Im Frühjahr 2023 wagte sich das Team um die Kletter-Legende Stefan Glowacz an ein ehrgeiziges Abenteuer: drei Neutouren in drei Monaten, in drei verschiedenen Ländern. Die Expedition “Walls on Silk Road – United by Climbing” führte sie durch die Türkei, den Iran und Tadschikistan, wo sie nicht nur atemberaubende Erstbesteigungen erreichten, sondern auch auf innovative Technologien setzten, um autark und nachhaltig zu klettern.
Der Auftakt erfolgte in der Türkei im Aladaglar-Gebirge, wo das Team die Route „Händler der Vertikalen“ meisterte – die erste von drei erfolgreichen Erstbesteigungen. Es folgten die Herausforderungen des iranischen Elbrus-Gebirges mit der Route „Wind of Change“ und schließlich die Namensgeberin der Expedition, die Route „United by Climbing“ im tadschikischen Pamir-Alay-Gebirge. Technische Höchstleistungen waren gefordert, während sich die Kletterer durch Regen, unwegsame Gelände, steile Geröllfelder und extreme Höhenlagen von bis zu 4.850 Metern kämpften.
Doch die Expedition war mehr als nur eine sportliche Herausforderung. In politisch angespannten Regionen setzten sich die Kletterer dafür ein, die Bevölkerung nicht zu vergessen und die Länder zu bereisen.
Stefan Glowacz betonte am Ende: „Die Menschen sind auf uns zugekommen und haben sich bedankt, dass wir sie nicht vergessen und ihre Länder bereisen. Diese Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen sind für mich der wahre Erfolg dieser Expedition.“
Mit Solar-Power vom letzten Zivilisationspunkt bis zur Wand
Eine Schlüsselrolle für den Erfolg spielte dabei die innovative Solarlade-Lösung aus der Schmiede des Technologiedienstleisters TQ. Jedes Teammitglied nutzte ein E-Bike (Trek Fuel Exe) mit TQ-Antrieb und einem solarbetriebenen Anhänger samt Ladesystem. Der HPR50-Motor, leicht, leise und kompakt, erwies sich als unverzichtbar, um die Ausrüstung in unwegsamem Gelände bis zur Felswand zu transportieren. Das E-Bike ermöglichte auch Scouting-Fahrten und überbrückte lange Distanzen bis zum Zustieg mühelos.
Stefan Glowacz lobte die Akkuleistung: „Du weißt, dass du große Distanzen zurücklegen kannst, und der Akku garantiert länger hält als deine Kondition.“
Dank eines Ersatzakkus und der Solarlademöglichkeit konnte das Team seine Autarkie weiter ausbauen und selbst in entlegenen Gebieten operieren.
130 kg Gewicht pro Gespann – bruchsicher montiert
Das Gesamtgewicht von 130 kg pro Gespann, bestehend aus Ausrüstung und den Eigenheiten von Bike, Anhänger und Fahrer, stellte für den HPR50-Motor keine Herausforderung dar. Die clevere, bruchsichere Montage des Anhängers mit einem Magnetsystem ermöglichte eine flexible und sichere Fortbewegung selbst in extrem unwegsamem Gelände.
„Alle Gelenke und Kabelverbindungen funktionieren magnetisch – bei einem Sturz zerlegen sie sich in ihre Einzelteile, brechen aber nicht“, so Glowacz.
Die Zukunft des Outdoor-Sports: Autark und nachhaltig
Die Expedition von Stefan Glowacz und seinem Team nicht nur als sportliche Meisterleistung zu betrachten, sondern auch als wegweisend für eine nachhaltige Zukunft des Outdoor-Sports. Die Kombination aus E-Bike-Antrieb und Solar-Power eröffnet nicht nur Möglichkeiten für große Expeditionen, sondern auch für den Alltag, von Skitouren bis zu Familienausflügen. Stefan Glowacz sieht sogar die Möglichkeit, den Anhänger in einen Kinderanhänger mit einem Verdeck aus Solar-Panels umzubauen, und unterstreicht damit die vielfältigen Potenziale dieser innovativen Technologie für die Zukunft des Klettersports.
Weitere Expeditionen von Stefan Glowacz unter: www.glowacz.de.
Mehr Details über TQ-Group unter: www.tq-group.com.