt sich Bosch eBike Systems an, ist eine der treibenden Kräfte im Markt.

Mobilität – ein Grundbedürfnis des Menschen auf neuem Level

Seit fast 130 Jahren entwickelt Bosch mit technologischem Know-how innovative Lösungen für viele Lebens- und Anwendungsbereiche. Elektromobilität ist für das Unternehmen ein zentrales Thema. „Die Mobilität der Zukunft wird elektrifiziert, automatisiert und vernetzt sein. Davon sind wir bei Bosch überzeugt“, sagt Claus Fleischer.

Fortbewegung ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen und wesentlicher Motor von gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung. Fahrräder mit elektrischem Antriebssystem sind ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Elektromobilität. Der elektrische Antrieb hilft dabei, tägliche Ziele noch effizienter, ökonomischer und ökologisch nachhaltiger zu erreichen.

Mehr als 2,1 Millionen Pedelecs auf Deutschlands Straßen zeigen, wie hervorragend dieses Konzept funktioniert. In Europa sollen bis zum Jahr 2020 jährlich zwei Millionen Elektrofahrräder verkauft werden. „Pedelecs sind der Einstieg in eine effiziente und emissionsfreie Mobilität – und sowohl individuell als auch intermodal einsetzbar“, so Fleischer.

Dem eBike gehört die Zukunft

Pedelecs sind ein effektives und effizientes Transportmittel. Besonders auf kurzen Distanzen ist man damit schnell, kostengünstig und umweltfreundlich unterwegs. Das Potenzial ist enorm: Durch das Rad könnte etwa jede zweite PKW-Fahrt unter fünf Kilometer ersetzt werden.

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Auch im Vergleich zu Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs ergeben sich für eBiker Vorteile. Keine Abhängigkeiten von Fahrplänen und Abfahrtszeiten. Der eBiker ist flexibler. Er entscheidet, wann und wohin es gehen soll.

Für Fleischer steht fest: „Pedelecs stellen eine erschwingliche, ökologisch sinnvolle und zugleich faszinierende Mobilitätslösung für jedermann dar. eBiken macht Spaß, hält fit, bringt uns voran.

Bosch eBike Systems: Eine Erfolgsstory

Was 2009 als Start-up innerhalb des Bosch-Konzerns begann, ist inzwischen zu einem Produktbereich herangewachsen, der den eBike-Markt entscheidend prägt. Hinter dem Rückenwind von mehr als 50 führenden Fahrradmarken in Europa stecken Komponenten „epowered by Bosch“. Seit 2012 ist Bosch eBike Systems europäischer Marktführer.

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Im März 2014 folgte der Eintritt in den nordamerikanischen Markt mit einer Niederlassung in Irvine, Kalifornien. Auch in Asien ist Bosch eBike Systems seit Juli 2014 vertreten. Die Einführung von Nyon, dem weltweit ersten all-in-one Bordcomputer für eBikes mit Navigation und Konnektivität, im September 2014, markiert den Beginn einer neuen Zeit.

Mehr Infos auf www.bosch-ebike.de.

Quelle & Text: PM Bosch
Bilder: Bosch