Wir haben hier öfters über das Podbike aus Norwegen berichtet. Vor kurzem haben Per Hassel und sein Team mitgeteilt, wie es denn nun weitergehen soll, bevor in 2020 die Serienproduktion auf Hochtouren starten kann. Manche Dinge müssen z. B. aufgrund rechtlichen Vorgaben geändert werden, dazu lässt man noch begleitend einige Verbesserungen einfließen.
Für den Betrieb in Deutschland müssen die Frontlichter geändert werden, die sich zu tief über dem Boden befinden. Hier wird man im Laufe der nächsten Monate einige, kleinere Veränderungen an der äußeren Hülle entdecken können.
Auch hatte man wohl zuwenig Platz für größere Menschen eingeplant. Um dies zu korrigieren, wird der Platz für die Pedale neben den Fronträdern angepasst, wodurch die Breite dann auf 839 mm wachsen wird.
Weiter fügt man der Fahrer-Kuppel Haltegriffe hinzu, da diese ohne die Griffe schwer zu halten ist. Im Zuge dessen stattet man das Podbike noch mit einer Halterung für ein starkes Schloss aus, damit man das Modell immer abschließen kann, wenn notwendig.
Weiter teilen die Macher rund um Per Hassell mit, dass die erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen werden konnte und so das Geld für die weitere Entwicklung und den Aufbau der 12 T0 Testfahrzeuge für den Sommer gesichert ist. Am Ende sollen sogar noch mehr Podbike Modelle zum Testen auf die Straßen gelassen werden.
Der Strom an Vorbestellungen reißt übrigens nicht ab. Das ist die größte Motivation für das Team überhaupt und hält ihnen vor Augen, warum sie über den ganzen Zeitraum an dem Projekt arbeiten. Weiter hören auch die Nachfragen nicht auf, das Podbike 2019 einmal Probefahren zu können. Diese Anfragen kommen vor allem aus Deutschland.
Hier zu teilt das Team mit, dass erst 12 Test-Fahrzeuge für Norwegen hergestellt und getestet werden müssen, bevor Testfahrten in Deutschland und anderen Ländern angeboten werden können. Man weiß, das die Spannung kaum auszuhalten ist, möchte aber an diesem Ablauf festhalten, damit das Podbike als Serienprodukt dann alle begeistern kann.
Einen nicht funktionierenden Prototypen hat man aber auf zahlreichen Events in Europa, so wie z.B. auf der kommenden SPEZI, jedenfalls zum Probesitzen dabei.
Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Vorbestellung findet man auf www.podbike.com.
25. August 2019
Das ist so nervig, durch die Bank versprechen die Startups Serienreife in 2 bis 3 Jahren und nach 5 Jahren gibt es nicht Mal Vorserienmodelle zu kaufen…
25. August 2019
Jetzt sind es knapp über zwei Jahre. Das ist schon drin für ein so komplexes Teil…