Schon seit 2013 ist die Hermes HanseControl Partner von HARTJE und führt für den Fahrradhersteller alle Prüfungen und Dokumentationen durch, welche die Sicherheit und die Anwenderfreundlichkeit betreffen.
Die HanseControl wurde schon 1982 von der OTTO-Gruppe gegründet und sollte die zahlreichen technischen Produkte im Otto-Katalog vor Erscheinen desselben auf Herz und Nieren prüfen. Hier ging es vorerst um allerlei Elektrogeräte wie Bohrmaschinen, Fernseher oder Waschmaschinen.
Doch dabei blieb es nicht und so wurden die Produktgruppen und Prüfverfahren stetig erweitert, so dass die HanseControl, die zur Hermes Unternehmensgruppe gehören, nun neben elektrischer auch mechanische und chemische Produktsicherheit testen kann.
Bei den Fahrrädern und E-Bikes der unter der Hartje KG vereinten Marken werden von der Hermes HanseControl mechanische und EMV-Prüfungen durchgeführt. Die definierten Normprüfungen bestätigen die Sicherheit der von der Hermann Hartje KG in Umlauf gebrachten Fahrräder und stellen zudem die Basis für eine CE-Kennzeichnung der Pedelecs des Unternehmens dar. Ohne diese Kennzeichnung darf kein elektrisches Gerät wie z.B. ein Mixer oder ein Fernseher — und eben auch Pedelecs — in Verkehr gebracht und verkauft werden.
Bei Pedelecs und E-Bikes ist die mechanische Sicherheit noch wichtiger als bei normalen Fahrrädern, da hier einmal das größere Gewicht aufgrund Akku und Motor und zum anderen die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit und gesteigerte Laufleistung hinzu kommt. Aufgrund dessen sind die Prüfkriterien bei dieser Bauart höher angesetzt. HanseControl dazu:
Übrigens: Als eines der ersten Prüfinstitute überhaupt wurde Hansecontrol im Sommer 2013 als GS-Prüflabor für Pedelecs akkreditiert und darf das bekannte GS-Zeichen an Elektrofahrräder vergeben.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der QS-Microsite der Hartje KG.