Bereits seit 2003 ist die NCTE AG als Spezialist für berührungsfreie Sensortechnik bekannt. Neben zahlreichen Lösungen für eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen stellt man seit 10 Jahren auch Sensoren für die Anwendung in E-Bike-Antriebsystemen her, die unter anderem bei Fazua, Schaeffler, Van Raam oder Pendix zum Einsatz kommen.
Die berührungslosen Sensoren funktionieren auch unter widrigen Bedingungen präzise, sind langlebig und wartungsfrei, wobei auch starke Vibrationen und Schmutz ihnen nichts anhaben können. Die Sensoren mit Kontaktlos-Technologie sind in der nun kommenden Produktgeneration noch robuster ausgelegt und entsprechen der DIN-Norm EN 15194 für E-Bikes und Pedelecs.
Weiter wurden die E-Bike-Sensoren SBBRP und SBBRT der NCTE AG zusätzlich einer 96 Stunden andauernden Salzsprühnebelprüfung und einer Härtebelastung nach der ISO 4210-Norm für Trekkingfahrräder und Mountainbikes unterzogen. Somit wird bestätigt, dass die Sensoren über die produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien hinaus ausgelegt sind.
Die Sensoren nutzen das Prinzip der elastischen Magnetostriktion, wobei mechanische Bauteile des Pedelec-Antriebs zum Primärsensor werden. Dabei muss das mechanische Design der Komponenten wie z.B. die Kurbelwelle nicht verändert werden, wobei aber trotzdem dauerhaft präzise Messungen von Drehmoment, Kraft, Scherung, Drehzahl oder Biegung erfasst werden können.
Der Primärsensor wird dabei magnetisch codiert, wobei die Codierung langzeitstabil ist und ein Erfassen von Änderungen durch die NCTE-Sensoren zulässt. Die Lösung ist zudem unempfindlich gegenüber externen Magnetfeldern oder EMV-Störungen und erfasst die mechanischen Kräfte mit Hilfe zweier gegenläufig orientierten Magnetfelder, die der Sensor selbst erzeugt, ohne dabei selbst zum Magneten zu werden.
Da der Sensor feststeht, oft vergossen ist und so vor verschiedensten Medien bestens geschützt ist, ist eine zusätzliche Telemetrie überflüssig. Trotzdem ist die Messung jederzeit präzise, langzeitstabil und kann in Echtzeit erfolgen. Die Schnittstelle zur Elektronik der Kundensysteme kann je nach Anforderung gewählt werden und umfasst Analogausgänge (4-20 mA, 0-10 V), CAN-Bus, USB-Schnittstelle, UART, I2C und auch andere Lösungen, die speziell für den jeweiligen Kunden entwickelt werden können.
Mehr unter www.ncte.de.