THOK-Gründer mit winterlicher Tour auf dem Ätna unterwegs
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Ex-Downhill-Racer und THOK-Gründer Stefano Migliorini überlässt nichts dem Zufall und testet auch längst vorgestellte Modelle wie das THOK MIG 2.0 immer wieder auf Herz und Nieren. Normalerweise finden die Fahrten auf den angesagten Trails um Finale Ligure oder auf der Black Snake in Val di Sole statt. Doch bei einer der letzten Fahrten wollte man von dieser Strategie abweichen, um das Modell einmal auf weniger bekanntem Gelände auszuprobieren. So landete man schließlich im Februar 2021 auf dem Ätna in Sizilien.

THOK MIG 2.0

Zum Zeitpunkt des Aufenthalts im Gebiet rund um den Ätna, war der höchste aktive Vulkan Europas allerdings nicht aktiv und hielt für Stefano sogar Schnee auf den Pisten in einer Höhe von 2000 Meter bereit. Nur wenige Tage später Anfang März erwachte der Vulkan wieder aus seinem kurzen Winterschlaf und spuckte Feuer und Asche!

Anders als wir bei unserem Test des MIG 2.0 im Nordschwarzwald, durfte der THOK-Gründer das neue Modell für 2021 über eine Mondlandschaft aus schwarzer Lava bewegen, die teilweise noch mit schneebedeckt war und so den Kontrast des Rahmens des THOK MIG 2.0 nahezu exakt widerspiegelte.

Abwärts bot sich dem Downhiller ein atemberaubender Ausblick auf das Mittelmeer, wobei ihn die eigene Konstruktion auf den Singletracks am Ätna nicht enttäuschte und seine Überlegenheit demonstrierte, wie die Marke mitteilt. Die THOK Control Geometry (TCG) zeigte sich steif beim Bergauffahren, konnte aber ihre Vorteile auch bei schnellen Abfahrten in Sachen Lenkpräzision beweisen.

Durch den tiefen Schwerpunkt, der nicht zuletzt durch die markentypische Lage von Batterie und Motor zustande kommt, hatte Stefano Migliorini auch auf vertrackten Abschnitten keine Probleme und konnte auch hier auf die Wendigkeit und Stabilität des ausgereiften Modells vertrauen. Der Shimano E7000-Antrieb leistete dann das Übrige, um das Fahrerlebnis komplett zu machen und zeigte sich durchaus effizient in Sachen Energieverbrauch.

 

Der Ätna, von den Italienern liebevoll auch Mungibello genannt, stellte Trails zur Verfügung, die nicht nur technisch bestens zum Anspruch des MIG 2.0 passten (hier die Vorstellung des Modells im Sommer 2020), sondern an diesem Tag auch perfekt zu dessen Design passten. Die rote Schrift des Markenlogos stellt dabei die feurige Lava als Herz und Seele des E-Mountainbikes dar.

Grund genug für das THOK-Team, das Modell intern nur noch “Mongibello” zu nennen.

Stefano Migliorini auf dem MIG. 2.0 Größe L. Seine persönlichen Einstellungen:

  • Druckwert des Stoßdämpfers 210 PSI mit 6 Klicks ab geschlossener Zugstufe
  • Druckwert der Federgabel 110 PSI mit 3 Klicks ab geschlossener Zugstufe
  • Luftdruck des vorderen Laufrads 1.5 Bar
  • Hinteres Laufrad (Airliner) 1.8 Bar

Mehr auch unter www.thokbikes.com.

Quelle: PM THOK
Bilder: THOK