Mehr Sicherheit fürs Fahrrad
2 min Lesezeit

Der Branchenverband Zukunft Fahrrad bekommt Zuwachs von gleich zwei Unternehmen aus dem Service-Bereich: Die Walter Solbach Metallbau GmbH (WSM) aus Waldbröl in NRW baut sichere und komfortable Fahrradparksysteme aus Metall sowie Fahrradgaragen in unterschiedlichen Größen und Farben. Die Kunden des seit 1958 tätigen Unternehmens kommen aus Industrie, Verkehrsunternehmen, Kommunen, Projektentwicklern sowie privaten Auftraggebern. Die Digonomics GmbH aus Pullach in Bayern hat das Sentry Bike entwickelt – ein seitlich angebrachtes Warnlicht für Fahrräder, das Autofahrenden nachts den erforderlichen Mindestabstand zu den Radfahrenden anzeigt.

Christoph Solbach, WSM-Geschäftsführer: „Für eine nachhaltige Verkehrswende, zur Entlastung unserer Innenstädte und zum Erreichen der Klimaschutzziele ist das Fahrrad unverzichtbar. Um das Radfahren für breite Bevölkerungsschichten attraktiver zu machen, bedarf es auch einer motivierenden Radverkehrsinfrastruktur. Mit unserer Mitgliedschaft unterstützen wir gemeinsam mit anderen die Bemühungen von Zukunft Fahrrad, den politischen Entscheidungsträgern die Bedeutung entsprechender Maßnahmen zu verdeutlichen und für eine ausreichende Förderkulisse zu werben.“

Thomas Klotz, Geschäftsführer von Digonomics: „Die Verbesserung der Sicherheit im Verkehr, insbesondere von Fahrradfahrer:innen ist uns besonders wichtig. Als Neuling im Fahrrad-Segment freut sich unser Team auf interessante Kontakte, Informationen und Anregungen durch die Mitgliedschaft bei Zukunft Fahrrad. Gerne teilen wir mit dem Verband und seinen Mitgliedern unser Wissen aus anderen Industriebereichen und internationalen Märkten, die Berührungspunkte zu Mobility, Digitalisierung und Sicherheit bieten.“

Digonomics ist seit 2010 international tätig und entwickelt Steuerungsgeräte sowie Anzeige- und Sicherheitssysteme unter anderem für den Mobility-Bereich.

Wasilis von Rauch GF Zukunft Fahrrad: Bild: David Gauffin

Wasilis von Rauch, Geschäftsführer von Zukunft Fahrrad: „Nach wie vor fühlen sich 70 Prozent der Radfahrenden in Deutschland nicht sicher. Die Angst vor Unfällen und Diebstahl ist ein Haupthindernis dafür, noch mehr Menschen aufs Rad zu bekommen. Wir freuen uns, dass wir mit WSM und Digonomics zwei neue Mitglieder gewonnen haben, die sich maßgeblich für mehr Sicherheit beim Radfahren und vor Fahrraddiebstahl einsetzen und damit die Attraktivität dieses umweltfreundlichen und gesunden Verkehrsmittels erhöhen.“

Mehr Informationen zu WSM unter: www.wsm.eu.
Mehr Informationen zu Digonomics unter: www.digonomics.com.