Mit der neuen „Streetmachine Gte“ setzt HP VELOTECHNIK Maßstäbe für Rad-Fernreisende, die nach maximalem Komfort suchen, gepaart mit solidem Gepäcktransport und zuverlässiger Antriebstechnik.
Als der Liegeradklassiker 1993 erstmals das Licht der Welt erblickte, war von Elektromotoren noch keine Rede, geschweige denn Getriebeschaltungen im Tretlager. Für 2018 stattet die Manufaktur ihr Zweirad-Prunkstück mit dieser technischen Traumkombination aus und verpasst ihm zudem ein komplett neues Design.
Die raffinierte Farbgebung, das neue Logo sowie ein Branding ganz im Stil des neuen Corporate Designs der Firma machen das Jubiläumsrad zu einem optischen Leckerbissen. Zu sehen ist die neue „Streetmachine“ auf der Messe Eurobike (30.August – 2. September) in Halle B, Stand 113.
Für einen tausendfach erprobten Reiselieger wie die „Streetmachine“, zeitlebens ein Aushängeschild, um die technischen Neuerungen von HP VELOTECHNIK zu präsentieren, ist die Dauer-Power-Kombination von Zentralgetriebe und Hinterrad-Nabenmotor geradezu perfekt.
Dafür verbaut HP VELOTECHNIK ab dem Modelljahr 2018 ein Spitzenprodukt des deutschen Senkrechtstarters im Bereich Getriebeschaltungen, erläutert Daniel Pulvermüller, einer der beiden Geschäftsführer: „In der Streetmachine lässt sich die PINION C1.12 großartig mit dem bewährten Elektromotor unseres Schweizer Premiumherstellers GO SWISSDRIVE kombinieren. Damit in diesem Turbolader der praktisch lautlose Hinterrad-Nabenmotor und die vollgekapselte 12-Gang-Schaltung harmonisch zusammenarbeiten, mussten wir sowohl die Rahmenkonstruktion als auch den Antriebsstrang neu denken“, erläutert der Chef-Entwickler.
Mehrere Vorteile sieht Pulvermüller in dieser „Traumkombination“: Der Fahrer kann im Stand die passende Übersetzung wählen. Durch den Motor hat er stets eine gewaltige Kraftreserve in petto. Damit seien, gerade mit großem Gepäck, Wackler beim Anfahren passé. Die gekapselte Schaltung erfülle den Wunsch vieler Reiseradler nach einem robusten, extrem wartungsarmen System. Oder wie es PINION formuliert: „Wer sich in jeder Situation auf sein Fahrrad verlassen muss, setzt auf Qualität und dauerhaft einwandfreie Funktion.“
Im Liegerad steht die Pinion kopf Dass die Wahl auf die C-Linie der schwäbischen Tüftler fiel, hat zwei Gründe: Dieses von PINION 2016 vorgestellte Zentralgetriebe ist leichter als die Vorgänger und vor allem kompakter. Um die Gehäuseschale in den Frontausleger zu integrieren, macht die C1.12 bei HP VELOTECHNIK dennoch einen Kopfstand: Der gegenüber der P-Linie um ein Drittel leichtere Block aus einer Highend-Druckguss-Legierung wurde 180 Grad gedreht, um eine optimale Kabelführung zu erzielen.
Noch mehr Kreativität wandten die Krifteler Entwickler auf für die Anpassung der Kettenführung. Um die gewaltigen, über vier Meter Kette wirkenden Antriebskräfte zu bändigen, verbauten sie im Ausleger ein großes Kettenblatt (46 Zähne) und am Hinterrad ein extragroßes Ritzel (36 Zähne). Das kombiniert HP VELOTECHNIK mit dem eigens dafür entwickelten Kettenspanner. Dessen auffällig große Führungsrollen ermöglichen den leichtgängigen und sehr leisen Lauf der Kette.
Aber HP VELOTECHNIK wäre nicht HP VELOTECHNIK, wenn ein technisches Highlight wie das Zentralgetriebe lediglich einem einzigen Modell vorbehalten bliebe. Mit einer Entfaltung von 600 Prozent ist die PINION in jeder Konfiguration ein idealer Antreiber im Liegerad. Deshalb bieten die Hessen die Option in ihrem reichhaltigen Baukastensystem ab November 2017 für all ihre Liege- und Sesselräder an.
Mehr noch: Die C1.12 lässt sich auch ohne Motor verwenden. Das gilt für die beiden Trike-Baureihen „Gekko“ und „Scorpion“ sowie für alle Zweirädern (Streetmachine, Speedmachine und Grashopper fx). Den spektakulären optischen Rahmen für diese Neuheit setzt die Kampagne, mit der HP VELOTECHNIK zum Modelljahr 2018 den aufwändigsten Marken-Relaunch in seiner Geschichte vornimmt.
Nicht nur das Firmenlogo und sämtliche Marken- namen der aktuell 14 Modelle wurden vom Designer Guido Golling in der Agentur 5TH DIMENSION neu gestaltet. Erstmals nutzen die Hessen auch die typischen großflächigen Rahmen ihrer Liegeräder gezielt für das Spiel mit Farbakzenten. Zur Grundfarbe gesellen sich eine hellere und eine dunklere Schattierung sowie Schwarz-Applikate.
Die scharf konturierten Verläufe schmiegen sich in die Rahmenstrukturen und spiegeln die Dynamik, die sich vorzüglich im Fahrverhalten der Krifteler Liegeradflotte ausdrückt. Die Produktgrafik, für die auch die Wortmarke „HP Velotechnik“ zu einer grafisch eigenständigen Erscheinung entwickelt wurde, bindet zugleich funktionale Aspekte wie Protektorzonen mit ein: Das Gesamtdesign verschmilzt mit den Produktnamen zu einem sportlich-modernen Look. Zentraler Hingucker ist der „3D Metal Badge“.
Der stellt in der Produktgrafik ein zentrales, wiederkehrendes Element dar, das auf allen Fahrzeugen an herausgehobener Stelle prangt und durch die Hochwertigkeit der Ausführung die Gesamtqualität des Produktes ausdrückt.
Mehr zum Jubiläumsmodell “Streetmachine Gte”, welches ab 2.390 Euro kosten soll (ohne Pinion oder E-Antrieb), auch direkt bei HP Velotechnik.