Am vergangenen Wochenende fand das Event “Rad am Ring” am Nürburgring statt (lesen Sie dazu unsere Vorberichterstattung).
Wie bewährten sich denn die Pedelec-Fahrer in der “grünen Hölle”?
Begeisterung des “E-Bikes on Tour”-Teams bei Rad am Ring
Die Fahrer des E-Bike-Teams fuhren auf der “Rad am Ring” natürlich ausser Konkurrenz. Trotzdem dürften sie einige Auswirkungen psychologischer Natur auf die Radler mit gewöhnlichen Rädern gehabt haben.
Denn die Mitglieder des RWE-Teams hatten zum Beispiel großen Spaß daran gefunden, die Rennradfahrer am Berg zu überholen. Von der erreichbaren Geschwindigkeit waren die Pedelec-Fahrer selbst überrascht.
An der “Hohen Acht” machten die E-Bike-Fahrer kurzen Prozess und hängten die Fahrer konventioneller Fahrräder spielend ab. Manche Radler kamen dabei in Versuchung sich mit an die E-Bikes dran zuhängen und sich die Steigung hochziehen zu lassen.
Auch das Wetter spielte mit und brachte die Biker mit 25 Grad und Sonnenschein zusätzlich ins Schwitzen. Nach 25 Kilometern Fahrstrecke hatten manche Fahrer sogar noch die Puste für weitere Bonus-Runden übrig.
Manch ein Fahrer, welcher die Strecke mit dem Rennrad durchfahren war, konnte am Tag darauf seine Zeit mittels E-Bike deutlich unterbieten. Das sorgte für große Begeisterung.
Als Fazit kann die Aktion als überaus gelungen bezeichnet werden. Die Feuerprobe inmitten der Konkurrenz aus konventionellen Fahrrädern haben die E-Bikes des “E-Bikes on Tour”-Teams von RWE jedenfalls spielend bestanden.
Es zeigte sich deutlich die Überlegenheit der modernen E-Bikes gegenüber den normalen Fahrrädern und Rennrädern. So konnten auch Ungeübte gestandenen Rennradfahren Paroli bieten, wenn nicht sogar diese leicht und locker übertrumpfen.