Die Verlagerung des Produktionsstandorts von Italien nach Polen soll die Grundlage für ein weiteres Wachstum der Marke bilden
2 min Lesezeit

Das Jahr 2024 beginnt äußerst vielversprechend für Desiknio Bikes, die spanische Marke für Premium Urban Bikes, und ihren Mutterkonzern Stromer. Eine neue Partnerschaft mit dem polnischen Produktionsunternehmen Kross verspricht nicht nur eine Steigerung der Produktionskapazität, sondern auch eine Optimierung der Fertigungsprozesse.

Seit Desiknios Aufnahme in das Stromer-Portfolio im Jahr 2021 verzeichnete die Marke ein stetiges Wachstum, insbesondere auf dem deutschen Markt. Um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden, hat Desiknio ab Januar 2024 beschlossen, den Produktionsstandort von Italien nach Polen zu verlagern und sich Kross als Partner zu sichern.

Kross, vor mehr als 30 Jahren als kleines Unternehmen gestartet, hat sich mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedürfnisse von Radfahrern zu Polens größtem Fahrradproduzenten entwickelt. Mit einer Produktionskapazität von beeindruckenden 500.000 Fahrrädern pro Jahr betreibt Kross eine hochmoderne Produktionsstätte in Przasnysz.

Diese umfasst eine eigene Carbonrahmenproduktion, eine automatisierte Lackiererei sowie ein engagiertes Forschungs- und Entwicklungsteam. Morten Kristiansen, Geschäftsführer von Desiknio, betont die Bedeutung von Qualität und Liebe zum Detail für ihre Marke und freut sich über die Partnerschaft:

Mit Kross haben wir einen Partner gefunden, der unsere Werte teilt und ein hohes Maß an Handwerkskunst und Qualität verkörpert.Morten Kristiansen

Auch Tomi Viiala, Co-CEO von Stromer, zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit und betont die Bedeutung eines europäischen Montagepartners für ihre Wachstumspläne:

Wir freuen uns, Kross als unseren neuen Montagepartner für Desiknio zu haben. Bei der Suche war es für uns wichtig, einen europäischen Montagepartner zu finden, der viel Wissen und Erfahrung in der Montage und im Lackieren von Fahrrädern mitbringt. Mit Kross haben wir den richtigen Partner für unsere Wachstumspläne.Tomi Viiala

Kacper Sosnowski, VP bei Kross, sieht die Zusammenarbeit als strategischen Schritt und ist stolz darauf, die wachsende Nachfrage nach Desiknio-Bikes bedienen zu können. Die Entscheidung für einen europäischen Produktionsstandort soll nicht nur die Vorlaufzeiten verkürzen, sondern auch einen positiven Einfluss auf den CO₂-Fußabdruck haben.

Desiknio Kross Montage 2024

Trotz der Verlagerung der Produktionsstätte bleibt der Bereich Forschung und Entwicklung aller Desiknio Modelle weiterhin im Hauptsitz in Granada, Spanien.

Die Partnerschaft zwischen Desiknio und Kross markiert einen bedeutenden Meilenstein für beide Unternehmen und verspricht eine vielversprechende Zukunft im Bereich der urbanen Mobilitätslösungen.

Quelle: PM Desiknio
Bilder: Desiknio