Rotwild P1+ hat den neuen Brose-Antrieb
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Für die Vorstellung des neuartigen Rotwild P1+, welches als erstes OEM-E-Bike den neuen Brose-Antrieb verbaut hat, hat man sich die zurzeit stattfindende IAA in Frankfurt ausgesucht.

Das einzigartige Pedelec-Konzept entstand in enger Kooperation des Highend-Fahrradherstellers ADP Engineering (mit seiner Marke Rotwild) und dem Spezialisten für jegliche Mechatronik, Brose, welcher jahrelange Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Antrieben vorweisen kann.

Ebenfalls mit an der Entwicklung beteiligt war der deutsche Batteriehersteller BMZ, welcher für eine saubere Integration des Akkus in den Rahmen des neuen Pedelec-MTB von Rotwild gesorgt hat.

Rotwild P1+ – Prototyp eines neuartigen Pedelec-Konzepts

Die herausragende Besonderheit dieses Mountainbikes mit Elektroantrieb liegt in der lt. Hersteller revolutionären Rahmenkonzeption. Dabei wurde zum einen der Brose E-Bike Antrieb, wie auch konstruktiv vorgesehen, komplett in den Rahmen integriert.

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Ganz neu und äußerst innovativ ist aber die vollständige Integration des Akkus in den Rahmen und das als tragendes Element. Diese Neuerung wurde inzwischen auch zum Patent angemeldet.

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Der Brose Pedelec-Antrieb für 2014

Über die innovative Antriebseinheit von Brose, welche kürzlich auf der Eurobike vorgestellt wurde, haben wir hier schon ausführlich berichtet.

Es besteht aus einer kompakten Einheit, in welcher der 250 Watt Motor zusammen mit dem Getriebe und der Elektronik Platz finden. Die Steuerung ist äußerst feinfühlig und kann so eine gleichmäßige und vibrationsfreie Tretunterstützung liefern.

Trotzdem ist der absolut ruckfreie Antrieb der leichteste seiner Produktkategorie. Nur 3,4 Kilogramm bringt der Brose Antrieb dabei auf die Waage. Dies wurde u.a. mittels Einsatz hochfester Materialien erreicht.

Mountainbike Pedelec mit herausragender Performance

Das neue Rotwild P1+ soll ein Mehr an Leistung mit weniger Gewicht und herausstechenden Fahreigenschaften verbinden. Hierbei sollen Fahrer angesprochen werden, denen die Performance sehr wichtig ist.

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Durch die komplette Integration des Antriebs konnte so ein Pedelec-Rahmen entworfen werden, welcher jenen von normalen modernen Mountainbikes entspricht. Er ist ca. zwei Kilogramm leichter als Rahmen vergleichbarer Mitbewerber.

Gleichfalls konnte ein Hinterbau realisiert werden, der 50 Millimeter kürzer ist, als die bisher von Konkurrenten vorgestellten. Die Folge ist ein sehr agiles Fahrverhalten im Geländeeinsatz.

Die Highlights des Rotwild P1+ Pedelec-MTB

  • Vollgefedertes Mountainbike mit 140 mm Federweg und Laufradgröße 27,5”
  • Vortriebsorientiertes Rotwild XCS Fahrwerk für hohe Agilität (438 mm kurze Kettenstreben) mit
    Fahrdynamik wie ein echtes Mountainbike
  • Hochwertiges Aluminium-Chassis mit voll integriertem Brose Mittelmotor für geringeres Gesamtgewicht. Bereits in der Prototypenphase zwei Kilogramm leichter gegenüber vergleichbaren Mitbewerberprodukten
  • Nahezu geräuschloser und vibrationsfreier Antrieb mit harmonischem und dynamischem Fahrempfinden
  • Vollständige Integration der Antriebseinheit in die Fahrzeugrahmengeometrie ohne geometrische
    Rahmenveränderung
  • Versteifende Wirkung des Antriebs
  • Geplante Reichweite mind. 80 km
  • Am Brose Motor werden normale Kettenblätter verbaut. Es besteht die Möglichkeit zwei Kettenblätter
    (sowie Umwerfer) zu verbauen.
  • Geplante Serie 2014

Das Rotwild P1+ zeigt als Fahrversuchsträger beispielhaft eine innovative Lösung auf, weitere Modelle wird Rotwild folgen lassen. Das Mountainbike wird auf der IAA am Stand der Firma Brose Stand Nr.
4.0 A37 / 4.0 A39 ausgestellt.

Quelle: PM Rotwild
Bilder: Rotwild