Der Antriebsspezialist Pendix kann auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken.
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Das Unternehmen, das seinen Sitz in Zwickau hat, hat erneut einen zweistelligen Millionenumsatz erwirtschaftet. Der wichtigste Markt für Pendix bleibt international Holland, wo knapp 10 % des Umsatzes erwirtschaftet werden. Ein besonderes Highlight für das Unternehmen war der Einstieg der Johnson Electric-Gruppe als strategischer Gesellschafter, was neue Strukturen für Pendix brachte.

Besonders in der ersten Jahreshälfte stieg die Nachfrage nach den Pendix eDrive-Nachrüstsystemen deutlich an. Durch vorausschauende Planung konnte Pendix den Anfragepeak zu Jahresbeginn gut bewältigen. Ab Mitte des Jahres gab es eine Entspannung bei den Lieferketten und damit auch eine Normalisierung der Liefersituation. Ein besonderes Highlight für Pendix war der Auftritt auf der Messe Eurobike in Frankfurt, auf der die Besucher erstmals den neuen Pendix eDrive IN und INs für Lastenräder selbst ausprobieren konnten. Die Auslieferung des B2B-Produkts beginnt im ersten Quartal 2023 und Pendix führt bereits Gespräche mit über 100 Kunden.

KonzeptbildSeriellHybrid; Bild: Pendix

Das zur Pendix-Gruppe gehörende Unternehmen VSC Bike GmbH blickt ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Der Lastenradhersteller reagierte auf die aktuellen Anforderungen der Branche und erweiterte das Sortiment. Mit neuen Boxengrößen können auf der letzten Meile neben Briefsendungen auch Pakete per Lastenfahrrad ausgefahren werden. Zudem setzen immer mehr Unternehmen auf CO₂-neutrale Verkehrsmittel und erweitern ihren Fuhrpark mit Werksfahrrädern.

Die im Oktober gestartete Kooperation mit Johnson Electric aus Hongkong hat sich bereits positiv ausgewirkt. Pendix kann nun einfacher auf internationale Ressourcen zurückgreifen und dadurch Projekte angehen, die zuvor aufgeschoben wurden. Auf der Eurobike 2023 wird ein Mittelmotor vorgestellt. Es wird das erste greifbare Produkt aus der Zusammenarbeit sein.

Thomas Herzog

Geschäftsführer_ Thomas Herzog © Pendix

Thomas Herzog, Geschäftsführer von Pendix, zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf des Jahres: „Nach den zwei Coronajahren war es toll, die Kollegen aus der Branche endlich wieder ohne Einschränkungen vor Ort auf den Messen zu treffen. Auch intern sind wir rundum zufrieden. Wir haben zehn neue Kollegen, sind nun 63 Leute und suchen weiterhin Unterstützung. Auch wenn wir weiter wachsen, auch personell, wollen wir unseren Teamspirit beibehalten. Um dies zu schaffen, haben wir beispielsweise mit mehreren Teams an der AOK+ Challenge teilgenommen und so etliche Tonnen CO₂ eingespart. So motiviert wollen wir auch 2023 weitermachen. Die Kooperation mit Johnson Electric hat uns nochmals Flügel verliehen.“

Pendix setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit, die Kooperation mit Johnson Electric bringt neue Möglichkeiten und Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen. Mit dem neuen Mittelmotor, der auf der Eurobike 2023 vorgestellt werden wird, wird Pendix weiterhin seine Position als führender Anbieter von eDrive-Systemen stärken. Pendix blickt mit Zuversicht in die Zukunft und freut sich auf die Herausforderungen des kommenden Jahres.

Mehr Details unter: www.pendix.de.

Quelle: PM Pendix
Bilder: Pendix