Kurz nach dem Jahreswechsel gibt der Premium-Fahrradhersteller STORCK Bicycle einige Einblicke in sein Geschäftsjahr 2020. Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie blicken die beiden Geschäftsführer Dr. Todor Lohwasser und Markus Storck zufrieden auf die Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres.
Explodierende Frachtkosten, unterbrochene Lieferketten und hart umkämpfte Fahrradkomponenten zu erhöhten Beschaffungskosten: Die Entwicklungen in der Zweiradindustrie stellen nicht nur STORCK vor gewaltige Herausforderungen.
Dass in jeder Krise auch eine Chance steckt, beweisen die Verantwortlichen des hessischen Familienunternehmens im Hinblick auf zukünftige Strategien. Durch frühzeitiges und verantwortungsvolles Handeln wurden im vergangenen Jahr neue Stärken im Unternehmen entdeckt und die Weichen für die kommenden Jahre gestellt.
Nachdem Firmengründer Markus Storck die Verkaufsstrategie seines Unternehmens bereits vor zwei Jahren auf Direktvertrieb („direct-to-consumer“) umgestellt hat, zeichnet sich der Erfolg dieser Umstellung immer stärker ab. Im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr hat sich der Verkauf über den Onlineshop um mehr als 300 % gesteigert. Auch in den eigenen Flagship-Stores konnte ein Wachstum von rund 200 % erreicht werden. Weiter konnten die Besucherzahlen im Onlineshop nahezu verdreifacht werden.
Dass das Wachstum sich fortsetzt, zeigen bereits auch schon die ersten Wochen in der ersten Januarhälfte 2021. Auch im Online-Marketing zeigen die eingesetzten Maßnahmen weitere Erfolge. Insbesondere die gesamte Reichweite in den sozialen Medien hat eine deutliche Steigerung erfahren, über Facebook um 180 %, über Instagram sogar um 250 %.
„Obwohl die Auswirkungen der Corona-Pandemie der gesamten Branche zu schaffen machen, sind wir für 2021 hervorragend aufgestellt und rechnen mit der Fortsetzung der aktuellen Wachstumskurve“, zeigt sich Dr. Todor Lohwasser zuversichtlich. „Nur durch den enormen Einsatz des gesamten Teams, das permanent mit Hochdruck arbeitet, können wir das Wachstum und die weitere Transformation stemmen“, ergänzt er.
Der zur zweiten Jahreshälfte 2020 eingestiegene neue Gesellschafter Stefan Lohwasser zeigt sich hochzufrieden: „Es zeigt sich, dass die Marke STORCK eine einzigartige Anziehungskraft hat, was sich auch in den Absatzzahlen widerspiegelt. Innerhalb eines Jahres haben wir unsere Mitarbeiterzahl nahezu verdoppelt“. Diese Entwicklung wird weiter ausgebaut, für 2021 sind die Ziele bereits gesteckt.
Besonders stolz ist Gründer Markus Storck wieder mal auf seinen „richtigen Riecher“: Mittlerweile gibt es immer mehr Rennrad-Einsteiger, die die Vorzüge von Carbon für sich entdecken: „Die Überlegenheit von Carbon begeistert Einsteiger wie ambitionierte Fahrer, da das Material Fahrsicherheit und Komfort perfekt verbindet“, erklärt Storck.
Sein schnellstes Rennrad, das Aerfast3, ist im letzten Jahr auch international sehr gut angekommen. Außerdem sind in Deutschland besonders Gravelbikes extrem gefragt, wie es sich an dem Bestseller 2020, dem STORCK Grix zeigt.
„In den letzten zwei Jahren hat sich außerdem das Interesse massiv im Bereich E-Mobilität gesteigert, mittlerweile beträgt der Anteil an E-Bike Verkäufen rund ein Viertel des gesamten Auftragsvolumens“, so Storck. Die Ausrichtung für 2021 ist klar: Neben dem sportiven Kernsegment wird weiter auf den E-Bike Bereich, insbesondere E-Fully und Urban gesetzt.
Das neue Geschäftsführer-Duo harmoniert ausgezeichnet und die Ideenpipeline ist prall gefüllt, sodass wieder einige Neuvorstellungen und Überraschungen für 2021 auf dem Plan stehen.
Mehr unter www.storck-bikes.com.
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