Seit 1998 steht dieses Datum ganz im Zeichen von „Drahtesel & Co.“ Der Aktionstag soll vor dem Hintergrund der zunehmenden Verkehrsdichte die Umwelt- und Gesundheitsfreundlichkeit des Fahrrades mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.
Immerhin rollten im vergangenen Jahr mehr als vier Millionen Neu-Räder – Tendenz steigend – aus den mehr als 1.000 Bike-Läden Deutschlands. Die Popularität des Rades wächst demnach stetig; unabhängig und quer durch alle Bevölkerungsschichten sowie Altersgruppen.
Dabei steigt ein besonderer Rad-Typ seit einigen Jahren immer mehr in der Gunst der Käufer: das Elektrorad, kurz E-Bike genannt. Es hat sein einstiges Image als Reha-Instrument in den vergangenen Jahren gänzlich abgestreift. Jedes zehnte in Deutschland verkaufte Fahrrad ist heute schon ein E-Bike.
So dürften in diesem Sommer rund 2,5 Millionen dieser Räder mit elektrischem Zusatzantrieb auf Deutschlands Straßen und Radwegen sowie in den Metropolen unterwegs sein. Aktuell schätzen Experten gibt es rund 1.500 verschiedene Modelle zu Durchschnittspreisen von etwa 2.300 Euro. Doch wie findet sich der potentielle E-Biker bei dieser Modellvielfalt überhaupt zurecht?
E-Bikes: Wie sie funktionieren und welche Radtypen es gibt
Dazu erläutert Anja Knaus vom Schweizer E-Bike-Pionier Flyer aus Huttwil:
In Huttwil produziert die Biketec AG ausschließlich E-Bikes, einen Großteil davon exportiert der Schweizer Premiumanbieter nach Deutschland. Die Geschwindigkeit der Pedelecs ist auf 25km/h begrenzt und sie sind verkehrsrechtlich noch als Fahrrad zugelassen.
Die sogenannten S-Pedelecs kommen dagegen schon auf 45 km/h und gelten bereits als Kleinkrafträder, für die ein Führerschein erforderlich ist. Auch bei den Antriebsformen und der Position des eingebauten Elektromotors gibt es Unterschiede.
So schränkt der im Vorderrad eingebaute Nabenmotor die fahrdynamischen Eigenschaften etwas ein. Weit verbreiteter ist der Motor am Hinterrad, der jedoch den Nachteil hat, dass die Schaltung weitgehend auf Kettenschaltung beschränkt ist.
Mittelmotoren, wie sie der Schweizer Hersteller Biketec in den FlyerModellen seit 2003 verwendet, ermöglichen Naben- und Kettenschaltungen und sorgen für mehr Laufruhe und Effizienz.
Den Rückenwind liefern leistungsfähige Akkus auf Lithium-Ionen-Basis mit einer Reichweite von rund 100 Kilometer-Marke. Leistungsstarke Bremsen und stabile, teils gefederte Rahmen sind weitere Komponenten, die Qualität, Komfort und Sicherheit des E-Bikes beeinflussen.
Eine Probefahrt bei einem der zahlreichen Flyer-Händler in Deutschland ist vor dem eigentlichen Kauf eines E-Bikes ratsam. Heute ist quasi jeder Rad-Typ, ob Tourenrad, Citybike oder auch Mountainbike, schon mit eingebautem Rückenwind erhältlich.
„Flyer hat für alle Bedürfnisse das passende Premium-E-Bike im Sortiment, wobei bei unseren Modellen Qualität, technische Zuverlässigkeit und innovatives Design im Vordergrund stehen“, weiß die Biketec-Expertin Knaus.
Wer viel unterwegs ist und auch mal den kleinen Einkauf transportieren möchte, der ist gut beraten ein Modell mit tiefem Einstieg zu wählen, zum Beispiel ein Flyer-Modell der C-Serie*. Kommt die gelegentliche Wochenend-Tour in die Umgebung hinzu, so sollte man sich nach einem Modell mit Allroundqualität und sportlicher Note umsehen.
Das urbane Publikum cruist mit einem stylischen E-Bike, zum Beispiel dem Flyer Flogo, durch die City. Es bietet sich für all diejenigen E-Bike-Fans an, die an einem handlichen, kompakten Rad mit Top-Design interessiert sind.
Solche kompakten E-Bikes, sind leicht zu transportieren, zu verstauen und finden gut Platz in einem Wohnmobil oder in öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wer es wirklich sportlich mag, der setzt auf hochklassige E-Mountainbikes. Fürs E-Biken zu zweit bietet Flyer sogar ein Tandem-Modell an.
Weitere Infos zu allen Modellen finden Sie direkt auf der neuen Webseite von Flyer, wobei das jeweilige Wunsch-Pedelec auch im nagelneuen Konfigurator individualisiert werden kann.