Neues Partnerprogramm belohnt hochwertigen Werkstattservice sowie die aktive Ausbildung von qualifizierten Fachkräften
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Mit der Weiterentwicklung der erfolgreichen Initiative ServicePro unterstützt JobRad ab Juli 2024 noch gezielter diejenigen Betriebe, die ihren Kund:innen besonders hochwertigen Werkstattservice bieten. Zusätzlich fördert der Qualitätsführer im Dienstradleasing alle Partner:innen, die aktiv qualifiziertes Werkstattpersonal ausbilden – und investiert damit bewusst in die Zukunft des stationären Fachhandels.

Seit Sommer 2023 hat JobRad mit der Initiative ServicePro weit über zehn Millionen Euro in den Werkstattservice seiner Fachhandelspartner:innen investiert. Wie angekündigt, hat der Freiburger Dienstrad-Anbieter das Programm unter dem Label ServicePro24 nun zukunftsorientiert weiterentwickelt: Neue Förderkriterien honorieren ab dem 1. Juli 2024 noch gezielter besonders hochwertigen Werkstattservice sowie die aktive Ausbildung von qualifizierten Fachkräften.

Als Qualitätsführer im Dienstradleasing investieren wir damit nicht nur in die ausgezeichneten Werkstätten von heute, sondern bewusst auch in kompetente Fachkräfte von morgen“, erklärt JobRad-Geschäftsführer Florian Baur. „Mit ServicePro24 engagiert sich JobRad wie kein anderer Leasing-Anbieter für Qualität, Qualifikation und Kundenorientierung. Damit schaffen wir einen langfristigen Nutzen insbesondere für unsere Partner:innen im stationären Fachhandel und stärken so die Branche als Ganzes.

© JobRad, jobrad.org

Die neuen Kriterien hat JobRad im engen Austausch mit dem Verbund Service und Fahrrad e.V., dem Fachhandel sowie Ausbildungs-Expert:innen entwickelt. „Uns war sehr daran gelegen, dass ServicePro weitergeht und damit gezielt Betriebe unterstützt werden, die Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Werkstatt stecken‘, erklärt Uwe Wöll, Geschäftsführer des Verbunds Service und Fahrrad e.V.: ‚Wenn JobRad darüber hinaus das Engagement in der Ausbildung von Fachkräften honoriert, hilft das der ganzen Branche und sichert erstklassigen Service für Kundinnen und Kunden.‘

Oliver Claus, Zweiradmechanikermeister und Vorsitzender der Zweiradmechaniker-Landesinnung Hessen, ergänzt: „JobRad unterstützt die Bemühungen von Unternehmen, Fachkräfte auszubilden, indem es die Nachwuchsförderung vorantreibt. Diese nachhaltige Strategie sehe ich als mitentscheidenden Schritt, um sicherzustellen, dass für die Mobilitätswende ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden ist.

So funktioniert ServicePro24:

Wie bisher gilt für den Werkstattzuschuss eine Servicequote von mindestens 80 Prozent. Neu ab 1. Juli 2024 ist, dass Fachhandelspartner:innen den Zuschuss von insgesamt 60 Euro brutto pro abgerechnete Inspektion für zwei zusätzlich zu erfüllende Kriterien erhalten: Je 30 Euro brutto pro gibt es für

  • zertifizierte Servicequalität: Der Betrieb kann eines von fünf am Markt etablierten Qualitätszertifikaten vorweisen: VSF all-ride, BICO TOP-Service-Partner, ZEG Qualitätswerkstatt, TÜV Nord „Geprüfte Service- und Reparaturqualität“ oder Shimano Service Center
  • aktiven Ausbildungsbetrieb: Der Betrieb bildet mindestens eine Person zur Fahrradmonteur:in oder zur Zweiradmechatroniker:in für Fahrradtechnik aus.

Der Zuschuss wird wie bisher zusätzlich zur regulären Vergütung für Inspektionen voll digital und automatisch ausgezahlt. Weiterführende Informationen zum neuen Partnerprogramm ServicePro24, den Qualitätszertifikaten und Informationen zu Ausbildungsbetrieben erhalten Fachhandelspartner:innen unter www.jobrad.org/fachhandel/servicepro.html.

Quelle: PM JobRad
Bilder: JobRad