Der Diebstahl des heißgeliebten Drahtesels ist die wohl größte Angst eines jeden Fahrradfahrers – oft auch nicht zu Unrecht. Tatsächlich jedoch, machten Diebstähle 2020 nur knapp ein Drittel (31%) aller Schäden bei den Kunden des Fahrradversicherungsspezialisten Bikmo aus. Mit 66% aller gemeldeten Schäden dominierten Sturz- und Unfallschäden deutlich. Die weitere Aufschlüsselung der Fahrraddiebstähle im Versicherungsbericht 2020 ergab zudem, dass nur 27% aller gemeldeten Diebstähle zu Hause stattfanden und somit die deutliche Mehrheit von 73% der betroffenen Fahrräder außerhalb des eigenen Wohnsitzes entwendet wurde.
Ob Diebstahl, Unfall oder Sturz, als Fahrradversicherungsspezialist ist Bikmo so nah am wohl schlimmsten Albtraum von Fahrradfahrern, wie kaum eine andere Firma in Deutschland und Österreich. Als Versicherer ist Bikmo stets dabei, Daten und Trends zu analysieren, Vorhersagen zu treffen und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. Aus diesem Grund hat Bikmo bereits auf das Ergebnis der Auswertung der Daten des Bikmo Open Projects 2020 reagiert und ein neues Produkt entwickelt – den Bikmo Go Versicherungsschutz.
Die meisten Fahrradfahrer in Deutschland und Österreich haben ihre Fahrräder über die Hausratversicherung ganz oder teilweise gegen Diebstahl versichert. In den allerwenigsten Fällen besteht jedoch eine Versicherung gegen Unfall- und Sturzschäden am Fahrrad. Der Bikmo Go Versicherungsschutz springt in genau diese Bresche und versichert Fahrräder zum Neupreis gegen Unfälle und Stürze – auch selbstverschuldete und im Zuge von Wettbewerben oder Rennen. Zusätzlich zum Bike sind auch sämtliche zum Bike gehörenden Teile und Zubehör wie Beleuchtung, Satteltaschen und Rucksäcke sowie Outfits und Schutzbekleidung wie Helme, Protektoren und sogar Triathlon-Neoprenanzüge gegen Schäden durch Stürze und Unfälle versichert.
Bikmo CEO David George: „Unser Antrieb ist es, Fahrradfahrer darin zu unterstützen, sich möglichst sorgenfrei auf das Wesentliche zu konzentrieren – das Fahrradfahren. Eine der Herausforderungen, mit der wir uns seit dem Tag der Gründung von Bikmo auseinandersetzen, ist ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das größte finanzielle Risiko beim Besitz eines hochwertigen Fahrrads nicht Diebstahl, sondern Unfälle und Stürze sind. Unser Bikmo Go Versicherungsschutz wurde speziell für diejenigen entwickelt, die sich vor den finanziellen Konsequenzen von Beschädigungen am Fahrrad nach einem Sturz oder Unfall schützen wollen. Wir hoffen, dass unser Versicherungsschutz dazu führt, dass unsere Kunden ihre Fahrräder im Wissen, dass sie geschützt sind, öfter nutzen.”
Hausratsversicherungen gegen Diebstahl gelten in den allermeisten Fällen nur für Diebstähle innerhalb der eigenen vier Wände. In Anbetracht der Tatsache, dass 73% aller Diebstähle bei Bikmo Kunden im Jahr 2020 außerhalb des eigenen Wohnsitzes erfolgt sind, kann es sich lohnen, die bestehende Versicherung des geliebten Drahtesels neu zu bewerten.
Besonders für diejenigen, die oft unterwegs sind, längere mehrtägige Touren fahren, aktiv an Wettbewerben teilnehmen oder öfters mit dem Fahrrad reisen, kann sich zudem die die Bikmo Plus Versicherung lohnen. Neben der weltweiten Versicherung des Bikes, Outfits, Schutzbekleidung, Teilen und Zubehör gegen Unfälle und Stürze (auch selbstverschuldete), ist bei der Bikmo Plus Versicherung eine weltweit gültige Diebstahlversicherung inkludiert.
Seit der Gründung hat sich der Fahrradversicherungsspezialist Bikmo der maximalen Transparenz verpflichtet und stellt so auch dieses Jahr mit dem Open Project 2020 eine statistische Auswertung der im letzten Jahr bei Bikmo gemeldeten Schadenfälle bereit. Eine detaillierte Analyse der Daten des Open Project 2020 findet sich im Folgenden.
Diebstähle machen weniger als ein Drittel aller Schäden aus
Diebstähle machten 2020 nur knapp ein Drittel (31%) aller Schäden bei den Kunden des Fahrradversicherungsspezialisten Bikmo aus. Mit 66% aller gemeldeten Schäden, dominierten Sturz- und Unfallschäden deutlich. Die übrigen 3% der gemeldeten Schäden entfielen laut Versicherungsbericht 2020 auf Vandalismus.
Nach den verschiedenen Bike-Disziplinen aufgeschlüsselt ergibt sich, dass Mountainbiker im Jahr 2020 mit einem Anteil von 55% an den Schadenmeldungen am häufigsten betroffen waren. Auf Platz Zwei mit einem Anteil von 24% finden sich Roadbiker bzw. Rennradfahrer, gefolgt von den Kategorien Freizeit (12%) und Pendeln (9%).
Die meisten Schäden passieren unterwegs
Die überwältigende Mehrheit von 89% aller im Jahr 2020 an Bikmo gemeldeten Schadenfälle trat außerhalb der eigenen vier Wände auf. Dabei entfielen mit einem Anteil von 72% die allermeisten Schäden auf Unfälle bzw. Stürze. Diebstähle machten 25% der Schäden aus, die restlichen 3% der Schäden entfielen auf Vandalismus.
Im Kontrast dazu, betrafen bei den 11% der Schadenfälle, die zu Hause gemeldet wurden, eine Mehrheit von 77% Diebstahl. Die übrigen 27% teilten sich ebenbürtig auf Sturz/Unfall-Schäden und Vandalismus auf.
40% aller Schäden betreffen Zubehör, Teile und (Schutz-)Bekleidung
Auch bei der Frage nach dem genauen Gegenstand der Beschädigung ergibt sich im Versicherungsbericht 2020 ein interessantes Bild. Mit einem Anteil von 40% dominieren eindeutig Bike-Teile, gefolgt von ganzen Bikes mit einem Anteil von 18% sowie ganzen Bikes inklusive Zubehör (12%) und Outfits (11%).
Auch hier lässt sich beim genauen Betrachten des Gegenstandes des Schadens ein eindeutiger Zusammenhang zum Verhältnis von Sturz/Unfall und Diebstahl herstellen. Während beim Diebstahl (logischerweise) meist das ganze Bike (bzw. Bike und Zubehör) betroffen ist, dominieren bei Unfällen und Stürzen eindeutig Beschädigungen an Teilen des Bikes. Ein gebrochenes Schaltwerk oder eine zerstörte (Carbon-)Felge, kann dabei allerdings auch ordentlich ins Portemonnaie gehen. Gleiches gilt für Beschädigungen an der Schutzausrüstung oder dem Outfit wie z.B. ein gebrochener Helm.
E-Biken ist risikoärmer als traditionelles Radfahren
Eine statistische Auswertung der Schadenfälle der letzten Jahre kombiniert mit einer von Bikmo durchgeführten Befragung von über 3000 E-Bikern in Deutschland, Österreich, Irland und dem Vereinigten Königreich hat ergeben, dass die Zahl der gemeldeten Versicherungsfälle bei E-Bikern in den letzten Jahren im Durchschnitt 38% niedriger war als bei Nutzern von nicht-motorisierten Fahrrädern. Zusätzlich ergab die Analyse der Daten und der Umfrage, dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahlschadens bei E-Bikern fünfmal niedriger ist als die eines Unfallschadens. Als Resultat dieser Ergebnisse hat Bikmo seine Versicherungsraten für E-Bikes seit Mai 2020 im Vergleich zu gleichwertigen unmotorisierten Fahrrädern um 50% gesenkt.
Als Versicherung von Fahrradfahrern für Fahrradfahrer ist Bikmo nicht nur nah am Schaden, sondern vor allem auch nah an der Schadensbewältigung – und damit im allerbesten Fall direkt daran beteiligt, einen potentiellen Albtraum in eine (hoffentlich) gute Anekdote für Familie und Freunde zu verwandeln. Eine Zahl, die für diesen Anspruch steht, ist die Tatsache, dass Bikmo im Jahr 2020 93% aller Schadenfälle in Deutschland und Österreich angenommen hat. Zudem wurden 72% aller Fälle innerhalb von drei Tagen und 90% aller Fälle innerhalb von zehn Tagen abschließend bearbeitet.
Weitere Informationen unter: www.bikmo.de.