Riese & Müller verstärkt seine Verbandsarbeit und engagiert sich beim Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF). Durch die Mitarbeit im BVZF will der Premium-Hersteller von E-Bikes und E-Cargo Bikes den Austausch zwischen den Marktteilnehmern verbessern und die Kommunikation zu politischen Entscheidungsträgern weiter ausbauen. Ziel ist die Wahrnehmung des E-Bikes als Autoersatz zu erhöhen, Infrastrukturmaßnahmen voranzubringen und Anreizsysteme zu schaffen, um mehr Menschen vom Auto auf das E-Bike zu bringen.
„Wir begrüßen die Gründung des neuen Verbands und unterstützen die Verbandsarbeit aus Überzeugung. Gemeinsam mit dem BVZF wollen wir das E-Bike als Mobilitätsalternative zum Auto in den Fokus von politischen Entscheidungsträgern rücken und der Fahrradbranche die Stärke verleihen, die sie braucht, um Veränderungen aktiv voranzutreiben. Klimafreundliche Mobilität darf nicht nur den Tausch Verbrenner- gegen Elektromotor bedeuten, sondern muss größer gedacht sein und alle Formen der Mobilität einschließen“, so Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin von Riese & Müller.
„Großartig, dass mit Riese und Müller ein innovativer Hersteller dabei ist, der die Elektrifizierung des Fahrrads entscheidend nach vorne gebracht und bereits sehr früh eigene Cargo Bikes entwickelt hat. Damit steht Riese & Müller sinnbildlich für die positive Weiterentwicklung der Branche. Das passt perfekt zum BVZF. Wir freuen uns auch über den Willen, aktiv im Verband mitzuarbeiten“, so Ulrich Prediger, Vorstandsvorsitzender des BVZF. Um Mobilität zukunftsfähig zu gestalten, muss sie nachhaltig gedacht sein und den Menschen in seinem Lebensraum in den Mittelpunkt stellen. Das muss auch durch neue infrastrukturelle Planungen, die den Menschen beim Umdenken helfen, vorangetrieben werden.
Auch die fehlende Freigabe für schnelle HS-Bikes (High-Speed) auf Radwegen will Riese & Müller mit dem Engagement beim BVZF genauer betrachten. Besonders auf langen Strecken von über 10 Kilometern können die schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung von bis zu 45 km/h ihren Vorteil ausspielen. Die Freigabe würde auch Pendler mit weiten Fahrtwegen dazu veranlassen, das Auto öfter stehen zu lassen, und damit die CO2-Emissionen in Städten deutlich reduzieren.
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