Deutsche Radpendler wünschen sich sichere Radunterstände am Arbeitsplatz – und eine Dusche.
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Langsam, aber sicher macht das Fahrrad dem Firmenwagen Konkurrenz. Bereits jeder sechste Deutsche wünscht sich ein Radleasingmodell als Alternative zum Autoleasing. Ein Leasingrad besitzen allerdings bisher erst zwei Prozent.

Hier sollten Arbeitgeber nach Meinung der Deutschen noch aktiver werden, denn 16 Prozent empfinden Radleasing als eine gute Motivation, sich endlich mehr zu bewegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie der ROSE Bikes GmbH unter 1.181 Männern und Frauen zwischen 16 und 65 Jahren.

Um das Radfahren zu fördern, wünschen sich 41 Prozent der Deutschen von ihrem Arbeitgeber in erster Linie mehr sichere Radunterstände für ihr E-Bike oder Fahrrad. Im Städtevergleich scheint der Bedarf an „Radgaragen“ in Hamburg am größten (Hamburg 42 Prozent, Berlin 36 Prozent und München 30 Prozent). In der Hansestadt wurden von den Befragten auch die meisten Raddiebstähle gezählt.

Nicht minder wichtig sind den Deutschen aber auch Duschmöglichkeiten am Arbeitsplatz. Mehr als jeder Dritte möchte nach dem Arbeitsweg zu Rad und Pedelec erfrischt am Schreibtisch sitzen. Genauso viele und vor allen Dingen Frauen (37 Prozent) würden sich von einem Bonuspunktemodell, bei dem eine Belohnung wie Gutscheine oder Fahrradzubehör für gefahrene Kilometer winkt, zu mehr Rad-Aktivität hinreißen lassen.

Für einen lockereren Dresscode sprechen sich 27 Prozent der deutschen Arbeitnehmer aus und erhoffen sich komfortableres Biken ohne Anzughose in der Kette oder wehende Röcke.

Pedelec vs. Firmenwagen

Über die positive Einstellung der deutschen Arbeitnehmer zum Thema Fahrradfahren freut sich Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von ROSE Bikes:

Arbeitgeber können also schon mit kleinen Veränderungen viel dafür tun, dass ihre Mitarbeiter gesünder leben und sich mehr bewegen. Das motiviert Arbeitnehmer nicht nur draußen auf dem Fahrrad, sondern auch drinnen am Schreibtisch. Und gleichzeitig schonen deutsche Unternehmen so auch noch die Umwelt.Thorsten Heckrath-Rose

Einen Studienband mit allen zentralen Ergebnissen der Studie zum Download finden Sie hier:
http://bit.ly/1rc5V6B

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Über die Studie „Fahrradfahren in Deutschland 2016“

Die Studie „Fahrradfahren in Deutschland 2016“ wurde im Januar 2016 von der ROSE Bikes GmbH in Auftrag gegeben, um die Deutschen und ihre Einstellung zum Fahrrad zu untersuchen. Ziel der Studie, die regelmäßig wiederholt wird, ist es, aktuelle Trends in Bezug auf Fahrradnutzung, -typen und -kauf zu untersuchen. Zudem wird der gegenwärtige Besitz analysiert. Unterschiede zwischen Alltags- und Sportnutzung wurden ebenso erfasst wie die zwischen ländlicher und städtischer Nutzung sowie zwischen den verschiedenen Altersgruppen.

  • Marktforschungsinstitut: Research Now
  • Befragungsform: Online-Fragebogen
  • Befragungszeitraum: Januar 2016
  • Stichprobe: 1.181 Befragte im Alter von 16 bis 65 Jahren, 47 Prozent Männer und 53 Prozent Frauen (bevölkerungsrepräsentativ)

Über die ROSE Bikes GmbH

Die ROSE Bikes GmbH ist Radexperte mit über 100-jähriger Tradition. Der Fokus des Familienunternehmens liegt auf individuellen nach Kundenwünschen gebauten Fahrrädern. Die Wunschbikes werden von Hand und in Qualitätsarbeit am Hauptsitz in Bocholt im Münsterland montiert und europaweit ausgeliefert. Im Onlineshop www.rosebikes.de sowie in den ROSE BIKETOWN Stores in Bocholt und München lassen sich die Räder mithilfe des digitalen Bike-Konfigurators einfach zusammenstellen. Neben kompletten Bikes bietet ROSE zudem Einzelteile, Zubehör und Bekleidung an. Mehr Informationen rund um die ROSE Fahrradwelt sowie Service-Tipps gibt es im Kundenmagazin CYCLE STORIES sowie auf dem Web-TV-Kanal BIKE-CHANNEL.TV.

Quelle: PM ROSE
Bild: ROSE