Eine Familien-Affäre der besonderen Art
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Das schnellste und technisch fortschrittlichste Laufrad der Welt entwickeln – mit diesem Vorhaben startete SPENGLE Anfang des Jahres ein Comeback und brachte hochwertige Carbon Monocoques fürs Mountainbike auf den Markt. Die Laufräder, aus einem Stück gefertigt, entwickelten sich bereits Ende der 80er Jahre zu echten Liebhaberstücken.

Dann wurde es ruhig um das Unternehmen, bis jetzt!

Pius Brauchart hat das Familienunternehmen von seinem Vater Erwin und dessen Partner übernommen. Zusammen mit einem kompetenten Team aus Technikern und Ingenieuren überarbeitete er sowohl Fertigungsmethoden, die Konstruktion als auch das Design der Laufräder. Das Ergebnis: ein Laufrad, das in Sachen Stabilität, Robustheit, Fail-Safe-Eigenschaften und Design Bestandskunden und neue Käufer weltweit überzeugt.

Seit ich denken kann, spielt das Thema SPENGLE in meiner Familie eine zentrale Rolle, beim Familienessen, in der Freizeit – es war immer präsent“, erzählt Pius Brauchart, Geschäftsführer und Eigentümer von SPENGLE. Sein Vater, Erwin Brauchart, hat in den 80er Jahren das Unternehmen gegründet, Pius startet nun das internationale Comeback der Marke.

Unser Ziel war und ist es, das begehrenswerteste und agilste Laufrad der Welt zu bauen. Mit modernen Fertigungsmethoden im Bereich Carbon und einem innovativen Design möchten wir diesen Superlativ, im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern, Realität werden lassen.Pius Brauchart

Die Konstruktion der SPENGLE-Monocoque Laufräder hat sich im Vergleich zu ihren Vorgängern von Grund auf geändert. „Traditionelle Räder wurden von den 1800er Jahren und Leonardo da Vinci inspiriert. Sie setzen sich aus einer Nabe, Speichen und Felgen zusammen. Unser Laufrad hingegen besteht aus nur einer einzigen Einheit“, erklärt Pius Brauchart. „Dadurch sinkt die Zahl möglicher Problemstellen, gleichzeitig wird das Fahrerlebnis maximiert.

Und das sei schließlich ausschlaggebend, um integraler Bestandteil der Radgemeinschaft zu werden. In fünf Jahren sieht sich die Marke auf Wettkampfpodesten, auf Rennrädern sowie e-Bikes gleichermaßen. „Egal welches Abenteuer – wir wollen mit dabei sein, auf den Zweirädern die rund um die Globus unterwegs sind.

Aber nicht nur die Konstruktion, auch der Markt hat sich seit dem Unternehmensstart grundlegend verändert „Vertriebswege wurden diverser, die Kunden können schneller auf eine Vielzahl an Informationen auf Webseiten oder in Foren zurückgreifen, die Welt ist dank der Globalisierung kleiner geworden. Für uns bieten die veränderten Gegebenheiten jede Menge Chancen, neue Zielgruppen, die wir auf direktem Weg ansprechen können, zu erreichen.

Aber ein „gutes“ Produkt allein reicht nicht mehr, „Zahlreiche Unternehmen da draußen bieten gute Laufräder an“. Deshalb werden bei SPENGLE alle Bereiche genau analysiert, damit der Kunde nicht nur ein Fahr- sondern auch ein Kauferlebnis erfährt. „Vom Design der Versandkisten bis zum Produkt selbst muss die Customer Journey herausragend sein.“

46 Mitarbeiter arbeiten täglich daran, diesem Anspruch gerecht zu werden. Das Marketing- und Web-Team hat sich in den letzten sechs Monaten verdoppelt. In der Produktion arbeiten rund 35 Mitarbeiter, Tendenz steigend, um mit der hohen Nachfrage Schritt und die Qualität hoch zu halten. Doch bei aller Internationalisierung ist die Marke ein Familienunternehmen geblieben.

Die menschliche Komponente hat bei allen Entscheidungen einen wichtigen Einfluss. Unsere Mitarbeiter motiviert zu halten, die richtigen Partner zu finden – all das ist wegweisend für den Erfolg von SPENGLE. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, unseren Kunden ein Premium-Produkt und ein exklusives Erlebnis zu bieten“, schließt Pius Brauchart ab. Auf jedes SPENGLE-Carbon-Monocoque-Rad gibt es eine lebenslange Garantie.

Weitere Informationen sowie einen Online-Shop finden Sie unter: www.spengle.com

Quelle: PM Spengle
Bilder: Spengle