Schon lange spielen Nachhaltigkeit und umweltschonende Prozesse eine entscheidende Rolle für die ANSMANN AG. Durch die nun erfolgte Zertifizierung nach der international anerkannten ISO 14001 Norm wird dieser Anspruch auch von unabhängiger Seite bestätigt. Qualifizierte Auditoren der akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft DQS nahmen hierfür die einzelnen Bausteine des Umweltmanagements genau unter die Lupe und überprüften, ob die Abläufe den strengen Anforderungen entsprechen.
Konkret formulierte Umweltziele, aus denen sich Handlungsgrundsätze für alle Mitarbeiter ableiten lassen, waren dabei entscheidend für die erfolgreiche Zertifizierung. Über das Jahr 2020 wurden deshalb unter anderem die stufenweise Ersetzung von Plastikverpackungen durch Kartonagen eingeleitet sowie das vielversprechende Forschungsprojekt „Bio Battery“ zur Entwicklung nachhaltiger Kunststoff-Batteriegehäuse fortgesetzt.
Eine Unternehmenskultur, die aktiv das Umwelt- sowie Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter fördert in Verbindung mit transparenten und eindeutigen Maßnahmen waren ebenso relevant. Das ISO 14001 Zertifikat bescheinigt ANSMANN somit ein vorbildliches und zukunftsfähiges Umweltmanagementsystem.
Für effektiven Umweltschutz bedarf es klarer Anforderungen, aus denen sich Handlungsgrundsätze ableiten lassen – so lässt sich der Kerngedanke hinter der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 zusammenfassen. Bei der ANSMANN AG bedeutet dies konkret: Jedes Jahr werden bestimmte Umweltziele definiert, die durch das gemeinsame Engagement aller Führungskräfte und Mitarbeiter erreicht werden können.
Umweltziele setzen und umsetzen
Auch 2020 wurde eine Reihe von Veränderungen in Angriff genommen, die ANSMANN zu einem noch nachhaltigeren Unternehmen machen sollen. Neben allgemeinen Zielen, wie der Verringerung des CO2-Austoßes und des Energieverbrauchs, stand insbesondere die Vermeidung von Plastikverpackungen im Fokus.
Bei den Produkten aus dem Consumer-Bereich galt es, nach Möglichkeit sämtliche Verpackungen von Kunststoff auf Kartonage umzustellen. Im Akku-Flächensortiment war der Anspruch sogar noch höher – sämtliche Kartonverpackungen sollten hier nach FSC-Vorgaben (Forest Stewardship Council) zertifiziert sein, was die Herkunft aus nachhaltiger Forstwirtschaft sicherstellt.
Bereits heute werden etwa 80 Artikel mit Karton-Verpackungen ausgeliefert, bis Ende 2022 ist geplant, sämtliche Produkte in Kartonage zu verpacken, bei denen dies möglich ist. Schon seit 2019 forscht ANSMANN zudem in Kooperation mit FNR (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe) und dem Fraunhofer-LBF an neuartigen Bio-Kunststoffen, aus denen Gehäuse für Lithium-Ionen-Batterien gefertigt werden können.
Das „Bio Battery“ genannte Forschungsprojekt machte auch in diesem Jahr wichtige Fortschritte in Richtung eines CO2-neutralen, regenerativen und recycelbaren Verbund-Baustoffs aus Naturfasern und biobasierten Kunststoffen. Am Ende der Projektlaufzeit im Frühjahr 2021 soll das Verfahren für den Großserien-Leichtbau optimiert sein.
Maßnahmen ergreifen und transparent kommunizieren
Um derart anspruchsvolle Zielsetzungen effizient umzusetzen, müssen alle Beteiligten eng und fokussiert zusammenarbeiten. Für die Mitarbeiter der ANSMANN AG gelten deswegen klare Handlungsgrundsätze zur Gewährleistung einer ständig hohen Wirksamkeit des betrieblichen Umweltschutzes.
Allem voran wurde im gesamten Unternehmen eine Umweltphilosophie verankert, die von den Geschäftsführern und Führungskräften aktiv vorgelebt wird. So werden etwa neue Produkte, Anlagen und Prozesse grundsätzlich schon im Voraus nach ihren ökologischen Auswirkungen beurteilt. Auch Abfallvermeidung, sparsamer Energie- und Wasserverbrauch sowie der Einsatz umweltschonender Technologien sind hierbei Kerngedanken.
Da glaubwürdiges Umweltmanagement von Transparenz lebt, werden regelmäßig Audits, Reviews und Messungen durchgeführt, die die Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen. Der Öffentlichkeit werden zudem alle relevanten Informationen zu den Umweltauswirkungen der ANSMANN-Produktion zur Verfügung gestellt. Hierdurch soll ein offener Dialog mit Kunden und Partnern angeregt werden. Die ISO 14001 Zertifizierung liefert dafür ebenfalls einen entscheidenden Beitrag.
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