Der oberschwäbische Pedelec-Hersteller flitzbike hat im Geschäftsjahr 2014 den Absatz seiner handgefertigten Premium- Modelle um über 100 Prozent gesteigert und konnte damit seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.
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Das sehr gute Ergebnis hat drei Gründe: die kompromisslose Ausrichtung auf höchste Qualität und wartungsarme Alltagstauglichkeit, die Eröffnung des flitzbike-Online-Shops samt kundenfreundlichen Services wie individuelle Anpassungen und Probefahrt-Angeboten sowie eine behutsame Modellpolitik.

Dazu stellt Markus Michelberger, Geschäftsführer der flitzbike GmbH, fest:

Deutschland wird zunehmend von in Fernost gefertigten Billig-Pedelecs überschwemmt. Wir freuen uns daher umso mehr, dass es uns gelungen ist, mit unseren Made-in-Germany-flitzbikes jene qualitätsbewussten Pedelec- und E-Bike-Fahrer zu begeistern, die als Berufspendler oder in der Freizeit mit einem nachhaltigen Mobilitätsgerät sicher unterwegs sein wollen – und das jeden TagMarkus Michelberger

Aus einer überschaubaren Produktpalette von fünf Highclass-Modellen, die flitzbike in unterschiedlichen Rahmengrößen und -ausführungen sowie mit Riemenantrieb und Mittel- bzw. Heckmotor anbietet, haben sich 2014 mehr Kunden als erwartet ihr individuelles Pedelec zusammengestellt und bestellt.

flitzbike_verdoppelt_umsatz

„Die zunehmende Bekanntheit der Marke flitzbike und die Eröffnung unseres Online-Shops haben unserem Absatz einen enormen Schub gegeben“, so Pasquale Mennig, Marketing- und Vertriebsleiter bei flitzbike. Interessierte können sich im Online-Shop nicht nur über die verschiedenen Pedelecs informieren, sondern sich auch das gewünschte Gefährt für mehrere Tage zur Probefahrt nach Hause bestellen.

Ist die Entscheidung gefallen, wird das ausgewählte Pedelec je nach Kundenwunsch binnen kurzer Zeit gefertigt und ausgeliefert. Während kleinere Wartungen bei Partnerunternehmen vor Ort durchgeführt werden, kann das Pedelec für umfangreichere Instandhaltungsarbeiten im mitgelieferten Karton an flitzbike gesandt werden, das für diese Zeit ein Ersatz-Pedelec bereitstellt.

Ein Pedelec für alle Fälle als Umsatzbringer

Den größten Teil des Umsatzes erzielte das „flitzbike p18“. Das völlig ohne Chichi und Gimmicks gehaltene puristische Modell ist mit dem unverwüstlichen Pinion-Getriebe P1.18 und leistungsstarken Motoren von Go SwissDrive Systems ausgestattet. Zur Wahl stehen Antriebsklassen von 250 W und 500 W mit mehr als 40 Nm Drehmoment.

flitzbike_p18_damen

Markus Michelberger über das Erfolgsmodell, welches es auf Wunsch auch ohne E-Motor gibt:

Unsere Konzentration auf Alltagstauglichkeit, komfortable Nutzung und größtmögliche Wartungsarmut bewährt sich. Denn unsere Kunden erhalten hiermit – von der ergonomischen Rahmenkonstruktion über die Auswahl der Komponenten bis hin zur ausgewogenen Platzierung der Elemente – ein universell einsetzbares Pedelec. Und dabei sieht es nicht aus wie eine martialische Streckenüberwindungswaffe á la Transformers, sondern immer noch wie ein Fahrrad.Markus Michelberger

Modellpalette wird ausgebaut und verfeinert

Vor dem Hintergrund des großen Erfolgs baut die oberschwäbische Edel-Schmiede ihr Angebot im laufenden Jahr aus und erweitert ihre p-Linie um die Modelle p9 und p12, die mit den Pinion-Getrieben P1.9 XR (neun Gänge) und P1.12 (zwölf Gänge) ausgestattet sind.

Im Januar wurde der bauhausartig elegante Urbantourer „flitzbike p9“ bereits der Öffentlichkeit vorgestellt. Weitere Modellpflege betreibt das Unternehmen mit den Modellen „traveller“ und „e8“, die ab April 2015 von den in Branchenkreisen hochgelobten brose-Mittelmotoren angetrieben werden.

Quelle & Text: PM flitzbike GmbH