OPIUM E-Bikes – neue Marke aus der Schweiz startet 2023

Die neuen OPIUM E-Bikes werden auf der kommenden EUROBIKE 2022 in Frankfurt ihre Weltpremiere feiern. Hinter der neuen Marke aus der Schweiz steckt George Merachtsakis, Inhaber von MTB Cycletech. Schon in 2023 möchte man unter OPIUM E-Bikes ein S-Pedelec mit höchster Reichweite auf den Markt bringen, welches mit einer Batteriekapazität von bis zu 2.140 Wh aufwarten und eine Reichweite bis zu 340 Kilometern bieten soll. Wir haben erste Informationen.

OPIUM E-Bikes für 2023

Das neue OPIUM S-Pedelec soll in zwei Varianten auf den Markt kommen, welche auf einem massiv wirkenden Aluminiumrahmen aufbauen. Es wird von einem eigens entwickelten Heckmotor mit einer Leistung von 850 Watt angetrieben, der über ein maximales Drehmoment von 48 Newtonmeter verfügt.

OPIUM S-Pedelec

Die Macher der neuen Marke kombinieren den Heckantrieb mit einem Pinion-Getriebe am Tretlager, welches für die notwendige Übersetzung sorgen soll. So steht dann beim Top-Modell eine Bandbreite von maximal 600 % zur Verfügung, was für so gut wie alle Anstiege ausreichend sein sollte.

Pinion Getriebe

OPIUM Heckantrieb

Im Rahmen bringen die Ingenieure von OPIUM eine Batterie mit einer Kapazität von 1.670 Wh unter, die allein bereits für 256 km Reichweite gut sein soll. Optional beim Einstiegsmodell, serienmäßig bei der Top-Variante steht ein Range Extender zur Verfügung, der weitere 470 Wh ins System einbringen kann und so die Gesamtkapazität auf insgesamt 2.140 Wh hievt. Damit sollen dann Reichweiten von 340 Kilometern möglich sein.

OPIUM Standard-Batterie

In Sachen Bedienung und Steuerung setzt man bei OPIUM E-Bikes auf das FIT-System der Biketec GmbH aus der Schweiz, die hier für modernste Bedienelemente und größte Funktionalität sorgen kann. Per zugehöriger App ist eine Navigation, diverse Fitnessfunktionen uvm. möglich, wobei das Display und die Bedieneinheit gut im Blick und Griff des Fahrers liegen.

FIT-Technologie

Ein integrierter GPS-Tracker lässt bei der Top-Variante den aktuellen Standort des E-Bikes bestimmen und sich auch für ein Wiederauffinden des E-Bikes nach einem Diebstahl einsetzen. Ebenso ist eine Wegfahrsperre integriert, die schlüssellos funktioniert und ebenso in Sachen Diebstahlschutz für den Nutzer arbeiten soll.

Auch für hohe Sicherheit beim Verzögern ist gesorgt, denn beim neuen S-Pedelec aus der Schweiz wird die Magura MCI Bremsanlage mit vier Kolben und Bremsscheiben in der Dimension 203 mm verbaut. Zudem integriert man bei der Top-Variante noch das Blubrake ABS der 2. Generation, welches auch bei widrigen Bedingungen oder beim Bremsen in Kurven für Bodenkontakt sorgt, indem es ein Blockieren oder Überbremsen aktiv verhindert.

Für Komfort soll eine für S-Pedelecs optimierte Upside Down Gabel sorgen, die einen Federweg von 45 mm bereitstellt und so die meisten Unebenheiten auf der Strecke aktiv herausfiltern kann. Sie ist Drop-out ausgerüstet und bringt speziell angepasste Halterungen für ein Schutzblech mit. Auch hinten ist ein Schutzblech verbaut, welches noch mit einem für das Ortlieb QL3-System optimierten Gepäckträger kombiniert wird.

Eine helle LED-Lichtanlage von Lupine, die über ein Fernlicht mit einer der hellsten Lichtstärke am Markt verfügt, ist ebenfalls serienmäßig am OPIUM E-Bike verbaut. Ein Signature-Licht am Steuerrohr soll das Modell schon von weitem erkennbar machen und dient als Tagfahrlicht.

OPIUM S-Pedelec – Features im Überblick

Die Vorbestellung werden ab Juli 2022 möglch sein. Preise sind allerdings noc nicht bekannt.

Fazit

Wir wussten schon länger, dass George Merachtsakis etwas Neues plant, allerdings nicht genau was. Heute hat der Macher selber die Katze aus dem Sack gelassen und erste Informationen preisgegeben. Auf der kommenden EUROBIKE werden wir uns das Modell einmal genauer ansehen und dann so bald wie möglich auch zur Probe fahren. Wir bleiben dran.

Mehr auch unter www.rideopium.com.